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Version vom 25. Mai 2014, 15:01 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (1 Chronik 1)
(kommt später)Studienfassung (1 Chronik 1)
1 Adam, Set, Enosch.
2 Kenan, Mahalalel, Jered.
3 Henoch, Metuschelach, Lamech.
4 Noach, Sem, Ham und〈a〉 Jafet.
5 [Die] Söhne〈b〉 Jafets [sind] Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Meschech und Tiras.
6 Und [die] Söhne〈b〉 Gomers [sind] Aschkenas und Difat〈c〉℘ und Togarma.
7 Und [die] Söhne〈b〉 Jawans [sind] Elischa und Tarschisch, [die] Kittäer〈d〉 und [die] Rodaniter〈e〉℘.
8 [Die] Söhne〈b〉 Hams [sind] Kusch〈f〉 und Mizrajim,〈g〉 〈h〉Put〈i〉 und Kanaan〈j〉.
9 Und [die] Söhne〈b〉 Kuschs [sind] Seba und Hawila und Sabta und Ragma und Sabtecha. Und [die] Söhne〈b〉 Ragmas [sind] Saba und Dedan.
10 Und Kusch hatte〈k〉 (hat) gezeugt den〈l〉 Nimrod, der〈m〉 [dann] angefangen hat zu werden ein Machthaber auf [der]〈n〉 Erde.
Anmerkungen
a | So der Masoretische Text und Hieronymus / Septuaginta ohne Konjunktion; s. Genesis 10,1 (Zurück zu v.4) |
b | Im Hebräischen eine Constructus-Verbindung (Sprech- und Bedeutungseinheit) mit dem nachfolgenden Personennamen: Die korrekte Übersetzung davon ins Deutsche ist der Personenname mit Genitiv-s (nicht: „Söhne von ...“. (Zurück zu v.5 / zu v.6 / zu v.7 / zu v.8 / zu v.9) |
c | So nur der Masoretische Text und nur an dieser Stelle. Vermutlich eine Verwechslung der in der Quadratschrift ähnlichen Schriftzeichen ד und ר wie bei Delitzsch „Die Lese- und Schreibfehler im Alten Testament“ S. 106. Septuaginta und Hieronymus hatten hier ein ר gelesen, d.h. „Rifat“, wie auch der Masoretische Text ein ר an der Parallelstelle Genesis 10,3. (Zurück zu v.6) |
d | Im Hebräischen mit Mehrzahlendung ים als Plural und daher eher als Name eines Volksstammes zu verstehen; Jeremia 2,10. (Zurück zu v.7) |
e | Im Hebräischen mit Mehrzahlendung ים als Plural und daher eher als Name eines Volksstammes zu verstehen. (Zurück zu v.7) |
f | Hier im Kontext als Personenname erkennbar; auch Name eines Landes Genesis 2,13 und 2 Könige 19,9 etc. (Zurück zu v.8) |
g | Hier im Kontext als Personenname erkennbar; auch der Name eines Landes Genesis 12,10 etc. (Ägypten). Im Masoretischen Text zwar mit Mehrzahlendung יִם aber als Dual punktiert; muss sich nicht unbedingt auf „Ober- und Unterägypten“ beziehen. (Zurück zu v.8) |
h | So der Masoretische Text, Septuaginta und Hieronymus (ohne Konjunktion). Masoretischer Text an der Parallelstelle mit Konjunktion „und Put“; s. Genesis 10,6. (Zurück zu v.8) |
i | Hier im Kontext als Personenname erkennbar; auch der Name eines Landes Jeremia 46,9 etc. (Zurück zu v.8) |
j | Hier im Kontext als Personenname erkennbar; auch der Name eines Landes Genesis 11,31 etc. (Zurück zu v.8) |
k | 3. Person Singular (m) Perfekt, hier mit Plusquamperfekt wiedergegeben wegen der nachfolgenden Geschichte Nimrods im selben Vers. (Zurück zu v.10) |
l | Im Hebräischen steht hier nur die Akkusativpartikel אֶת־ und kein Artikel. (Zurück zu v.10) |
m | Personalpronomen 3. Singular (m). (Zurück zu v.10) |
n | Die Machtbestrebungen Nimrods beschränkten sich nicht nur auf die heimische Region (Schinar), sondern umfassten auch einen Neuerwerb von Gebieten; im Masoretischen Text wäre der Artikel (im Hebräischen für ein bereits bekanntes bzw. im Text zuvor schon mal erwähntes Land) nur nachträglich hineinpunktiert. (Zurück zu v.10) |