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Version vom 18. Oktober 2010, 08:28 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Galater 4)
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Anmerkungen
Studienfassung (Galater 4)
1 Ich sage aber, solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet [ihn] nichts von einem Sklaven, [auch wenn/obwohl] er ein Herr von allem (aller Dinge) ist, 2 sondern er ist unter einem Vormund und [unter] einem Verwalter (Hausverwalter) bis zu dem vom Vater festgesetzten Tag (Termin). 3 Wie (ebenso, so) auch wir, als wir unmündig waren, waren wir unter den Elementargeisten der Welt geknechtet (versklavt); 4 Weil aber die Fülle der Zeit〈a〉 gekommen war, hat Gott seinen Sohn entsendet (senden), der aus (von) einer Frau geboren wurde, der unter dem Gesetz geboren wurde, 5 damit er die unter dem Gesetz [sind] freikauft, damit wir die Adoption (Kindschaft)〈b〉 erhielten (empfangen). 6 Weil ihr aber Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohns in unsere Herzen entsendet, der ruft: Abba, Vater! 7 Sodass nicht mehr Sklave, sondern Kind: Wenn aber Kind, [so] auch Erbe durch Gott. 8 Aber damals, als ihr zwar Gott nicht gesehen habt, habt ihr denen gedient, die nach der Natur keine Götter sind: 9 Nun aber, nachdem ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt worden seid, wie kehrt ihr nochmals zu den schwachen (kraftlos) und unfähigen (armselig) Elementargeistern zurück, denen ihr nochmals von neuem (wiederum) dienen wollt? 10 Ihr beachtet (beobachten, befolgen) Tage und den Neumond und die Festzeiten und das Jahr〈c〉; 11 ich fürchte (Agnst haben) um euch, dass ich mich vielleicht umsonst um euch abgemüht habe.
Anmerkungen
a | D.h. "Zeit der Erfüllung". (Zurück zu v.4) |
b | Die Annahme der Menschen durch Gott als seine Kinder. (Zurück zu v.5) |
c | Es könnten hier bestimmte festliche Jahrestage (z.B. Neujahrsfest) oder eine Anspielung auf das Sabbatjahr gemeint sein. (Zurück zu v.10) |