Apostelgeschichte 20: Unterschied zwischen den Versionen

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{{S|16}} Denn Paulus hatte es sich vorgenommen (entschieden), an Ephesus vorbei zu fahren, um keine Zeit in [der Provinz] Asien zu verlieren; denn er beeilte sich, um am Tag des Pfingstfestes in Jerusalem zu sein, wenn es [ihm] möglich ist.
 
{{S|16}} Denn Paulus hatte es sich vorgenommen (entschieden), an Ephesus vorbei zu fahren, um keine Zeit in [der Provinz] Asien zu verlieren; denn er beeilte sich, um am Tag des Pfingstfestes in Jerusalem zu sein, wenn es [ihm] möglich ist.
  
{{S|17}} Von Milet [aus] sandte er [eine Nachricht] nach Ephesus, um die Ältesten der Kirche zu sich kommen zu lassen.
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{{S|17}} Von Milet [aus] sandte er [eine Nachricht] nach Ephesus<ref>Sowohl Ephesus als auch Milet sind Hafenstädte. Sie sind ca. 70 km voneinander entfernt, also etwa 2–3 Tagesreisen (Schnabel 2002, 1177). Milet wird als unbedeutende Stadt dargestellt: es scheint keine Gemeinde dort zu geben, und selbst die Wolle, für die diese Handelsstadt berühmt war, wird nicht erwähnt. </ref>, um die Ältesten der Kirche zu sich kommen zu lassen.
  
{{S|18}} Als sie bei ihm angekommen waren<ref>tFN: Zeitform hier Aor. Inhaltlich macht Vorvergangenheit mehr Sinn.</ref>, sagte er ihnen: "''Ihr'' wisst, wie von dem ersten Tag an, als ich Asien<ref>Damals: Provinz des römischen Reiches</ref> betrat, die ganze Zeit (immer) mit (bei) euch gewesen bin,
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{{S|18}} Als sie bei ihm angekommen waren<ref>tFN: Zeitform hier Aor. Inhaltlich macht Vorvergangenheit mehr Sinn.</ref>, sagte er ihnen: "''Ihr'' wisst, wie von dem ersten Tag an, als ich Asien betrat<ref>Paulus erinnert an seine Ankunft in Ephesus, die Hauptstadt der römischen Provinz Asia/Asien. Wir wissen von zwei Aufenthalten: sein erster Aufenthalt war am Ende der zweiten Missionsreise (Apg 18,19). Sein längerer Aufenthalt folgt erst in der dritten Missionsreise: in Apg 19,10 werden 2 Jahre erwähnt, nachdem er bereits 3 Monate in den Synagogen gepredigt hatte (Apg 19,8). Die Angabe drei Jahre (V. 31) könnte der inklusiven Zählung zugrunde liegen, bei der angebrochene Jahre mitgezählt werden.</ref>, die ganze Zeit (immer) mit (bei) euch gewesen bin,
  
{{S|19}} indem ich dem Herrn diente mit aller Demut (Bescheidenheit) und [unter] Tränen und Versuchungen (Prüfungen, Anfechtungen), die mir entgegentraten (begegneten) in den Anschlägen der Juden.
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{{S|19}} indem ich dem Herrn diente mit aller Demut (Bescheidenheit) und [unter] Tränen und Versuchungen (Prüfungen, Anfechtungen)<ref>Die deutsche Übersetzung kann nicht wiedergeben, dass die drei Verhaltensweisen (Demut, Tränen und Versuchungen) hier grammatikalisch gleichgeordnet sind, sie sind Charakteristika für den Dienst des Paulus.</ref>, die mir entgegentraten (begegneten) in den Anschlägen der Juden.
  
{{S|20}} [Ihr wisst auch,] wie ich nichts von dem zurückhielt (vorenthielt, verschwieg), was für euch hilfreich ist, indem ich es nicht verkündige. [Nein, ] ich habe euch gelehrt öffentlich und in [euren] Häusern,
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{{S|20}} [Ihr wisst auch,] wie ich nichts von dem zurückhielt (vorenthielt, verschwieg), was für euch hilfreich ist<ref>Vgl. V. 27, der fast parallel aufgebaut ist.</ref>, indem ich es nicht verkündige<ref>Die doppelte Verneinung „[es gibt] nichts, was ich euch nicht verkündigt hätte“, betont die Vollständigkeit seiner Lehre: er hat nichts verschwiegen, den ganzen Willen Gottes gepredigt, und zwar sowohl den Juden als auch den Griechen; sowohl öffentlich als auch privat, also: mit vollem Einsatz. (Zmijewski 1994, 741) </ref>. [Nein, ] ich habe euch gelehrt öffentlich und in [euren] Häusern,
  
{{S|21}} indem ich sowohl den Juden als auch den Griechen eindrücklich bezeugte, dass sie zu Gott umkehren und an unseren Herrn Jesus Christus glauben sollen.
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{{S|21}} indem ich sowohl den Juden als auch den Griechen eindrücklich<ref>διαμαρτυρόμαι ist stärker als „bezeugen“ (so ELB, LUT, SCHL): durch die Vorsilbe δια- hat es eine feierlichen, beschwörenden Klang (Haubeck & Siebenthal 2007, 814)</ref> bezeugte, dass sie zu Gott umkehren und an unseren Herrn Jesus Christus glauben sollen.
  
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{{S|22}} Und nun, siehe, [weil] ich an den Geist gebunden bin<ref>tFN: Welcher Geist ist hier gemeint? Ist hier der Heilige Geist gemeint, also „gebunden durch den (Heiligen) Geist“ (dat. instrumentalis, so LUT, NGÜ, NIV)? Dann ist seltsam, dass die Qualifizierung „heilig“ hier fehlt, in V. 23 aber erwähnt wird. Allerdings wird „Geist“ und „Heiliger Geist“ in der Apostelgeschichte oft austauschbar verwendet (am deutlichsten Apg 2,4; 8,17–19). Oder handelt es sich um einen idiomatischen Superlativ der geistigen Tätigkeit des Paulus („mit fester Entschlossenheit“, so Bullinger 1898, 832)? Dafür würde sprechen, dass bereits in Apg 19,21 von dieser Entscheidung mit dem Idiom „im Geist“ gesprochen wird. In diesem Fall würde es sich hier um eine Wiederholung und Steigerung („gebunden“) handeln. Wir schließen uns der Entscheidung von Bruce (1990, 413) an, der beide Alternativen nennt und sich für die erste Variante entscheidet für beide Stellen.</ref>, gehe ich nach Jerusalem und weiß nicht, welche Dinge mir dort geschehen werden.
  
 
{{S|23}} [Ich weiß] nur, dass der Heilige Geist mir in jeder Stadt sagt, dass mich Fesseln und Bedrängnis erwarten.
 
{{S|23}} [Ich weiß] nur, dass der Heilige Geist mir in jeder Stadt sagt, dass mich Fesseln und Bedrängnis erwarten.
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{{S|38}} Am meisten bekümmerte sie {das Wort}, dass er {ihnen} gesagt hatte, dass sie ihn nicht mehr persönlich sehen werden. Dann begleiteten<ref>w. sie statteten ihn zur Weiterreise aus. D.h. sie taten alles, was sie konnten, um Paulus ein letztes Mal Ehre zu erweisen.</ref> sie ihn zum Schiff.
 
{{S|38}} Am meisten bekümmerte sie {das Wort}, dass er {ihnen} gesagt hatte, dass sie ihn nicht mehr persönlich sehen werden. Dann begleiteten<ref>w. sie statteten ihn zur Weiterreise aus. D.h. sie taten alles, was sie konnten, um Paulus ein letztes Mal Ehre zu erweisen.</ref> sie ihn zum Schiff.
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Paulus verabschiedet sich hier von den der Leitung der Gemeinde, die er selbst gegründet hat. Es ist die einzige Rede in der Apostelgeschichte, die an Christen gerichtet ist; aus diesem Grund hat sie starke Ähnlichkeiten mit den Briefen des Paulus. Anhand seines Vorbildes ermahnt er die Gemeinde zur Nachfolge. Lukas berichtet nur diese Abschiedsrede, obwohl sich Paulus auf der Reise nach Jerusalem sich auch mit anderen Gemeinden getroffen hat.
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Version vom 21. März 2017, 21:03 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Apostelgeschichte 20)

(kommt später)

Studienfassung (Apostelgeschichte 20)

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16 Denn Paulus hatte es sich vorgenommen (entschieden), an Ephesus vorbei zu fahren, um keine Zeit in [der Provinz] Asien zu verlieren; denn er beeilte sich, um am Tag des Pfingstfestes in Jerusalem zu sein, wenn es [ihm] möglich ist.

17 Von Milet [aus] sandte er [eine Nachricht] nach Ephesusa, um die Ältesten der Kirche zu sich kommen zu lassen.

18 Als sie bei ihm angekommen warenb, sagte er ihnen: "Ihr wisst, wie von dem ersten Tag an, als ich Asien betratc, die ganze Zeit (immer) mit (bei) euch gewesen bin,

19 indem ich dem Herrn diente mit aller Demut (Bescheidenheit) und [unter] Tränen und Versuchungen (Prüfungen, Anfechtungen)d, die mir entgegentraten (begegneten) in den Anschlägen der Juden.

20 [Ihr wisst auch,] wie ich nichts von dem zurückhielt (vorenthielt, verschwieg), was für euch hilfreich iste, indem ich es nicht verkündigef. [Nein, ] ich habe euch gelehrt öffentlich und in [euren] Häusern,

21 indem ich sowohl den Juden als auch den Griechen eindrücklichg bezeugte, dass sie zu Gott umkehren und an unseren Herrn Jesus Christus glauben sollen.

22 Und nun, siehe, [weil] ich an den Geist gebunden binh, gehe ich nach Jerusalem und weiß nicht, welche Dinge mir dort geschehen werden.

23 [Ich weiß] nur, dass der Heilige Geist mir in jeder Stadt sagt, dass mich Fesseln und Bedrängnis erwarten.

24 Aber mein Leben ist nicht der Rede wert. Wenn ich nur meinen Lauf (Wettlauf) vollenden (beenden) könnte, den Dienst, den ich durch den Herrn Jesus bekommen habe: das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen!

25 Und nun, siehe, ich weiß (bin mir sicher), dass keiner mehr mein Angesicht sehen wird, ihr alle, unter denen ich das Königreich [Gottes] verkündet (gepredigt) habe.

26 Darum bezeuge ich an diesem Tag, dass ich rein (unschuldig) bin von dem Blut aller.

27 Denn ich habe nicht verschwiegen, sondern euch den ganzen Willen (Absicht, Plan) Gottes verkündet.

28 Richtet euren Sinn (Gebt acht) auf euch selbst und die ganze Herde, in der euch der Heiligen Geist zu Aufseher (Bischöfe, Hirten, Pastoren) bestellt hat, damit ihr die Gemeinde Gottesi weidet (für sie sorgt), die er erwählt hat durch sein eigenes Blutj.

29 Ich weiß, dass mit meiner Abreise [immer wieder]k gefährliche Wölfe hereinbrechen werden in eurer [Mitte]. Sie werden die Herde nicht verschonen.

30 Und aus euch selbst (aus eurer Mitte) werden Menschen auftreten, die Verdrehtes reden, um die Jünger wegzuziehen hinter ihnen herl.

31 Darum wachet; erinnert euch daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufhörte, jeden von euch unter Tränen zu ermahnen.

32 Und nun vertraue ich euch Gott und dem Wort (Botschaft) seiner Gnade an, das kräftig (fähig) ist, [euch] aufzubauen und [euch] das Erbteil (Erbe) unter allen Geheiligten zu geben.

33 Silber oder Goldm oder Kleidung habe ich von niemandem verlangt (begehrt).

34 Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die mit mir waren, diese meinen Hände gedient haben.

35 Alles habe ich euch gezeigt, dass während man arbeitet (sich abmüht), eso notwendig ist, den Schwachen (Kranken) zu helfen und das Wort des Herrn Jesu zu erinnern, der selbst sagte: 'Geben ist seliger (macht glücklicher) als Nehmen.'p"

36 Und als er das gesagt hatte, kniete er sich hin und betete mit ihnen allen.

37 Danach fingen alle laut (stark, viel) an zu weinen, sie fielen Paulus um den Hals und küssten ihn immer wiederq.

38 Am meisten bekümmerte sie {das Wort}, dass er {ihnen} gesagt hatte, dass sie ihn nicht mehr persönlich sehen werden. Dann begleitetenr sie ihn zum Schiff.

Anliegen des Textes

16-38 Paulus verabschiedet sich hier von den der Leitung der Gemeinde, die er selbst gegründet hat. Es ist die einzige Rede in der Apostelgeschichte, die an Christen gerichtet ist; aus diesem Grund hat sie starke Ähnlichkeiten mit den Briefen des Paulus. Anhand seines Vorbildes ermahnt er die Gemeinde zur Nachfolge. Lukas berichtet nur diese Abschiedsrede, obwohl sich Paulus auf der Reise nach Jerusalem sich auch mit anderen Gemeinden getroffen hat.


Anmerkungen

aSowohl Ephesus als auch Milet sind Hafenstädte. Sie sind ca. 70 km voneinander entfernt, also etwa 2–3 Tagesreisen (Schnabel 2002, 1177). Milet wird als unbedeutende Stadt dargestellt: es scheint keine Gemeinde dort zu geben, und selbst die Wolle, für die diese Handelsstadt berühmt war, wird nicht erwähnt. (Zurück zu v.17)
btFN: Zeitform hier Aor. Inhaltlich macht Vorvergangenheit mehr Sinn. (Zurück zu v.18)
cPaulus erinnert an seine Ankunft in Ephesus, die Hauptstadt der römischen Provinz Asia/Asien. Wir wissen von zwei Aufenthalten: sein erster Aufenthalt war am Ende der zweiten Missionsreise (Apg 18,19). Sein längerer Aufenthalt folgt erst in der dritten Missionsreise: in Apg 19,10 werden 2 Jahre erwähnt, nachdem er bereits 3 Monate in den Synagogen gepredigt hatte (Apg 19,8). Die Angabe drei Jahre (V. 31) könnte der inklusiven Zählung zugrunde liegen, bei der angebrochene Jahre mitgezählt werden. (Zurück zu v.18)
dDie deutsche Übersetzung kann nicht wiedergeben, dass die drei Verhaltensweisen (Demut, Tränen und Versuchungen) hier grammatikalisch gleichgeordnet sind, sie sind Charakteristika für den Dienst des Paulus. (Zurück zu v.19)
eVgl. V. 27, der fast parallel aufgebaut ist. (Zurück zu v.20)
fDie doppelte Verneinung „[es gibt] nichts, was ich euch nicht verkündigt hätte“, betont die Vollständigkeit seiner Lehre: er hat nichts verschwiegen, den ganzen Willen Gottes gepredigt, und zwar sowohl den Juden als auch den Griechen; sowohl öffentlich als auch privat, also: mit vollem Einsatz. (Zmijewski 1994, 741) (Zurück zu v.20)
gδιαμαρτυρόμαι ist stärker als „bezeugen“ (so ELB, LUT, SCHL): durch die Vorsilbe δια- hat es eine feierlichen, beschwörenden Klang (Haubeck & Siebenthal 2007, 814) (Zurück zu v.21)
htFN: Welcher Geist ist hier gemeint? Ist hier der Heilige Geist gemeint, also „gebunden durch den (Heiligen) Geist“ (dat. instrumentalis, so LUT, NGÜ, NIV)? Dann ist seltsam, dass die Qualifizierung „heilig“ hier fehlt, in V. 23 aber erwähnt wird. Allerdings wird „Geist“ und „Heiliger Geist“ in der Apostelgeschichte oft austauschbar verwendet (am deutlichsten Apg 2,4; 8,17–19). Oder handelt es sich um einen idiomatischen Superlativ der geistigen Tätigkeit des Paulus („mit fester Entschlossenheit“, so Bullinger 1898, 832)? Dafür würde sprechen, dass bereits in Apg 19,21 von dieser Entscheidung mit dem Idiom „im Geist“ gesprochen wird. In diesem Fall würde es sich hier um eine Wiederholung und Steigerung („gebunden“) handeln. Wir schließen uns der Entscheidung von Bruce (1990, 413) an, der beide Alternativen nennt und sich für die erste Variante entscheidet für beide Stellen. (Zurück zu v.22)
iTextkritik: viele Handschriften haben hier "Gemeinde des Herrn". Vgl. Metzger 1971, 425-427 (Zurück zu v.28)
jd.i. durch den Blut seines eigenes [Sohnes]. Vgl. NSS; Dupont: "Paulus an die Seelsorger (1966), S. 107-109 (Zurück zu v.28)
kPräsens-Stamm, durativ-iterativ. (Zurück zu v.29)
lAlso: die Jünger aus der Herde zu entfernen. Stattdessen schließen sie sich diesen Irrlehrern an. (Zurück zu v.30)
mSilber oder Gold: Paraphrastisch für "Geld". Könnte in der Lesefassung als "Münzen oder Scheine" wiedergegeben werden. (Zurück zu v.33)
nBetonung. Vielleicht auf deutsch: "meine eigenen Hände" (Zurück zu v.34)
oIm Griechischen fehlt das Subjekt. Darum haben die Übersetzung hier verschiedene Formulierungen gewählt: man (soll/kann ...) (ELB, LUT, SCHL, EU, HFA), wir (NGÜ, GNB, NeÜ, NIV), ihr (NLB, KJV). (Zurück zu v.35)
pDieses Jesus-Wort ist nicht in den Evangelien überliefert. Aber vgl. Lk 6,38 (Zurück zu v.35)
qImpf - durativ iterativ (oder linear: sie hörten nicht auf, ihn zu küssen). Beides spricht von einem längerem Abschied. (Zurück zu v.37)
rw. sie statteten ihn zur Weiterreise aus. D.h. sie taten alles, was sie konnten, um Paulus ein letztes Mal Ehre zu erweisen. (Zurück zu v.38)