Diskussion:Jeremia 8: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche
(Neuer Abschnitt →‎VV 4-7)
K (Update für Checkliste Studienfassung)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Checkliste Studienfassung
 
{{Checkliste Studienfassung
|Alle Verse =  
+
|Übersetzte Verse = VV 4-7:--[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 13:55, 16. Nov. 2013 (CET)
 +
|Überprüfte Verse =  
 
|Alternativen =  
 
|Alternativen =  
 
|Zweifelsfälle dokumentiert =  
 
|Zweifelsfälle dokumentiert =  
|Bedeutung erläutert =  
+
|Studienfassung verstehbar =  
|Textart =  
+
|Anliegen dokumentiert =  
|Andere Kriterien =  
+
|Kommentare eingesehen = VV 4-7: Werner H. Schmidt 'Das Buch Jeremia', ATD 20, Göttingen 2008
|Am Urtext überprüft =  
+
|Übersetzungsvergleich = VV 4-7: Luther 84, Buber/Rosenzweig, Menge
|Kommentare eingesehen =
+
|Übrige Überprüfungen =  
|Übersetzungsvergleich =  
+
|Was fehlt =
|Endkorrektur =  
 
 
}}
 
}}
  
Zeile 15: Zeile 15:
  
 
Rohübersetzung ist fertig. Dazu folgen jetzt weitere Anmerkungen.--[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 11:14, 14. Nov. 2013 (CET)
 
Rohübersetzung ist fertig. Dazu folgen jetzt weitere Anmerkungen.--[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 11:14, 14. Nov. 2013 (CET)
 +
 +
Hi, Pedentim,<br />
 +
Ich habe gerade ein bisschen an deiner Übersetzung korrigiert. Nicht die Übersetzung selbst; die werde ich mir erst heute nachmittag ansehen können, wenn ich selbst mit Psalm 4 fertig bin; hauptsächlich habe ich Rechtschreib- und Kommafehler nachgebessert.<br />
 +
Zwei Dinge: (1) Du hast den "Hebrew-tag" nicht gesetzt. Wenn du beim Bearbeiten in die Zeichenleiste über dem Editor guckst, siehst du ein "Alef". Wenn du da drauf klickst, setzt es den "Hebrew-Tag"; wenn man die hebräischen Zeichen zwischen den beiden Klammern setzt, sieht der hebräische Text in der Leseansicht sehr viel gefälliger aus.<br />
 +
(2) Fußnote e war nicht verständlich, weil du ein paar Wörter vergessen hast. Ich habe mal ergänzt, wovon ich glaube, dass du es sagen wolltest, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Wenn du dir das bei Gelegenheit mal ansehen könntest, wäre das sehr lieb.<br />
 +
Ansonsten super erste Übersetzung :)<br />
 +
Lieber Gruß,<br />
 +
--[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 05:30, 17. Nov. 2013 (CET)
 +
 +
=== V4: Implizites Subjekt oder unpersönliche Konstruktion? ===
 +
 +
V4: Das Subjekt der Verben הֲיִפְּלוּ mit יָקוּמוּ und יָשׁוּב  mit יָשׁוּב  ist unklar. Man kann ein implizites Subjekt annnehmen.<br />
 +
Dann lautet die Übersetzung: "Fallen Sie  und stehen nicht wieder auf oder wendet er/sie sich ab und kehrt nicht wieder um?.Das ist möglich, aber entsprechende Subjekte sind nicht vorher eingeführt, auch machen die Zeilen einen sentenzenartigen Eindruck. Deshalb besser Übersetzung mit unpersönlichem Subjekt: "Fällt man ..., wendet sich einer" Bei Buber/Rosenzweig "Bücher der Kündung" zur Stelle findet sich die Lösung mit "man" und "einer". das gibt wenigstens im Ansatz den Wechsel vom Plural zum Singular wieder. Zur unpersönlichen Konstruktion siehe: Ernst Jenni,"Lehrbuch der Hebräischen Sprache", 14.3.3 .    --[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 11:28, 14. Nov. 2013 (CET)<br /><br />
 +
 +
:: Hallo Pedentim, vielen Dank für die Übersetzung! Ich habe die Formatierung und den Gottesnamen angeglichen. Versformen können m.E. besser in der Lesefassung folgen. Viele Grüße, --[[Benutzer:Florian K.|Florian K.]] 12:02, 14. Nov. 2013 (CET)<br />
 +
::: Hallo Florian, vielen Dank für die Hilfe. Das mit den Versformen möchte ich nochmal diskutieren: Immerhin können Zeilenumbrüche Soph Pasuk, Atnach etc. wiedergeben. Teilw. wie auch hier zur Stelle finden sich entsprechende Umbrüche in der BHS.--[[Benutzer:Pedentim|Pedentim]] 13:04, 14. Nov. 2013 (CET)
 +
:::: Dann könnte am besten der Poem-Tag benutzt werden. Ich werde es im Text gleich anpassen. --[[Benutzer:Florian K.|Florian K.]] 14:29, 14. Nov. 2013 (CET)

Aktuelle Version vom 8. November 2015, 20:16 Uhr

Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

VV 4-7:--Pedentim 13:55, 16. Nov. 2013 (CET)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

VV 4-7: Werner H. Schmidt 'Das Buch Jeremia', ATD 20, Göttingen 2008

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

VV 4-7: Luther 84, Buber/Rosenzweig, Menge

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



VV 4-7[Bearbeiten]

Rohübersetzung ist fertig. Dazu folgen jetzt weitere Anmerkungen.--Pedentim 11:14, 14. Nov. 2013 (CET)

Hi, Pedentim,
Ich habe gerade ein bisschen an deiner Übersetzung korrigiert. Nicht die Übersetzung selbst; die werde ich mir erst heute nachmittag ansehen können, wenn ich selbst mit Psalm 4 fertig bin; hauptsächlich habe ich Rechtschreib- und Kommafehler nachgebessert.
Zwei Dinge: (1) Du hast den "Hebrew-tag" nicht gesetzt. Wenn du beim Bearbeiten in die Zeichenleiste über dem Editor guckst, siehst du ein "Alef". Wenn du da drauf klickst, setzt es den "Hebrew-Tag"; wenn man die hebräischen Zeichen zwischen den beiden Klammern setzt, sieht der hebräische Text in der Leseansicht sehr viel gefälliger aus.
(2) Fußnote e war nicht verständlich, weil du ein paar Wörter vergessen hast. Ich habe mal ergänzt, wovon ich glaube, dass du es sagen wolltest, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Wenn du dir das bei Gelegenheit mal ansehen könntest, wäre das sehr lieb.
Ansonsten super erste Übersetzung :)
Lieber Gruß,
--Sebastian Walter 05:30, 17. Nov. 2013 (CET)

V4: Implizites Subjekt oder unpersönliche Konstruktion?[Bearbeiten]

V4: Das Subjekt der Verben הֲיִפְּלוּ mit יָקוּמוּ und יָשׁוּב mit יָשׁוּב ist unklar. Man kann ein implizites Subjekt annnehmen.
Dann lautet die Übersetzung: "Fallen Sie und stehen nicht wieder auf oder wendet er/sie sich ab und kehrt nicht wieder um?.Das ist möglich, aber entsprechende Subjekte sind nicht vorher eingeführt, auch machen die Zeilen einen sentenzenartigen Eindruck. Deshalb besser Übersetzung mit unpersönlichem Subjekt: "Fällt man ..., wendet sich einer" Bei Buber/Rosenzweig "Bücher der Kündung" zur Stelle findet sich die Lösung mit "man" und "einer". das gibt wenigstens im Ansatz den Wechsel vom Plural zum Singular wieder. Zur unpersönlichen Konstruktion siehe: Ernst Jenni,"Lehrbuch der Hebräischen Sprache", 14.3.3 . --Pedentim 11:28, 14. Nov. 2013 (CET)

Hallo Pedentim, vielen Dank für die Übersetzung! Ich habe die Formatierung und den Gottesnamen angeglichen. Versformen können m.E. besser in der Lesefassung folgen. Viele Grüße, --Florian K. 12:02, 14. Nov. 2013 (CET)
Hallo Florian, vielen Dank für die Hilfe. Das mit den Versformen möchte ich nochmal diskutieren: Immerhin können Zeilenumbrüche Soph Pasuk, Atnach etc. wiedergeben. Teilw. wie auch hier zur Stelle finden sich entsprechende Umbrüche in der BHS.--Pedentim 13:04, 14. Nov. 2013 (CET)
Dann könnte am besten der Poem-Tag benutzt werden. Ich werde es im Text gleich anpassen. --Florian K. 14:29, 14. Nov. 2013 (CET)