Diskussion:Markus 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Also ich würde das ganze jetzt nicht so eng sehen. Das hier soll alles noch benutzbar bleiben. So schön und sinnvoll Perikopenabgrenzung wäre, so umstritten ist sie auch. Ich würde nicht deswegen alles umschmeißen, sondern lediglich in der Tabelle Vor die Einträge die Verse mit Doppelpunkt eintragen, für die das gilt - oder (halt in diesem Fall) "eben" die drei Verse noch übersetzen. Ich habe das eben ausprobiert. wenn man Zeilenumbrüche macht, ist es übersichtlich genug (zumindest wenn nicht total gestückelt wird).Aber auch hier gilt: QMs sollten einfach selbst gucken, ob es sinnvoll ist, mit bestimmten Versen zu arbeiten. Bei einem mehr als 100 Verse zählenden Psalm sollte man nicht mit zwei Einzelpsalmen anfangen. Bei einem zehnversigen Kapitel aus den Sprüchen evtl. schon. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 08:56, 13. Jul. 2010 (UTC)
 
Also ich würde das ganze jetzt nicht so eng sehen. Das hier soll alles noch benutzbar bleiben. So schön und sinnvoll Perikopenabgrenzung wäre, so umstritten ist sie auch. Ich würde nicht deswegen alles umschmeißen, sondern lediglich in der Tabelle Vor die Einträge die Verse mit Doppelpunkt eintragen, für die das gilt - oder (halt in diesem Fall) "eben" die drei Verse noch übersetzen. Ich habe das eben ausprobiert. wenn man Zeilenumbrüche macht, ist es übersichtlich genug (zumindest wenn nicht total gestückelt wird).Aber auch hier gilt: QMs sollten einfach selbst gucken, ob es sinnvoll ist, mit bestimmten Versen zu arbeiten. Bei einem mehr als 100 Verse zählenden Psalm sollte man nicht mit zwei Einzelpsalmen anfangen. Bei einem zehnversigen Kapitel aus den Sprüchen evtl. schon. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 08:56, 13. Jul. 2010 (UTC)
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Vielleicht können wir bei der Tabelle pragmatisch-intuitiv vorgehen. Wenn wie in meinem Beispiel 3 Verse fehlen, lässt sich sicherlich mit einer einzigen Tabelle arbeiten. Bei einem längeren Kapitel, das durch bestimmte Umstände in größere Blöcke mit unterschiedlichem Status aufgespalten ist, wären verschiedene sicherlich sinnvoll. Wolfgang, das hattest du glaub ich auch gemeint.
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Jetzt würde ich mich aber freuen, wenn ihr nochmal kurz erklären könntet, wie das genau funktioniert, wenn eine einzelne Perikope einen höheren Status haben soll, aber noch nicht das ganze Kapitel übersetzt ist. Versteht ihr das dann einfach so, dass das gesamte Kapitel als "in Arbeit" markiert ist, während eine (sinnvoll abgegrenzte) Perikope schon als fertig markiert sein könnte? </ br>
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In diesem Fall bräuchte man möglicherweise ein extra Kriterium in der Vorlage. Oder wir können die Perikopenabgrenzung ganz kippen (für die ihr beide euch so leidenschaftlich eingesetzt hattet :-) ). Schlägst du das vor, Wolfgang? Sorry, ich hab das Gefühl, ich stehe auf dem Schlauch. --[[Benutzer:Ben|Ben]] 14:13, 13. Jul. 2010 (UTC)

Version vom 13. Juli 2010, 15:13 Uhr

Hallo Olaf, was war der Hintergrund, den Hinweis auf den unübersetzten Teil zu entfernen? Wäre das nicht hilfreich? --Ben 12:25, 12. Jul. 2010 (UTC)

Folgendes: Die Vorlage "Rohfassung SF" für einzelne Verse macht meiner Meinung nach keinen Sinn, weil ein halb übersetztes Kapitel eh nichts anderes sein kann als roh, wenn keine andere Vorlage für diese Verse eingebracht wurde. Damit die QMs nicht jeden eingestellten Vers mit dieser Vorlage kennzeichnen müssen, habew ich den Vorschläg der Löschung der Vorlage für einzelverse gemacht. Sie ist unnötig und arbeitsintensiv. Ich hoffe, Du verstehst mein Gestammel. --Wolfgang Loest 12:47, 12. Jul. 2010 (UTC)

Natürlich wollen wir die Arbeit für die QMs begrenzen. Aber das kommt mir jetzt doch etwas unlogisch vor. Warst du mit Olaf nicht der größte Verfechter einer perikopenorientierten Qualitätssicherung? Wozu haben wir uns denn so lange gestritten? ;-)

Trotz der Mehrarbeit hätte eine gesonderte Kennzeichnung für mich drei Vorteile: 1. böte sie einen schnellen Überblick über den Stand des Kapitels. 2. Nur so wäre es möglich, überhaupt einzelne Perikopen (ungleich Kapiteln) zur Übertragung in die LF freizugeben. Wollen wir das tatsächlich aufgeben? 3. Müsste so eine ansonsten fortgeschrittene SF nicht als "SF in Arbeit" markiert werden, nur weil noch ein paar Verse fehlen. Eine genauere Kategorisierung wäre möglich. --Ben 14:57, 12. Jul. 2010 (UTC)

Mein Gestammel war offensichtlich nicht verständlich, ich versuche es nochmal: Der Status "Studienfasung in Rohübersetzung" ist nur für komplette Kapitel, da einzelne eingestellte Verse sowieso roh sind (solange kein anderer Status da ist. Sobald sie über die erste Übersetzung hinaus sind (sprich Status: Fast alle Kriterien erreicht") bekommen die Verse dann genau diesen Status. Perikopenweise Übertragung ist also gewährleistet. Ob nun im Kopf steht, dass sich die Studienfassung in Arbeit befindet (sobald die Kapitelseite angelegt ist, steht in der Regel sowieso mindestens ein Vers drin), oder die schon zu sehenden Verse in der Rohfassung da sind, ist für den Benutzer egal, aber es spart eben die ständige Anpassung an die (roh)übersetzten Verse. So kann 1 Makkabäer 3 den Status "Studienfassung in Arbeit." haben (Verse 5-67 sind übersetzt) und zusätzlich den Status "Lesefassung in Arbeit für Verse 40-50" und den Status "Studienfassung erfüllt die meisten Kriterien. Verse 21-34". In "Deiner" Variante steht zusätzlich ein Status "Studienfassung liegt in Rohübersetzung vor. Verse 5-20, 35-39, 51-67". Nachzuhalten, was erst den Status roh hat, ist positiv viel schwieriger als negativ, "in Arbeit" sagt: Alles ist in Arbeit, außer was in nachfolgenden Status vermerkt ist. Es ist also ein versweiser Rohstatus nicht nötig. Jetzt verständlich? --Wolfgang Loest 15:23, 12. Jul. 2010 (UTC)

Offenbar habe ich dich missverstanden, weil ich von Perikopen sprach, du aber von einzelnen Versen. Die Situation, die du beschreibst, traf ja in diesem Kapitel nicht zu. Hier war ein geschlossener Block übersetzt, ein anderer geschlossener Block nicht. Als Perikope hätte dieser folglich weiter bearbeitet und schließlich übertragen werden dürfen, auch wenn die SF noch nicht vollständig war. Warum wurde die zweite Vorlage dann gelöscht? Oder verstehe ich dich immer noch nicht richtig? Danke für die Klärung, Ben 15:57, 12. Jul. 2010 (UTC)

Um einen Einzelabschnitt anders zu kennzeichnen als den Rest des Kapitels braucht es, wie Ihr beide betont habt, eine sorgfältige Abgrenzung eines sinnvollen Textabschnitts. Für diese sorgfältige Abgrenzung wiederum ist ein Blick in wissenschaftliche Kommentare sinnvoll. Und wenn wissenschaftliche Kommentare berücksichtigt wurden, dann ist in den meisten Fällen bereits die Vorlage "Studienfassung erfüllt die meisten Kriterien" angemessen. Deshalb fand ich Wolfgangs Argument einleuchtend, dass die beiden Vorlage "Studienfassung in Arbeit" und "Studienfassung liegt in Rohübersetzung vor" beide nur für ganze Kapitel gelten sollten. Unsere Idee war, dass die beiden Vorlagen im Prinzip dasselbe aussagen, nur mit dem Unterschied, dass im zweiten Fall keine Verse mehr unübersetzt sind. Wenn das verwirrend ist, können wir aber auch gerne anders vorgehen. Wichtig ist mir nur, dass sinnvoll abgegrenzte Textabschnitte den Status "Lesefassung in Arbeit" erreichen können, ohne dass das ganze Kapitel so weit sein muss. -- Olaf 16:07, 12. Jul. 2010 (UTC)

Nehmen wir mal 1. Samuel 3 als Beispiel. Das war eine Pflichtübersetzung aus der Vorlesung, und die zu übersetzende Perikope umfasste leider nicht die letzten drei Verse. Ich hab hier keine wissenschaftlichen Kommentare verwendet (habe leider noch keine zum AT), ich weiß noch nicht mal, ob die Perikope Sinn macht (davon gehe ich aber aus). Ansonsten habe ich aber gründlich gearbeitet. Trotzdem kann ich diese Übersetzung dann nur als "Studienfassung in Arbeit" markieren. Auf der Tabelle auf der Diskussionsseite muss ich dann wohl noch nachtragen, dass alle gemachten Aussagen nur für Vv. 1-18 gelten.

Jetzt würde mich interessieren, wie jemand nach Olafs Wunsch aus diesem Text eine reife Studienfassung machen könnte, ohne die letzten Verse zu übersetzen. Oder ist das nicht vorgesehen (was ja auch in Ordnung geht.)? Und wie ich gerade erwähnt habe, war ich verwirrt, als ich die Tabelle ausfüllte. Vermutlich wäre es einfacher, für die drei extra Verse eine eigene Tabelle zu starten oder sie dann separat in die vorhandene einzutragen. Oder liegt die Lösung darin, überhaupt erst mit der Checkliste zu arbeiten, wenn die ganze Rohübersetzung vorhanden ist?

Ich verstehe schon, was ihr meint. Ich möchte einfach nur sicher gehen, dass alles gut durchdacht ist. Deshalb verzeiht mir das "Bohren". :-) --Ben 20:40, 12. Jul. 2010 (UTC)

Hi Ben, das sind wichtige Fragen. Ehrlich gesagt, hatte ich bisher noch überhaupt nicht darüber nachgedacht, was hier das beste Vorgehen bezüglich der Checkliste ist. Ich bin mir auch inhaltlich unsicher: Es solle möglich sein, schon von Anfang an die Tabelle auszufüllen, bevor klar ist, auf welche Abgrenzung genau es später hinausläuft. Gleichzeitig bin ich mir unsicher, ob eine gemeinsame Tabelle übersichtlicher ist oder jeweils eine eigene für jeden Abschnitt. Und je nachdem, wie wir uns hier entscheiden, müssen wir in der Tat die Frage nach den Vorlagen noch einmal neu stellen. Welches Vorgehen schlägst Du denn vor? --Olaf 07:51, 13. Jul. 2010 (UTC)

Also ich würde das ganze jetzt nicht so eng sehen. Das hier soll alles noch benutzbar bleiben. So schön und sinnvoll Perikopenabgrenzung wäre, so umstritten ist sie auch. Ich würde nicht deswegen alles umschmeißen, sondern lediglich in der Tabelle Vor die Einträge die Verse mit Doppelpunkt eintragen, für die das gilt - oder (halt in diesem Fall) "eben" die drei Verse noch übersetzen. Ich habe das eben ausprobiert. wenn man Zeilenumbrüche macht, ist es übersichtlich genug (zumindest wenn nicht total gestückelt wird).Aber auch hier gilt: QMs sollten einfach selbst gucken, ob es sinnvoll ist, mit bestimmten Versen zu arbeiten. Bei einem mehr als 100 Verse zählenden Psalm sollte man nicht mit zwei Einzelpsalmen anfangen. Bei einem zehnversigen Kapitel aus den Sprüchen evtl. schon. --Wolfgang Loest 08:56, 13. Jul. 2010 (UTC)


Vielleicht können wir bei der Tabelle pragmatisch-intuitiv vorgehen. Wenn wie in meinem Beispiel 3 Verse fehlen, lässt sich sicherlich mit einer einzigen Tabelle arbeiten. Bei einem längeren Kapitel, das durch bestimmte Umstände in größere Blöcke mit unterschiedlichem Status aufgespalten ist, wären verschiedene sicherlich sinnvoll. Wolfgang, das hattest du glaub ich auch gemeint.

Jetzt würde ich mich aber freuen, wenn ihr nochmal kurz erklären könntet, wie das genau funktioniert, wenn eine einzelne Perikope einen höheren Status haben soll, aber noch nicht das ganze Kapitel übersetzt ist. Versteht ihr das dann einfach so, dass das gesamte Kapitel als "in Arbeit" markiert ist, während eine (sinnvoll abgegrenzte) Perikope schon als fertig markiert sein könnte? </ br> In diesem Fall bräuchte man möglicherweise ein extra Kriterium in der Vorlage. Oder wir können die Perikopenabgrenzung ganz kippen (für die ihr beide euch so leidenschaftlich eingesetzt hattet :-) ). Schlägst du das vor, Wolfgang? Sorry, ich hab das Gefühl, ich stehe auf dem Schlauch. --Ben 14:13, 13. Jul. 2010 (UTC)