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− | Bist du sicher, dass das so im NSS steht? Die Figura etymologica ist nämlich nichts charakteristisch Hebräisches, die gibt es auch (häufig) im nicht jüdisch/christlich geprägten Griechisch. Bes. bei der FE in der LXX ist, dass sie oft zur Wiedergabe des Inf.abs. verwendet wird, aber die FE an sich ist kein Hebraismus. --[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 20:11, 14. Mär. 2014 (CET) | + | Bist du sicher, dass das so im NSS steht? Die Figura etymologica ist nämlich nichts charakteristisch Hebräisches, die gibt es auch (häufig) im nicht jüdisch/christlich geprägten Griechisch (s. z.B. [www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0007%3Asmythp%3D1563 Smyth §1563ff]. Bes. bei der FE in der LXX ist, dass sie oft zur Wiedergabe des Inf.abs. verwendet wird, aber die FE an sich ist kein Hebraismus. --[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 20:11, 14. Mär. 2014 (CET) |
Version vom 14. März 2014, 20:39 Uhr
Checkliste für die Studienfassung | Erläuterung (Welche Verse durch wen?) |
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A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen? Beispiel: Vers 1–12: Anton Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton) |
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B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft? Beispiel: Vv. 1-3: Philipp |
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C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt? Beispiel: Vv. 1-17: Daniel |
1-37: ja (Ben) |
D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,〈a〉 oder sie sind nicht direkt übersetzbar.〈b〉 Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext? Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil) |
1-37: ja (Ben) |
E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen? Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich) |
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F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden. Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera) |
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G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen? Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich) |
Kommentare: 1-37: Adela Yarbro Collins, Mark. A Commentary (Hermeneia), Minneapolis 2007;
R. T. France, The Gospel of Mark: A Commentary on the Greek Text (NIGTC), Grand Rapids 2002;
Craig A. Evans, Mark 8:27–16:20 (WBC), Dallas 2001. |
H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden? Beispiel: Vv. 1-17: EÜ, NeÜ (Juliett) |
1-37: EÜ, Lut, REB, NGÜ, GNB, Zür, Menge (Ben) |
I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp) |
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J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch? Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig) |
a | z.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a) |
b | z.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b) |
In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität
Status[Bearbeiten]
- Alte Diskussion (von 2010) verschoben nach Diskussion:Markus_10/Archiv#Status.
Aufgaben für die spätere Durchsicht[Bearbeiten]
- Textkritische Fußnote zu 10:1. Momentan folgen wir SBLGNT, NA28. Mir wäre eine Klammer lieb, die die kürzere Lesart (starke interne und keine schlechte externe Bezeugung) berücksichtigt. Aber dann wäre eine Fußnote erforderlich.
- eine zu 10:7. Die in NA28 eingeklammerte Lesart ist extern so wahrscheinlich, dass ich sie ohne Kommentar übernommen habe. Die kürzere Lesart jedoch in EÜ, ELB
- eine zu 10:17, wo der Mehrheitstext die Identität des Mannes zu kennen meint.
- eine zu 10:26, wo "zu ihm" (statt "zu einander") keine schlecht bezeugte Lesart ist.
- Entscheidung zur Formulierung Sturheit (Herzenshärte) in V. 5.
- Entscheidung zwischen "nach draußen kommen" und "sich auf den Weg machen" (10,17)
- V. 33: Heiden vs. Nichtjuden. "Nichtjuden" ist unsere Standardübersetzung, aber "Heiden" passt besser zur polemischen Formulierung.
--Ben 00:19, 11. Mär. 2014 (CET)
Fußnote "Taufe" Vs. 38[Bearbeiten]
Bist du sicher, dass das so im NSS steht? Die Figura etymologica ist nämlich nichts charakteristisch Hebräisches, die gibt es auch (häufig) im nicht jüdisch/christlich geprägten Griechisch (s. z.B. [www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0007%3Asmythp%3D1563 Smyth §1563ff]. Bes. bei der FE in der LXX ist, dass sie oft zur Wiedergabe des Inf.abs. verwendet wird, aber die FE an sich ist kein Hebraismus. --Sebastian Walter 20:11, 14. Mär. 2014 (CET)