Diskussion:Genesis 37

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

ja (VBecher)

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

ja (VBecher)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

Selektiv konsultiert: Keil & Delitzsch, A Handbook on Genesis (UBS Handbook Series), IVP Bible Background Commentary Old Testament (VBecher)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

Schlachter 2000, Rev. Elberfelder, Einheitsübersetzung (VBecher)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



SF[Bearbeiten]

Hallo VBecher,

willkommen beim Projekt und danke für die ersten Übersetzungen! Ein Vorschlag: Wenn du die Übersetzung teils etwas normalisierst (wie in V. 7), dann ist es geschickt, wenn du die zu wörtliche Übersetzung (also was du bisher in Klammern angegeben hast) mit <ref>Wörtlich: "Text"</ref> o.ä. in eine Fußnote packst. Du hattest es ja bis vor kurzem so, nur ohne Fußnote.

Und noch ein Hinweis: Wenn du die Tabelle mit den Qualitätskriterien auf die Diskussionsseite kopierst (findest du links unter "Kapitel anlegen") und ausfüllst, dann kriegen wir einen Überblick, was exegetisch schon gemacht wurde. Aber damit kannst du natürlich auch noch warten, bis deine Übersetzung fertig eingestellt ist.

Wir freuen uns auf weitere Übersetzungen! :-) Gruß, --Ben 18:31, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ach ja: Da du noch nicht alles übersetzt hast, trag doch in der Tabelle noch ein für welche Verse du die Kriterien erfüllt hast. --Ben 10:57, 9. Apr. 2011 (CEST)

LF[Bearbeiten]

Hallo Viktor,

die erste eingestellte Lesefassung sieht sehr viel versprechend aus und ist dem, was ich mir vorstellen würde, schon sehr ähnlich. Ich freue mich, dass das so ist! Zwei grundsätzliche Anmerkungen: 1. In der Lesefassung verwenden wir auch Anführungszeichen. 2. In der strengen Abfolge unserer Qualitätskriterien erfolgt die Lesefassung erst, wenn die Studienfassung laut Status alle Kriterien erfüllt, denn dann sind größere Änderungen unwahrscheinlich und der Text gilt als exegetisch erschlossen. Trotzdem haben wir schon einige Lesefassungen, und ich finde diese hier sehr nützlich, weil wir so deine Überlegungen in die Praxis umgesetzt finden.

Nach meinem eigenen Empfinden würde ich den Text noch mehr an deutsche Verhältnisse angleichen. Ich sage das jetzt nur, um meine eigenen Vorstellungen auszudrücken, nicht um Verbesserungen vorzuschreiben oder sowas (Schließlich bist du auch vom Fach und ich nicht :-) ). Ich hatte schon zu editieren begonnen und wollte eigentlich irgendwo separat auf einer Unterseite und zu Anschauungszwecken diese LF nach meinen Vorstellungen umbauen, aber dann habe ich ausversehen Backspace gedrückt und alles war futsch. Ich würde zum Beispiel noch variablere Konjunktionen verwenden, nicht nur "da", "und" und "als", sondern z.B. auch "also" u.a. und teils auch ohne welche arbeiten. Zweitens würde ich noch etwas weniger förmliche Sprache verwenden (Beispiele: "emporsteigen", "entsenden", "Kleinvieh"), drittens eine größere Vielfalt von Verben für "sagen" benutzen. Für die Selbstaufforderung könnte man statt "Lasst uns"/"Wir wollen" "Tun wir doch XYZ" übersetzen, das klingt zeitgemäßer. Viertens könnte man sich noch ein klein bisschen mehr von der Struktur lösen, etwa "Willst du etwa unser König sein/werden?" statt "Willst du etwa König über uns sein?" (V. 8) oder "einen Traum haben" statt "einen Traum träumen" - da merkt man die im Deutschen ungewohnte Verwendung noch zu sehr. Manche Sätze könnte man noch normalisieren, etwa aus V. 23b könnte statt "da zogen sie ihm sein Hemd aus, das langärmelige Hemd, das er anhatte." "da zogen sie ihm das langärmelige Hemd aus, das er anhatte." o.ä. werden, aus "Hört doch diesen Traum, den ich geträumt habe." (V. 6) "Hört doch meinen Traum." o.ä.

Was hältst du davon? Wäre dir das schon zu frei?

Gruß, Ben 10:57, 9. Apr. 2011 (CEST)

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Hallo Ben,

zu Deinen grundsätzlichen Anmerkungen: OK, ich werde mich an die Erstellungsreihenfolge halten und Anführungszeichen verwenden! Ich schließe jetzt erst einmal die Studienfassung ab. Wer bestimmt denn, wann die Studienfassung nicht mehr "in Arbeit" ist? Was sind die Kriterien?

zu Deiner Bewertung meiner angefangenen Lesefassung: OK, ich bin ganz Deiner Meinung! Ehrlich gesagt habe ich mich nur nicht richtig getraut, wirklich frei zu übersetzen, weil ich es gewohnt bin, dass Theologen darauf sehr kritisch reagieren :-) Insofern spiegelt die vorliegende Lesefassung nur zum Teil die Überlegungen wider, die ich in diesem Forumsbeitrag geäußert habe. Deine Übersetzungsvorschläge finde ich überhaupt nicht zu frei. Ganz im Gegenteil: Sie können geradezu als Beispiel dafür dienen, was ich im eben verlinkten Forumsbeitrag als die Befolgung der kommunikativen Konventionen des Deutschen bezeichnet habe. Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, die deutsche Übersetzung sehr stark den Konventionen des Deutschen bzw. den Gewohnheiten/Erwartungen deutscher Leser anzupassen -- was ich nur allzu gerne tue! Denn ich glaube, dass wir so die Leser am besten erreichen. Wir sind also ganz einer Meinung :-)

Grüße, Viktor Apr 10 21:34:09 CEST 2011