Diskussion:Jesaja 52

Aus Die Offene Bibel

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Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

13–15 (Olaf)

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

13–15: ja (Olaf)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

13–15 (A–E): B. Childs 2001, NET Fußnoten, H.-J. Kraus 1990, Berlin/Brettler 2005 (Olaf)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

13–15: NET, Luther 1984, Menge, Zürcher 2007, Bibel in gerechter Sprache, NASB 1993, Green's Literal, New Heart, JPS 1917, JPS 1985/1999

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



Lesefassung[Bearbeiten]

Siehe Diskussion:Jesaja 53 --Olaf 17:11, 14. Apr. 2012 (CEST)

SF[Bearbeiten]

V. 13[Bearbeiten]

"zum" in "zum Erfolg haben" ist ein Fehler, oder? --Sebastian Walter 17:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

Was hältst du hiervon (vielleicht auch nur für LF): "Er wird erhöht, erhoben und erhaben sein"? (Weil "groß sein" so aus dem Trikolon rausfällt) --Sebastian Walter 17:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

V. 14[Bearbeiten]

In der SF würde ich aus "So viele Menschen" machen "So, wie viele Menschen...", sonst hast du keine Entsprechung von ascher.
Es sei denn, du analysierst anders? Ich bin nicht ganz sicher, wie du analysierst; Blenkinsopp, Skinner und Westermann analysieren jedenfalls so, dass das kkî in 'kka´ascher (V. 14) und das kkên zu Beginn von V. 15 sich aufeinander beziehen, also "Ebenso, wie sich viele über ihn entsetzt haben, ... werden viele Nationen über ihn erstaunt sein." ("erstaunt sein" nach BHS, Blenkinsopp, Westermann). Hast du so analysiert? --Sebastian Walter 17:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

Zumindest erwähnen würde ich, dass nach BHS ("fortasse"), Blenkinsopp 2002 und Westermann 1966 Vv. 52,14bc ans Ende von 53,2 verschoben werden sollen. --Sebastian Walter 17:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

FN c braucht es doch eigentlich gar nicht, oder? ken kann fungieren wie dt. "so sehr, so viel" (alternativ emendiert Ziegler nach kkî); für mischchat listet Ges18, S. 751 "entstellt" und min ist ja min comparativum. Weil Positiv auch als Komparativ fungieren kann, also: "So viel entstellter [war er (=verbloser Satz)] als ein (gewöhnlicher) Mann an seinem Aussehen (Akkusativ der Spezifikation), und an seiner Gestalt [war er so viel entstellter (=Brachylogie)] als (gewöhnliche) Menschen.".
Alternativ fassen die meisten Üss. die Akkusative als Objekte, dann "So viel entstellter [war] sein Aussehen als ein Mann", aber ich weiß nicht, ob ein "Aussehen" entstellter "als ein Mann" sein kann. Vgl. trotzdem z.B. freier SLT: "so sehr war sein Angesicht entstellt, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder".
Die beiden Auflösungen sind doch verständlich genug, oder? --Sebastian Walter 17:58, 12. Apr. 2014 (CEST)

Literaturangabe[Bearbeiten]

Berlin/Brettler 2005: Berlin, Adele / Brettler, Marc Zvi (Hrsg.): The Jewish Study Bible, Oxford University Press, 2005