K (Adonaj -> JHWH) |
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{{S|28}} Nach jedem dritten Jahr sollst du den ganzen Zehnten deines Ertrags in diesem Jahr bei Seite schaffen und in deiner Stadt lassen. | {{S|28}} Nach jedem dritten Jahr sollst du den ganzen Zehnten deines Ertrags in diesem Jahr bei Seite schaffen und in deiner Stadt lassen. | ||
− | {{S|29}} Und es sollen kommen der Levit, denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du, und der Fremde und der Waise und die Witwe, die in deinen Toren [wohnen], und ihn verzehren und satt sein, damit | + | {{S|29}} Und es sollen kommen der Levit, denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du, und der Fremde und der Waise und die Witwe, die in deinen Toren [wohnen], und ihn verzehren und satt sein, damit JHWH, dein Gott, dich segnet bei allem Werk deiner Hand, das du verrichtest. |
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Version vom 27. Oktober 2010, 19:27 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Deuteronomium 14)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
Anmerkungen
Studienfassung (Deuteronomium 14)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Verzehnte〈a〉 allen Ertrag deiner Aussaat, der aus dem Feld hervorgeht, Jahr um Jahr! 23 Verzehre〈b〉 ihn im Angesicht JHWHs, deines Gottes, am Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen: Den Zehnten deines Getreides, deines Weins und deines Öls sowie die Erstgeburt deiner Rinder und deines Kleinviehs, damit du lernst, JHWH, deinen Gott, zu fürchten alle Tage. 24 Wenn der Weg von dir aus zu groß ist, wenn du ihn nicht tragen kannst, wenn der Ort von dir zu fern ist, den JHWH erwählen wird, um seinen Namen dort niederzulegen, wenn〈c〉 JHWH, dein Gott, dich segnen wird〈d〉: 25 Gib〈b〉 ihn〈e〉 hin für Silber und halte〈b〉 das Silber fest in deiner Hand und geh〈b〉 zu dem Ort, den JHWH erwählen wird! 26 Gib〈b〉 das Silber aus für alles, was dein Herz〈f〉 begehrt, für Rinder und Kleinvieh, für Wein und Bier und für alles, nach dem dein Herz〈f〉 dich gelüstet, und verzehre〈b〉 es dort im Angesicht JHWHs, deines Gottes und freue dich, du und dein Haus! 27 Und den Levit, der in deinen Toren [wohnt]: Vergiss〈b〉 ihn nicht! Denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du. 28 Nach jedem dritten Jahr sollst du den ganzen Zehnten deines Ertrags in diesem Jahr bei Seite schaffen und in deiner Stadt lassen. 29 Und es sollen kommen der Levit, denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du, und der Fremde und der Waise und die Witwe, die in deinen Toren [wohnen], und ihn verzehren und satt sein, damit JHWH, dein Gott, dich segnet bei allem Werk deiner Hand, das du verrichtest.
Anmerkungen
a | Im Orignial Imperfekt/Jussiv mit figura ethymologica (Zurück zu v.22) |
b | Perfect consecutivum. Schließt an die starke Aufforderung in V. 22 an. (Zurück zu v.23 / zu v.25 / zu v.26 / zu v.27) |
c | Hier vielleicht auch: "weil" oder "dass" (Zurück zu v.24) |
d | Imperfekt. Andere Möglichkeiten: "segnet", "segnen soll". (Zurück zu v.24) |
e | Gemeint ist der Zehnte. (Zurück zu v.25) |
f | Eigentlich "nefesch": Seele, Verlangen, Kehle. Im Allgemeinen jedoch Ausdruck von Lebenskraft und -freude im Gegensatz zur Todesmacht (vgl. Seebass in: ThWAT 5 (1986), 538f). Eine adäquate Wendung im Deutschen ist hier daher "alles, was das Herz begehrt" im Sinne von "alles, was deine Lebensfreude fördert". (zu v.26) |