Diskussion:Lukas 18: Unterschied zwischen den Versionen

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Gruß, [[Benutzer:Ben|Ben]] 09:49, 12. Nov. 2010 (CET)
 
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Eine der größten Neuerrungen der Studienfassung ist die Nachvollziehbarkeit der Übersetzung im Abgleich mit dem Urtext, selbst mit nur geringen ursprachlichen Kenntnisssen und Fertigkeiten. Dies ist aber nicht möglich, wenn wir alle Partizipien auflösen. Zumal in den meisten Fällen auch eine andere Interpretation der Sinnrichtung des Partizips (kausal, temporal, final etc.) möglich ist. Wir sollten daher in der Studienfassung gemäß unsereren Übersetzungskriterien nur dort auflösen, wo das stehenlassen des Partizips im deutschen, den Sinn verändern würde.
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Herzlichst, Euer --[[Benutzer:Jan|Jan]] 12:51, 14. Nov. 2010 (CET)

Version vom 14. November 2010, 13:51 Uhr

Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

Elb; NGÜ; Luth (Felix)

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



Habe den bisherigen Text von seinen Partizipien entflechtet und einige Ausbesserungen am Deutschen vorgenommen; gibt aber noch jede Menge daran zu Tun.

Hi Felix, schön, dich hier wieder zu sehen. Ich habe deinen Text ins richtige Format gebracht und wollte dich auf ein paar Autorenhilfen hinweisen. Die Versnummern (und auch die Seitenstruktur) kannst du ganz einfach hier raus kopieren. Falls du griechische Zeichen benutzen möchtest, gibt es hier eine Anleitung. Viele weitere (hoffentlich) hilfreiche Seiten gibt es im Autorenportal. Ach ja, mit der Seitenstruktur von hier, wird alles zwischen <ref> und </ref> automatisch als Fußnote ausgegeben. Weiterhin viel Erfolg beim Übersetzen und viel Spass mit und bei der Offenen Bibel. --Wolfgang Loest 01:02, 10. Nov. 2010 (CET)


Felix, noch ein Hinweis: Für die Studienfassung wollen wir keine Zwischenüberschriften (ich weiß gar nicht, ob es für die Lesefassung genauso ist, glaube aber nicht). Wie wär's wenn du deine vorgeschlagene Perikopeneinteilung und die Überschriften hier auf der Diskussionsseite speicherst? So gehen sie nicht verloren.

Danke nochmal für deine Beiträge! :-)

Gruß, Ben 09:49, 12. Nov. 2010 (CET)


Eine der größten Neuerrungen der Studienfassung ist die Nachvollziehbarkeit der Übersetzung im Abgleich mit dem Urtext, selbst mit nur geringen ursprachlichen Kenntnisssen und Fertigkeiten. Dies ist aber nicht möglich, wenn wir alle Partizipien auflösen. Zumal in den meisten Fällen auch eine andere Interpretation der Sinnrichtung des Partizips (kausal, temporal, final etc.) möglich ist. Wir sollten daher in der Studienfassung gemäß unsereren Übersetzungskriterien nur dort auflösen, wo das stehenlassen des Partizips im deutschen, den Sinn verändern würde.

Herzlichst, Euer --Jan 12:51, 14. Nov. 2010 (CET)