Diskussion:Checklisten zur Qualitätssicherung

Aus Die Offene Bibel

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Diese Seite versteht sich als erste Fassung. Die Kriterien sind direkt aus der Vorlage kopiert. Evtl. können wir die Formulierung noch etwas anpassen.

Folgende Beobachtungen haben mich zum Erstellen dieser Seite veranlasst:

  1. Es gibt eine Seite Übersetzungskriterien, für Qualitätskriterien haben wir bisher immer entweder auf Qualitätssicherung oder auf Vorlage:Checkliste_Studienfassung verlinkt.
  2. Die tatsächlichen Kriterien sind auf der Vorlagen-Seite erst weiter unten und versteckt im Beispiel zu finden. Eine ordentliche Darstellung erschien mir deshalb sinnvoll.

Was haltet ihr davon? Braucht es diese Seite? Sollte sie noch ausgebaut oder die Kriterien angepasst werden?

Gruß, Ben 17:40, 25. Okt. 2010 (CEST)


Als ich die Checkliste angelegt habe, war mein Ziel, mittelfristig alle genannten Punkte auf konkrete Abschnitte in den Übersetzungs-F.A.Q. zu verlinken. Meine Idee war, das FAQ zur Hauptseite für alle Regeln auszubauen, d.h. z.B. alles technische Klein-Klein aus den Übersetzungskriterien ins FAQ verschieben. Die Übersetzungskriterien selbst wären dann eher eine knappe, sehr gut verständliche Erklärung der Hauptanliegen der beiden Fassungen. Insgesamt sollten wir die Zahl der Seiten, auf denen Verfahrensweisen erklärt werden, so weit wie möglich reduzieren und sehr übersichtlich miteinander verlinken. Leider habe ich im Moment keine Zeit, mich selbst darum zu kümmern. Wenn jemand anderes sich dem Vorhaben annehmen möchte, dann wäre ich sehr froh; ansonsten mache ich es einfach, wann immer ich dazu kommen werde.

Groß, Olaf 16:19, 30. Okt. 2010 (CEST)

Grundsätzlich bin ich mit dir einverstanden. Natürlich sollten wir die Zahl der Seiten klein halten. Allerdings ist für mich noch etwas zweifelhaft, wie viel Qualitätskriterien mit der Übersetzungs-FAQ zu tun haben. Das Empfinden, dass es sich dabei um verschiedene Dinge handelt, war auch ein Grund für die von mir eingerichtete eigene QK-Seite. --Ben 09:38, 9. Nov. 2010 (CET)

To-Do: Weitere Änderungen von Vorlage:Checkliste_Studienfassung übernehmen. Mit den bald entstehenden "Aufgabendefinitionen" noch einmal auf den neuesten Stand bringen. --Ben 20:11, 14. Nov. 2013 (CET)

Quellenangaben[Bearbeiten]

Olaf, ich weiß nicht, ob es von deinen Planungen schon was Neues gibt. Unabhängig davon scheint dies der beste Ort, um etwas Neues vorzuschlagen.

Was haltet ihr davon, Quellenangaben in die Qualitätskriterien mit aufzunehmen? Mir ist aufgefallen, dass ich damit manchmal etwas schludere. Aber ein wissenschaftliches Projekt sollte zweifellos saubere Quellenangaben machen. So könnten wir gezielt kontrollieren, dass auch ordentlich belegt wurde. Ich kann mir sogar vorstellen, dies zur Voraussetzung für "Lesefassung in Arbeit" zu machen, aber so weit muss man nicht gehen.

Ich stelle mir vor, dass jede Fußnote, die eine solche Angabe erforderlich macht, entweder OffBi-intern verlinkt (Lexikon, Grammatik, Kommentar) oder mit kurzer Quellenangabe versehen sein muss. Bei Lexika sollte der Name des Lexikons/die Abkürzung reichen, sofern der Begriff in der Ursprache in der Fußnote Erwähnung fand. Bei Kommentaren Nachname des Verfassers, Seitenangabe (oder ist das zu viel?), ähnlich bei Grammatiken (evtl. eher mit §). Monographien sollten zumindest einen Kurztitel beinhalten, Journalartikel zusätzlich den Titel des Journals.

Nebenbei gesagt sollten wir uns in jedem Fall Gedanken über bibliographische Angaben machen. Im Kommentar wird es sicher Bibliographien und Quellennachweise geben... Ich weiß, dass wir für die Literaturliste schon ein einfaches Schema hatten, aber die Erfordernisse könnten für Fußnoten und Kommentar andere sein und könnten eine Ergänzung oder Verbesserung darstellen. --Ben 13:42, 3. Apr. 2011 (CEST)

  • Schieb* --Ben 22:10, 12. Apr. 2011 (CEST)

Bis jetzt habe ich noch nicht wirklich Defizite gesehen. Natürlich kann man bei jedem grammatischen Phänomen Links setzen, aber macht es das nicht immer schwieriger für Neuankömmlinge? Nicht, dass ich nicht auf wissenschaftliche Standards setzen will, aber es muss nicht jede Kleinigkeit dokumentiert werden. Klar ist es wünschenswert, da gebe ich dir unumwunden recht, aber mehr als eine Empfehlung würde ich da nicht daraus machen. Im Zweifelsfall muss man eben doch selbst in THWNT o.ä. gucken und ist auch mit einer Fußnote unsererseits nicht sicherer. Abgesehen davon fände ich es toll, wenn wir die Fußnoten auch intern stärker verlinken würden (ein kleiner Artikel zum Aorist wäre sicher nicht verkehrt und dem Verständnis durchaus förderlich). Leider bin ich nicht fit genug, um solche Artikel ohne intensive Recherche zu verfassen, ich weiß nur so schon kaum, wo ich die Zeit hernehmen soll. In diesem Sinne: Gute Idee, merken, Fachkräfte ermutigen etwas zu schreiben und selbst das zitieren praktizieren, wo es geht. --Wolfgang Loest 22:46, 14. Apr. 2011 (CEST)

Du hast recht, dass man vielleicht nicht jede Kleinigkeit dokumentieren muss. Das lässt sich sicher noch genauer regeln. Auch mit der internen Verlinkung der Fußnoten (Grammatik, etc.). Aber bei inhaltlich erklärenden Fußnoten braucht man doch einen Nachweis, oder, bei eigenen exegetischen Leistungen des Übersetzers, vielleicht auf den Benutzer verlinkte Initialen. Woher weiß man sonst, dass der Übersetzer keinen groben Unfug schreibt? Und für den Kommentar ist die Diskussion in jedem Fall relevant. Die meisten von uns sind eben doch nur Studenten, da müssen wir uns auf andere Autoritäten berufen. Wie wissenschaftlich kann die Offene Bibel ohne solche Vorkehrungen denn werden? Deshalb würde ich mich für mehr als eine Empfehlung aussprechen. --Ben 12:05, 15. Apr. 2011 (CEST)

Prinzipiell ist ein gutes Belegen aller Informationen sicher sehr sinnvoll. Ich sehe aber Schwierigkeiten bei der Abgrenzung: Wir können nicht jede Wort-Bedeutung mit einer Beleg-Fußnote versehen. Die Forderung, dass jede Fußnote belegt sein muss, könnte bewirken, dass es weniger Fußnoten gibt. Auch ist generell die Frage, ob zu viele strikte Regeln verhindern, dass wir jemals eine größere Zahl an Lesefassungen bekommen. Ich frage mich, ob wir in der gegenwärtigen Situation nicht sogar besser daran täten, die Hürden zum Erstellen von Lesefassungen testweise abzusenken (z.B. indem man auf der jeweiligen Diskussionseite übereinkommen darf, im Einzelfall eine Lesefassung auch für eine fast gute Studienfassung zu erlauben).--Olaf 00:07, 17. Apr. 2011 (CEST)

Ich beziehe mich erstmal nur auf die Studienfassung. Wenn bei der inhaltliche Anmerkungen gut belegt sind, kann die Lesefassung sich ja auf sie beziehen, und muss das m.E. noch nicht einmal explizit tun. Es geht mir nicht darum, jede Wortbedeutung zu belegen, oder jede Interpretation eines Partizips. Das kann jeder in einem einfachen Wörterbuch bzw. einer Grammatik selber nachschlagen. Es geht mir um tiefere Erklärungen, etwa zur Deutung von schwierigen Stellen, interessanten Übersetzungsvarianten, schwierigen textkritischen Entscheidungen oder wenn bei bestimmten Wörtern auch theologische Wörterbücher konsultiert hat, um eine Gesamtidee finden zu können. Bei meinen Übersetzungen kommt das ständig vor, aber ich weiß, dass andere nicht so ausführlich Fußnoten setzen. Aber das sind Fälle, wo einzelne nicht so leicht nachprüfen können. Wörterbücher findest du im Internet (z.B. Lidell-Scott-Jones) oder hast du als jemand, der die Sprache beherrscht, wohl selber im Haus. Theologische Wörterbücher, Kommentare o.a. sind eine andere Frage. --Ben 08:53, 17. Apr. 2011 (CEST)

Weil ich das gerade nochmal lese: Eine Faustregel, die ich anwende, ist dass ich mindestens alle Werke angebe, die nicht auf der Literaturliste stehen (aber natürlich auch etliche umfangreichere, die dort vertreten sind). --Ben 20:11, 14. Nov. 2013 (CET)