Hebräer 9

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Hebräer 9)

(kommt später)

Studienfassung (Hebräer 9)

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15 Und deshalb ist er der Vermittler eines neuen Testamentesa (Bundes), damit, nachdem er gestorben war zur Erlösung von den zur Zeit des ersten Testamentes (Bundes) [begangenen] Übertretungen, die zum ewigen Erbe Berufenen die Verheißung empfangen.

16 Denn wo ein Testament [vorliegt], muss notwendigerweise der Tod des Erblassers beigebracht werden.

17 Denn ein Testament ist bei den Toten (im Todesfall) rechtsgültig, da es noch nicht gilt, wenn der Erblasser lebt.

18 Weshalb auch der Erste [Bund, Testament] nicht ohne Blut geweiht wurde.

19 Denn nachdem durch Mose dem Volk [Israel] jedes Gebot nach dem Gesetzb gesagt (aufgezählt, genannt) worden war, nahm er das Blut der (Bullen)Kälberc und Böcked mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk.

20 Er sprach:

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21 Und das Zelt, aber auch alle Gottesdienstgeräte (Geräte zum Gottesdienst) besprengte er in gleicher Weise mit Blut.

22 {Und} fast alles wird nach dem Gesetz durche Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine [Sünden]Vergebung.


23 Ist es nun notwendig, {zwar} die Abbilder der [Dinge] in dem Himmeln (= der himmlischen Dinge) mit diesen [Mitteln] zu reiningen, [dann] {aber} das Himmlische selbst durch größere Opfer als diese.

24 Denn Christus ging nicht in das mit Händen gemachte Heilige hinein, das Abbild der wahrhaften [Dinge] (= des wahrhaftigen), sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns einzutreten (zu erscheinen)f

25 Nicht, damit er sich selbst viele Male darbringt, wie der Hohepriester jährlich mit fremdem Blut in das Heilige hineingeht,

26 da hätte er seit Anbeginn der Welt ja viele Male leiden müssen. Jetzt aber ist er einmal (ein für allemal) am Ende der Zeiten zur Aufhebung der Sünden durch sein Opfer erschienen (hat sich offenbart).

27 Und in dem Maße, wie es den Menschen bestimmt ist, einmal (ein für allemal) zu sterben, danach aber [kommt] das Gericht,

28 so wurde auch Christus einmal (ein für allemal) dargebracht, um sich die Sünden der Vielen aufzuladen. Zum zweiten Mal wird er ohne Sünden denen erscheinen, die ihn zu [ihrer] Rettung erwarten.

Anmerkungen

aDer Hebr spielt in den folgenden Versen mit der Wortgleichheit von „Testament“ und „Bund“ im Griechischen. Um das deutlich zu machen, übersetzte ich διαθήκη durchgängig mit „Testament“. Bei der Lesefassung müsste im Zusammenhang mit Gott aber besser vom „Bund“ gesprochen werden. (Zurück zu v.15)
bIst hier gemeint: Jedes Gebot, das im Gesetz = in der Tora steht, oder ist eine Stelle wie 5.Mose 31,10-11 gemeint, nach der das Gesetz öffentlich verlesen werden soll? (Zurück zu v.19)
cGemeint sind männliche Kälber. (Zurück zu v.19)
dMännliche Ziegen. (Zurück zu v.19)
ePräposition ἐν instrumental verwendet. (Zurück zu v.22)
fVorgestellt ist eine Gerichtsszene, in der Christus als Verteidiger auftritt. (Zurück zu v.24)