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_Denn es loderte in ihm. | _Denn es loderte in ihm. | ||
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Version vom 13. Dezember 2018, 17:37 Uhr
Lesefassung (2 Samuel 22)
(kommt später)Studienfassung (2 Samuel 22)
1 David sprach zu JHWH die Worte dieses Lieds am Tag, als JHWH ihn rettete aus der Handfläche all seiner Feinde und aus der Handfläche〈a〉 Sauls. 2 Und er sagte:
JHWH [ist] mein Fels und meine Burg und mein Retter,
3 Mein Gott [ist] (,) mein Berg, zu dem ich fliehe (auf den ich vertraue),
Mein Schild, das Horn meiner Rettung, meine Klippe (Festung) und meine Zuflucht,
Mein Retter, vor Gewalttat wirst du mich retten!
4 Als Lobenswerten will ich anrufen JHWH
Und von meinen Feinden will (werde) ich gerettet werden.
5 Denn es umgaben mich Wogen des Todes,
Die Flüsse Belias werden mich erschrecken!〈b〉
6 Die Stricke des Scheol<ref>Scheol!--LINK'" 0:2--)./ref> umfingen mich,
Es ereilten mich die Schlingen des Todes.
7 [Ich sprach:] ‚In meiner Not will ich anrufen JHWH
Und meinen Gott will ich anrufen.
Er soll hören in seinem Tempel meine Stimme
Und mein Schreien soll kommen in seinem Ohr!‘s Todes.
7 [Ich sprach:] ‚In meiner Not will ich anrufen JHWH
Und meinen Gott will ich anrufen.
Er soll hören in seinem Tempel meine Stimme
Und mein Schreien soll kommen in seinem Ohr!‘
8 Da wankte und schwankte die Erde
Und die Pfeiler des Himmels〈c〉 bebten und wankten
Denn es loderte in ihm.
9 Es stieg Rauch aus seiner Nase
Und Feuer fraß aus seinem Mund;
Kohlen brannten aus ihm hervor (entbrannten durch es).
10 Und er öffnete (neigte) den Himmel〈d〉 und stieg herab
Und eine Wolke (Dunkelheit) [war] unter seinen Füßen.
11 Und er ritt auf einem Kerub〈e〉 und flog
Und schoß herab auf den Flügeln des Windes.
<poem>
12
Anmerkungen
a | Textkritik: Der Text von 2 Sam 22 findet sich in etwas anderer Form noch mal in Psalm 18. Die Textkritik beider Texte ist daher sehr komplex und wurde daher ausgelagert auf die Seite 2 Sam 22, P 18 und die Textkritik des Alten Testaments. (Zurück zu v.1) |
b | werden mich erschrecken - d.h. „erschreckten mich“, ein bedeutungsloser T-Shift. (Zurück zu v.5) |
c | Pfeiler des Himmels - d.h. die Berge, auf denen nach altorientalischer Vorstellung der Himmel ruhte. (Zurück zu v.8) |
d | öffnete den Himmel - Der Himmel wird hier wie noch öfter vorgestellt als festes Gebilde, das sich öffnen lässt (z.B., um durch die Öffnung die Sintflut auf die Erde zu schicken, Gen 7,11). (Zurück zu v.10) |
e | Kerub - altorientalisches Fabelwesen; meist dargestellt als geflügelter Löwe. S. näher Keruben / Kerubenthroner (WiBiLex). (Zurück zu v.11) |