Diskussion:Bibelleseplan: Unterschied zwischen den Versionen

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(2) die Zuordnung (a) Neugierige => liturgischer Leseplan, (b) Entdecker => thematischer Leseplan und (c) Fortgeschrittene => chronologischer Leseplan (abgesehen davon, dass ich es für recht utopisch halte, Texte danach zu ordnen, wann sie geschrieben wurden)? Wie kommst du auf diese Zuordnung? Warum können z.B. "Fortgeschrittene" besser etwas mit einem chronologischen Leseplan anfangen (den ich intuitiv eher "Neulingen" (also wohl deinen "Neugierigen") zuordnen würde) als "Neugierige"?
 
(2) die Zuordnung (a) Neugierige => liturgischer Leseplan, (b) Entdecker => thematischer Leseplan und (c) Fortgeschrittene => chronologischer Leseplan (abgesehen davon, dass ich es für recht utopisch halte, Texte danach zu ordnen, wann sie geschrieben wurden)? Wie kommst du auf diese Zuordnung? Warum können z.B. "Fortgeschrittene" besser etwas mit einem chronologischen Leseplan anfangen (den ich intuitiv eher "Neulingen" (also wohl deinen "Neugierigen") zuordnen würde) als "Neugierige"?
 
--[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 20:03, 14. Jul. 2013 (CEST)
 
--[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 20:03, 14. Jul. 2013 (CEST)
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:Danke für Deine Fragen. Bei einem Bibelleseplan gehts nicht darum, schnell mit der Bibel durchzukommen, sondern viel "harauszuschöpfen".
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:Mit Neugierigen meinte ich welche, die die erst wenig Erfahrung mit Jesus: vor allem Neubekehrte. Die, welche schon viel Erfahrung mit Frömmigkeit gemacht haben, sind für mich "Fortgeschrittene". Mit solchen, welche noch viel mehr wissen wollen, egal wie viel Glaubenserfahrung sie haben, meinte ich "Entdecker".
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:Die Seelen, die frisch bekehrt sind, wollen meiner Erfahrung nach in ihrem Glauben begeistert werden. Ihnen gleich am Anfang das Buch Leviticus etc. zuzumuten, finde ich unpassend. Sie sollen einen liturgischen Plan lesen, da es für sie am wichtigsten ist, ihren Glauben in ihr Leben einzubauen.
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:Hast du denn eine Idee, wie man diese Gruppen genauer bezeichnen könnte?
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:Was die Betreiber unbedingt festlegen müssen, ist, welche Bücher wir in den Leseplan einbauen. Ich würde die Bücher empfehlen, wie sie entweder in der Ökumene und im Katholizismus verwendet werden, oder einfach alle Bücher dieser Übersetzung. --[[Benutzer:Drafi|Drafi]] 14:11, 15. Jul. 2013 (CEST)

Aktuelle Version vom 15. Juli 2013, 13:11 Uhr

Ich finde es passend, wie ich es eben geschrieben habe: Es können nicht alle Bibelleser denselben Plan lesen. Auch ist es für Interessenten wichtig, zu wissen, für wen der Plan geeignet ist. --Drafi 18:50, 14. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht ja - es sei denn, das Ziel eines Bibelleseplans wäre es, einfach in einer bestimmten Zeit durch die Bibel zu kommen. Ich hab noch nie mit einem Bibelleseplan gearbeitet, daher ehrliche Frage: Ist das nicht das Ziel eines Bibelleseplans?
Aber abgesehen davon verstehe ich die Logik hinter deiner Aufteilung noch nicht so richtig, glaube ich. -
(1) Die Aufteilung in die Zielgruppen (a) Neugierige, (b) Entdecker und (c) Fortgeschrittene: Wie bist du denn auf diese Zielgruppen gekommen und wie würdest du sie voneinander abgrenzen? Wie z.B. "Neugierige" von "Entdeckern"?
(2) die Zuordnung (a) Neugierige => liturgischer Leseplan, (b) Entdecker => thematischer Leseplan und (c) Fortgeschrittene => chronologischer Leseplan (abgesehen davon, dass ich es für recht utopisch halte, Texte danach zu ordnen, wann sie geschrieben wurden)? Wie kommst du auf diese Zuordnung? Warum können z.B. "Fortgeschrittene" besser etwas mit einem chronologischen Leseplan anfangen (den ich intuitiv eher "Neulingen" (also wohl deinen "Neugierigen") zuordnen würde) als "Neugierige"? --Sebastian Walter 20:03, 14. Jul. 2013 (CEST)

Danke für Deine Fragen. Bei einem Bibelleseplan gehts nicht darum, schnell mit der Bibel durchzukommen, sondern viel "harauszuschöpfen".
Mit Neugierigen meinte ich welche, die die erst wenig Erfahrung mit Jesus: vor allem Neubekehrte. Die, welche schon viel Erfahrung mit Frömmigkeit gemacht haben, sind für mich "Fortgeschrittene". Mit solchen, welche noch viel mehr wissen wollen, egal wie viel Glaubenserfahrung sie haben, meinte ich "Entdecker".
Die Seelen, die frisch bekehrt sind, wollen meiner Erfahrung nach in ihrem Glauben begeistert werden. Ihnen gleich am Anfang das Buch Leviticus etc. zuzumuten, finde ich unpassend. Sie sollen einen liturgischen Plan lesen, da es für sie am wichtigsten ist, ihren Glauben in ihr Leben einzubauen.
Hast du denn eine Idee, wie man diese Gruppen genauer bezeichnen könnte?
Was die Betreiber unbedingt festlegen müssen, ist, welche Bücher wir in den Leseplan einbauen. Ich würde die Bücher empfehlen, wie sie entweder in der Ökumene und im Katholizismus verwendet werden, oder einfach alle Bücher dieser Übersetzung. --Drafi 14:11, 15. Jul. 2013 (CEST)