Apostelgeschichte 2

Aus Die Offene Bibel

Version vom 23. Mai 2010, 15:29 Uhr von Wolfgang Loest (Diskussion | Beiträge) (Aor. verlinkt und Verbesserung am Zeitaspekt in Vers 6)
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Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Apostelgeschichte 2)

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Anmerkungen

Studienfassung (Apostelgeschichte 2)

1 Und alsa der Tag des Pfingstfestes kam (zu Ende ging)b, waren siec alle zusammen am selben [Ort]. 2 und plötzlich kam (entstand; ereignete sich) vom (aus dem) Himmel ein Geräusch wie das Wehen eines heftigen Windes (wie wenn ein heftiger Wind weht)d und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen (sich befanden)e 3 und ihnen erschienen sich teilende (geteilt werdende) Zungen wie [von] Feuerf und sie setzten sich auf jeden einzelnen (einen jeden) von ihnen, 4 und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen (fingen an), [in] anderen Zungen (Sprachen) zu sprechen, wieg der Geist ihnen eingab (sie befähigte)h {auszusprechen}. 5 Es waren aber in Jerusalem wohnend Juden, gottesfürchtige (fromme) Männer von allen Völkern (Ethnien) unter dem Himmel. 6 Als aber dieses Geräusch (Getöse, Tosen, Brausen, Stimme) entstand, kam die Menge zusammen und war bestürzt (verstört, verwirrt)i, denn sie hörten sie ein jeder in der eigenen Sprache sprechen. 7 Sie waren aber erstaunt (fassungslos, entsetzt, außer sich) und wunderten (erstaunten) sich [und] sagten: Siehe! Sind nicht alle diese Sprechenden (Redenden) Galliläer? 8 Und wie hören wir, jeder in unserer eigenen Sprache in der wir geboren wurden? 9 10 11 12 13 Andere aber spotteten [und] sprachen: Mit Wein (süßem Wein, Most) angefüllt (voll) sind sie! 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47

Anmerkungen

aTemp. AcI. (Zurück zum Text: a)
bWörtlich: „sich erfüllte“. Semantisch markiert der Begriff das Eintreffen eines Zeitpunkts oder das Zuendegehen eines Zeitraums (vgl. Louw/Nida 67.70; NSS). Hier markiert der Begriff – als Eigenheit Lukas' – offenbar bewusst das Eintreffen eines Zeitpunkts in Gottes Heilsplan (vgl. ThWNT, συμπληρόω). (Zurück zum Text: b)
cD.h. wohl alle Gläubigen aus 1,14f. (Zurück zum Text: c)
dGen. absolutus; mit dem vergleichenden „wie“ am besten modal verstanden (vgl. NSS). Hier substantiviert bzw. als Konstruktion mit „wie wenn“ übersetzt. (Zurück zum Text: d)
eIm Urtext steht hier eine periphrastische Konstruktion: "wo sie waren sitzend". Dies kann das durative Moment der Situation unterstreichen, man könnte deshalb noch "gerade" einfügen (vgl. KG §383). (Zurück zum Text: e)
fGenitiv. (Zurück zum Text: f)
gAlso "genau das, was". (Zurück zum Text: g)
hWörtlich: „gab“ (Zurück zum Text: h)
iAor. pass. (Zurück zum Text: i)