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− | {{S|1}}Und in dieser Zeit wird Michael stehen, der große Führer, der einsteht über die Söhne deines Volkes. Und es wurde eine Zeit der Not, die | + | {{S|1}}Und in dieser Zeit wird Michael stehen, der große Führer, der einsteht über die Söhne deines Volkes. Und es wurde eine Zeit der Not, die [noch] nie geschah, vom Sein des Volkes bis zu dieser Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk gerettet werden, alle die gefunden werden, geschrieben in dem Buch. |
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Version vom 8. Juni 2011, 11:17 Uhr
Syntax OK
Anmerkungen
Studienfassung (Daniel 12)
1Und in dieser Zeit wird Michael stehen, der große Führer, der einsteht über die Söhne deines Volkes. Und es wurde eine Zeit der Not, die [noch] nie geschah, vom Sein des Volkes bis zu dieser Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk gerettet werden, alle die gefunden werden, geschrieben in dem Buch. 2Und viele im Staub der Erde Schlafende〈a〉 werden aufwachen, diese zum ewigen Leben und diese zu ewiger Schmach, zu Abscheu. 3Und die Weisen werden scheinen wie der Glanz der festen Himmelswölbung〈b〉 und die vielen Gerechten wie die Sterne für immer und ewig (für Ewigkeit und immer). 4Und du, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden nachforschen (umhergehen) und das Wissen wird groß sein. 5Und ich, Daniel, sah zwei andere, die standen. Der eine hier am Ufer des Flusses, und der andere hier am Ufer des Flusses. 6Und er〈c〉 sagte zu dem Mann, bekleidet in {den} Leinen 〈d〉, der oberhalb von den Wassern des Stromes war: Bis wann ist das Ende der Wunder? 7Und ich hörte den Mann, bekleidet in {den} Leinen 〈e〉, der oberhalb von den Wassern des Stromes war. Und es erhob sich seine rechte Hand und seine linke zu den Himmeln und schwor auf das ewige Leben, dass es eine verabredete Zeit und verabredete Zeiten und eine halbe〈f〉 sein soll. Und wenn die Zerstreuung [der Hand] des heiligen Volkes beendet ist, wird dies alles vollendet werden. 8Und ich hörte, und ich verstand nicht. Und ich sagte〈g〉: Herr, was wird der Ausgang von diesem sein? 9Und er sagte: Geh, Daniel, denn die Worte sind verschlossen und versiegelt bis zum Ende der Zeit. 10Und viele werden sich reinigen und werden gereinigt und werden geläutert. Und die Gottlosen werden freveln und alle Gottlosen werden nicht verstehen und die Verständnisvollen werden verstehen. 11Und von der Zeit, [seit] das tägliche Opfer abgeschafft und die Abscheu der Verwüstung aufgestellt wurde, sind es eintausendzweihundertneunzig Tage. 12Wohl dem, der wartet und gelangt zu den tausenddreihundertfünfunddreißig Tagen! 13Und du, geh zum Ende und ruhe und stehe auf, zu deinem Los〈h〉 am Ende der Tage.
Anmerkungen
a | Übersetzung stammt aus Gesesius. (Zurück zu v.2) |
b | Übersetzung stammt aus Gesesius. (Zurück zu v.3) |
c | Hier stellt sich die Frage, wer mit er gemeint ist. Ist es einer der Männer oder Daniel selbst? (Zurück zu v.6) |
d | Gesenius übersetzt „Linnen“. (Zurück zu v.6) |
e | Gesenius übersetzt „Linnen“. (Zurück zu v.7) |
f | Ges: „ein Jahr und zwei Jahre“. (Zurück zu v.7) |
g | Hier steht eigentlich ein Kohortativ. Wie ist der genau zu übersetzen? (Zurück zu v.8) |
h | Gesesius: „Anteil am Messiasreich“ (Zurück zu v.13) |