Diskussion:Jeremia 8: Unterschied zwischen den Versionen

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V4: Das Subjekt der Verben הֲיִפְּלוּ mit יָקוּמוּ und יָשׁוּב  mit יָשׁוּב  ist unklar. Man kann ein implizites Subjekt annnehmen.<br />
 
V4: Das Subjekt der Verben הֲיִפְּלוּ mit יָקוּמוּ und יָשׁוּב  mit יָשׁוּב  ist unklar. Man kann ein implizites Subjekt annnehmen.<br />
Dann lautet die Übersetzung: "Fallen Sie  und stehen nicht wieder auf oder wendet sich ab und kehrt nicht wieder um?.Das ist möglich, aber entsprechende Subjekte sind nicht vorher eingeführt, auch machen die Zeilen einen sentenzenartigen Eindruck. Deshalb besser Übersetzung mit unpersönlichem Subjekt: "Fällt man ..., wendet sich einer" --[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 11:28, 14. Nov. 2013 (CET)<br /><br />
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Dann lautet die Übersetzung: "Fallen Sie  und stehen nicht wieder auf oder wendet er/sie sich ab und kehrt nicht wieder um?.Das ist möglich, aber entsprechende Subjekte sind nicht vorher eingeführt, auch machen die Zeilen einen sentenzenartigen Eindruck. Deshalb besser Übersetzung mit unpersönlichem Subjekt: "Fällt man ..., wendet sich einer" Bei Buber/Rosenzweig "Bücher der Kündung" zur Stelle findet sich die Lösung mit "man" und "einer". das gibt wenigstens im Ansatz den Wechsel vom Plural zum Singular wieder. Zur unpersönlichen Konstruktion siehe: Ernst Jenni,"Lehrbuch der Hebraischen Sprache", 14.3.3 .    --[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 11:28, 14. Nov. 2013 (CET)<br /><br />
  
 
:: Hallo Pedentim, vielen Dank für die Übersetzung! Ich habe die Formatierung und den Gottesnamen angeglichen. Versformen können m.E. besser in der Lesefassung folgen. Viele Grüße, --[[Benutzer:Florian K.|Florian K.]] 12:02, 14. Nov. 2013 (CET)
 
:: Hallo Pedentim, vielen Dank für die Übersetzung! Ich habe die Formatierung und den Gottesnamen angeglichen. Versformen können m.E. besser in der Lesefassung folgen. Viele Grüße, --[[Benutzer:Florian K.|Florian K.]] 12:02, 14. Nov. 2013 (CET)

Version vom 14. November 2013, 13:54 Uhr

Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



VV 4-7[Bearbeiten]

Rohübersetzung ist fertig. Dazu folgen jetzt weitere Anmerkungen.--Pedentim 11:14, 14. Nov. 2013 (CET)

V4: Implizites Subjekt oder unpersönliche Konstruktion?[Bearbeiten]

V4: Das Subjekt der Verben הֲיִפְּלוּ mit יָקוּמוּ und יָשׁוּב mit יָשׁוּב ist unklar. Man kann ein implizites Subjekt annnehmen.
Dann lautet die Übersetzung: "Fallen Sie und stehen nicht wieder auf oder wendet er/sie sich ab und kehrt nicht wieder um?.Das ist möglich, aber entsprechende Subjekte sind nicht vorher eingeführt, auch machen die Zeilen einen sentenzenartigen Eindruck. Deshalb besser Übersetzung mit unpersönlichem Subjekt: "Fällt man ..., wendet sich einer" Bei Buber/Rosenzweig "Bücher der Kündung" zur Stelle findet sich die Lösung mit "man" und "einer". das gibt wenigstens im Ansatz den Wechsel vom Plural zum Singular wieder. Zur unpersönlichen Konstruktion siehe: Ernst Jenni,"Lehrbuch der Hebraischen Sprache", 14.3.3 . --Pedentim 11:28, 14. Nov. 2013 (CET)

Hallo Pedentim, vielen Dank für die Übersetzung! Ich habe die Formatierung und den Gottesnamen angeglichen. Versformen können m.E. besser in der Lesefassung folgen. Viele Grüße, --Florian K. 12:02, 14. Nov. 2013 (CET)