Lukas 15

Aus Die Offene Bibel

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Lukas 15)

1 Da waren aber alle Zöllner und Sünder, die sich ihm näherten, um ihm zuzuhören. 2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten laut und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen! 3 Er erzählte ihnen aber dieses Gleichnis, indem er sprach: 4 5 6 7 8 9 10 11 Ein (irgendein)a Mann (Mensch) hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sagte zum Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zukommt. Er aber verteilte ihnen das Vermögen. 13Und nach einigen Tagen, als der jüngere Sohn alles zusammengesammelt hatte, reiste er in ein fernes Land und verstreute dort heillos lebend sein Vermögen. 14 Als er aber alles aufgebraucht hatte, gab es eine große Hungersnot in jenem Land und er begann, selbst Mangel zu leiden. 15 Und nachdem er herumgewandert war, schloss er sich einem Bürger jenes Landes an und der schickte ihn auf seine Felder, um die Schweine zu hüten. 16 Und er wollte sich sättigen mit den Früchten des Johannisbrotbaums, von denen die Schweine aßen, und niemand gab ihm [etwas]. 17 Und er begann, zu sich selbst zu sagen: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss; ich aber komme hier vor Hunger um! 18 Wenn ich mich aufgemacht habe und zu meinem Vater reise, werde ich ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel versündigt und vor dir. 19 Ich bin nicht länger würdig, dein Sohn genannt zu werden; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und empfand Mitleid und warf sich im Rennen an seinen Hals und küsste ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe mich versündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht länger würdig, dein Sohn genannt zu werden! 22 Der Vater aber sprach zu seinen Dienern: Bringt schnell das vornehmste Gewand und zieht ihn [damit] an und steckt ihm einen Ring an seine Hand und seine Füße in Sandalen! 23 Und bringt den jungen Stier, den gemästeten, schlachtet [ihn] und wir wollen essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser, mein Sohn, war tot und ist wieder lebendig geworden, war verlorengegangen und wurde wiedergefunden. Und sie begannen, sich zu freuen. 25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Und als er nach Hause kam, hörte er Musik und Tanz 26 und er fragte ein Kind, das er herbeigerufen hatte, was denn dies sei. 27 Und es sagte ihm, dass sein Bruder da sei und dass sein Vater den jungen Stier, den gemästeten, schlachte, weil er ihn als Gesunden zurückerhalten habe. 28 Da zürnte er und wollte nicht hingehen, aber sein Vater kam heraus und lud ihn ein. 29 Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir [schon] und habe niemals eine Anweisung von dir missachtet, und mir hast du niemals einen Ziegenbock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich sei! 30 Als aber der Sohn von dir, der dein Vermögen mit Huren aufgezehrt hat, kam, hast du für ihn einen gemästeten Stier geschlachtet! 31 Da sagte er: Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist dein. 32 Es war aber nötig, sich zu freuen und fröhlich zu sein, denn dieser Bruder von dir war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren gegangen und wurde gefunden.

Anmerkungen

aτις („einer, irgendeiner“) bezeichnet eine unbestimmten Referenten. Die Konstruktion könnte freier übersetzt werden mit „Es gab mal einen Mann, der“, „Da war einmal ein Mann, der“ oder vielleicht „So ein Mann“ (vgl. LN 92.12). (Zurück zu v.11)