Diskussion:Kriterien für die Kinderbibel

Aus Die Offene Bibel

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Ich habe mal einen 1. Versuch gestartet http://www.offene-bibel.de/wiki/index.php5?title=Benutzer:-Aaron- Villt könnten wir die Metadiskussion über Kriterien anhand konkreter Beispiele parallel führen und dann konkret die Kriterien erarbeiten. ---Aaron-

Finde ich gut. Ähnlich wollen wir ja auch einen Konsens zur Lesefassung finden. Beschreibe doch mal, nach welchen Kriterien du jetzt vorgegangen bist! --Ben 12:49, 31. Mai 2011 (CEST)

Nun denn, entwickeln wir die Kriterien on-the-fly. ;-) Die ursprüngliche Idee war, so weit ich mich an die IRL-Diskussionen erinnere, war eine echte Bibelübersetzung oder Übertragung, die eben nicht nur paraphrasierend Geschichten erzählt, sondern bei aller Einfachheit nah am Urtext bleiben soll. In diesem Zuge würde ich vorschlagen, die Versnummern beizubehalten, um eine Orientierung bei Bearbeitungen und Diskussionen zu haben. Bei Aarons Beispielübersetzung ist das ja immer noch sehr gut machbar. (Im Übrigen würde mir dort auch der <poem>-Tag gut gefallen, damit dieZeilenumbrüche korrekt dargestellt werden. Ich habe zu Testzwecken (bzw. zur direkten Benutzung) die Versvorlage für Kinderbibelverse angelegt. Verse werden hier im altbekannten Schema {{k|1}}{{k|2}}{{k|3}} angelegt und bekannterweise kleiner und leicht ausgegraut gesetzt. --Wolfgang Loest 14:44, 31. Mai 2011 (CEST)

Wenn ich berücksichtige, was Wolfgang am barcamp berichtet hat, neige ich dazu, das Kind konsequent "Bibel in einfacher Sprache" zu nennen. Damit können sich sowohl Kinder als auch aus gesundheitlichen Gründen geistig (nicht geistlich) eingeschränkte Menschen identifizieren. Eine weitere Zielgruppe wären Arbeitsemigranten, deren Deutschkenntnisse eingeschränkt sind. Bei der Übertragung in eine einfache Sprache habe ich mich bemüht, so einfach wie möglich zu formulieren und interpretatorische Deutung nur zu benutzen, wenn sonst der sich mir erschlossene Sinnzusammenhang nicht anders einfach zu formulieren war. Desweiteren habe ich GOTT in allen grammatikalischen Formen konsequent durch Großschreibung hervorgehoben. Gerade in den Psalmen gibt es oft einen Wechsel zwischen Bekenntnis und Gebet. Da wird dann ein kleingeschriebenes du schwer als Anrede Gottes erkannt. Beispiel dafür wäre in Psalm 23 der Vers 4, wo mitten im Vers der Schreiber vom Bekenntnis über Gott zum Gebet zu Gott wechselt. Durch die Großschreibung kann auch ein der einfachen Sprache mächtiger Mensch erkennen, dass mit du nicht irgendwer sondern Gott in Gebetsanrede gemeint ist. So viel fürs Erste Norbert