Diskussion:Markus 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Hallo Olaf, was war der Hintergrund, den Hinweis auf den unübersetzten Teil zu entfernen? Wäre das nicht hilfreich? --[[Benutzer:Ben|Ben]] 12:25, 12. Jul. 2010 (UTC)
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{{Checkliste Lesefassung
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|Welche Sinnabschnitte =
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|Welche Anliegen =
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|Offene Übertragungsfragen =
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|Prüfung Verständlichkeit und Vorlesbarkeit =
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|Vermeidung von Fachsprache =
 +
|Fehlende LF-Fußnoten =
 +
|Nähe zur SF =
 +
|Überprüfte Kriterien =
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}}
  
Folgendes: Die Vorlage "Rohfassung SF" für einzelne Verse macht meiner Meinung nach keinen Sinn, weil ein halb übersetztes Kapitel eh nichts anderes sein kann als roh, wenn keine andere Vorlage für diese Verse eingebracht wurde. Damit die QMs nicht jeden eingestellten Vers mit dieser Vorlage kennzeichnen müssen, habew ich den Vorschläg der Löschung der Vorlage für einzelverse gemacht. Sie ist unnötig und arbeitsintensiv. Ich hoffe, Du verstehst mein Gestammel. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 12:47, 12. Jul. 2010 (UTC)
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{{Checkliste Studienfassung
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|Übersetzte Verse = 1-16, 28-34, 46-52: Thommy B. 17-27: J.Heck. 35-45: Cajetan. Abgrenzung: 1-12 (Jesus gegen Scheidung und Wiederheirat), 13-16 (Kinder als Vorbild), 17-31 (Die Reichen und der Zutritt zu Gottes Reich), 32-34 (dritte Leidensvorhersage), 35-45 (Macht und Stellung in Gottes Reich), 46-52 (Heilung von Bartimäus)
 +
|Überprüfte Verse = 1-52 (Ben)
 +
|Alternativen = 1-52: ja (Ben)
 +
|Zweifelsfälle dokumentiert = 1-52: ja (Ben)
 +
|Studienfassung verstehbar = 1-52: ja (Ben)
 +
|Anliegen dokumentiert = Zum Stil s. die Anmerkungen zu Kap. 3. Das Griechisch ist gleichzeitig einfach und teils komplizierter formuliert, als man es für nötig halten würde. Teils rumpelige oder semitisch angehauchte Formulierungen bemerkt man immer wieder mal. Erklärungen zu den einzelnen Perikopen s. den [[Kommentar:Markus_10|Kommentar]] ([[Benutzer:Ben|Ben]])
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|Kommentare eingesehen = <u>Kommentare</u>: <br />
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<u>1-52</u>: Adela Yarbro Collins, Mark. A Commentary (Hermeneia), Minneapolis 2007;
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R. T. France, The Gospel of Mark: A Commentary on the Greek Text (NIGTC), Grand Rapids 2002;
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Craig A. Evans, Mark 8:27–16:20 (WBC), Dallas 2001.<br />
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<u>Wo zitiert</u>:
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Rudolf Pesch, Das Markusevangelium. Zweiter Teil (HthKNT), Freiburg 1977;
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Eduard Schweizer, σάρξ, σαρκικός, σάρκινος, in: TDNT 7, 98-151;
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Wieland Willker, [http://www-user.uni-bremen.de/~wie/TCG/ An Online Textual Commentary on the Greek Gospels: Mark], Bremen <sup>10</sup>2013 (Ben);<br />
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Joachim Gnilka, Das Evangelium nach Markus (EKK), Zürich 1979 (Wolfgang)
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|Übersetzungsvergleich = 1-52: EÜ, Lut, REB, NGÜ, GNB, Zür, Menge (Ben)
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|Übrige Überprüfungen = 1-52: ja (Ben)
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|Was fehlt =
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}}
  
Natürlich wollen wir die Arbeit für die QMs begrenzen. Aber das kommt mir jetzt doch etwas unlogisch vor. Warst du mit Olaf nicht der größte Verfechter einer perikopenorientierten Qualitätssicherung? Wozu haben wir uns denn so lange gestritten? ;-)
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==Status==
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: ''Alte Diskussion (von 2010) verschoben nach [[Diskussion:Markus_10/Archiv#Status]].''
  
Trotz der Mehrarbeit hätte eine gesonderte Kennzeichnung für mich drei Vorteile: 1. böte sie einen schnellen Überblick über den Stand des Kapitels. 2. Nur so wäre es möglich, überhaupt einzelne Perikopen (ungleich Kapiteln) zur Übertragung in die LF freizugeben. Wollen wir das tatsächlich aufgeben? 3. Müsste so eine ansonsten fortgeschrittene SF nicht als "SF in Arbeit" markiert werden, nur weil noch ein paar Verse fehlen. Eine genauere Kategorisierung wäre möglich. --[[Benutzer:Ben|Ben]] 14:57, 12. Jul. 2010 (UTC)
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Mk 10 ist jetzt fertig. Wie bei den vorigen Kapiteln gebe ich eine Woche Zeit für Rückfragen, bevor ich den Status der Studienfassung hochsetze. Nach einem erneuten Review in zwei Monaten würde ich den Status dann auf "fertig" setzen, sofern keine neuen Fragen aufkommen. --[[Benutzer:Ben|Ben]] 17:45, 17. Mär. 2014 (CET)
  
Mein Gestammel war offensichtlich nicht verständlich, ich versuche es nochmal: Der Status "Studienfasung in Rohübersetzung" ist nur für komplette Kapitel, da einzelne  eingestellte Verse sowieso roh sind (solange kein anderer Status da ist. Sobald sie über die erste Übersetzung hinaus sind (sprich Status: Fast alle Kriterien erreicht") bekommen die Verse dann genau diesen Status. Perikopenweise Übertragung ist also gewährleistet. Ob nun im Kopf steht, dass sich die Studienfassung in Arbeit befindet (sobald die Kapitelseite angelegt ist, steht in der Regel sowieso mindestens ein Vers drin), oder die schon zu sehenden Verse in der Rohfassung da sind, ist für den Benutzer egal, aber es spart eben die ständige Anpassung an die (roh)übersetzten Verse. So kann 1 Makkabäer 3 den Status "Studienfassung in Arbeit." haben (Verse 5-67 sind übersetzt) und zusätzlich den Status "Lesefassung in Arbeit für Verse 40-50" und den Status "Studienfassung erfüllt die meisten Kriterien. Verse 21-34". In "Deiner" Variante steht zusätzlich ein Status "Studienfassung liegt in Rohübersetzung vor. Verse 5-20, 35-39, 51-67". Nachzuhalten, was erst den Status roh hat, ist positiv viel schwieriger als negativ, "in Arbeit" sagt: Alles ist in Arbeit, außer was in nachfolgenden Status vermerkt ist. Es ist also ein versweiser Rohstatus nicht nötig. Jetzt verständlich? --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 15:23, 12. Jul. 2010 (UTC)
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Setze hoch! --[[Benutzer:Ben|Ben]] 22:47, 27. Mär. 2014 (CET)
  
Offenbar habe ich dich missverstanden, weil ich von Perikopen sprach, du aber von einzelnen Versen. Die Situation, die du beschreibst, traf ja in diesem Kapitel nicht zu. Hier war ein geschlossener Block übersetzt, ein anderer geschlossener Block nicht. Als Perikope hätte dieser folglich weiter bearbeitet und schließlich übertragen werden dürfen, auch wenn die SF noch nicht vollständig war. Warum wurde die zweite Vorlage dann gelöscht? Oder verstehe ich dich immer noch nicht richtig? Danke für die Klärung, [[Benutzer:Ben|Ben]] 15:57, 12. Jul. 2010 (UTC)
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==Aufgaben für die spätere Durchsicht==
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* Textkritische Fußnote zu 10:1. Momentan folgen wir SBLGNT, NA28. Mir wäre eine Klammer lieb, die die kürzere Lesart (starke interne und keine schlechte externe Bezeugung) berücksichtigt. Aber dann wäre eine Fußnote erforderlich.
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* eine zu 10:7. Die in NA28 eingeklammerte Lesart ist extern so wahrscheinlich, dass ich sie ohne Kommentar übernommen habe. Die kürzere Lesart jedoch in EÜ, ELB
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* eine zu 10:17, wo der Mehrheitstext die Identität des Mannes zu kennen meint.
 +
* eine zu 10:26, wo "zu ihm" (statt "zu einander") keine schlecht bezeugte Lesart ist.
 +
* Entscheidung zur Formulierung ''Sturheit (Herzenshärte)'' in V. 5.  
 +
* Entscheidung zwischen "nach draußen kommen" und "sich auf den Weg machen" (10,17)
 +
* V. 33: Heiden vs. Nichtjuden. "Nichtjuden" ist unsere Standardübersetzung, aber "Heiden" passt besser zur polemischen Formulierung.
 +
--[[Benutzer:Ben|Ben]] 00:19, 11. Mär. 2014 (CET)
  
Um einen Einzelabschnitt anders zu kennzeichnen als den Rest des Kapitels braucht es, wie Ihr beide betont habt, eine sorgfältige Abgrenzung eines sinnvollen Textabschnitts. Für diese sorgfältige Abgrenzung wiederum ist ein Blick in wissenschaftliche Kommentare sinnvoll. Und wenn wissenschaftliche Kommentare berücksichtigt wurden, dann ist in den meisten Fällen bereits die Vorlage "Studienfassung erfüllt die meisten Kriterien" angemessen. Deshalb fand ich Wolfgangs Argument einleuchtend, dass die beiden Vorlage "Studienfassung in Arbeit" und "Studienfassung liegt in Rohübersetzung vor" beide nur für ganze Kapitel gelten sollten. Unsere Idee war, dass die beiden Vorlagen im Prinzip dasselbe aussagen, nur mit dem Unterschied, dass im zweiten Fall keine Verse mehr unübersetzt sind. Wenn das verwirrend ist, können wir aber auch gerne anders vorgehen. Wichtig ist mir nur, dass sinnvoll abgegrenzte Textabschnitte den Status "Lesefassung in Arbeit" erreichen können, ohne dass das ganze Kapitel so weit sein muss.
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=== Vers 1 ===
-- [[Benutzer:Olaf|Olaf]] 16:07, 12. Jul. 2010 (UTC)
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"zog" bzw. "ging" Historisches Präsens
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[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
  
Nehmen wir mal 1. [[1_Samuel_3|Samuel 3]] als Beispiel. Das war eine Pflichtübersetzung aus der Vorlesung, und die zu übersetzende Perikope umfasste leider nicht die letzten drei Verse. Ich hab hier keine wissenschaftlichen Kommentare verwendet (habe leider noch keine zum AT), ich weiß noch nicht mal, ob die Perikope Sinn macht (davon gehe ich aber aus). Ansonsten habe ich aber gründlich gearbeitet. Trotzdem kann ich diese Übersetzung dann nur als "Studienfassung in Arbeit" markieren. Auf der Tabelle auf der Diskussionsseite muss ich dann wohl noch nachtragen, dass alle gemachten Aussagen nur für Vv. 1-18 gelten.  
+
=== Vers 11 ===
 +
"sagte" Historisches Präsens
 +
[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
  
Jetzt würde mich interessieren, wie jemand nach Olafs Wunsch aus diesem Text eine reife Studienfassung machen könnte, ohne die letzten Verse zu übersetzen. Oder ist das nicht vorgesehen (was ja auch in Ordnung geht.)? Und wie ich gerade erwähnt habe, war ich verwirrt, als ich die Tabelle ausfüllte. Vermutlich wäre es einfacher, für die drei extra Verse eine eigene Tabelle zu starten oder sie dann separat in die vorhandene einzutragen. Oder liegt die Lösung darin, überhaupt erst mit der Checkliste zu arbeiten, wenn die ganze Rohübersetzung vorhanden ist?
+
=== Vers 16 ===
 +
"segnete" Historisches Präsens
 +
[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
  
Ich verstehe schon, was ihr meint. Ich möchte einfach nur sicher gehen, dass alles gut durchdacht ist. Deshalb verzeiht mir das "Bohren". :-) --[[Benutzer:Ben|Ben]] 20:40, 12. Jul. 2010 (UTC)
+
===Vers 23===
 +
"sagte" Historisches Präsens
 +
[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
  
Hi Ben, das sind wichtige Fragen. Ehrlich gesagt, hatte ich bisher noch überhaupt nicht darüber nachgedacht, was hier das beste Vorgehen bezüglich der Checkliste ist. Ich bin mir auch inhaltlich unsicher: Es solle möglich sein, schon von Anfang an die Tabelle auszufüllen, bevor klar ist, auf welche Abgrenzung genau es später hinausläuft. Gleichzeitig bin ich mir unsicher, ob eine gemeinsame Tabelle übersichtlicher ist oder jeweils eine eigene für jeden Abschnitt. Und je nachdem, wie wir uns hier entscheiden, müssen wir in der Tat die Frage nach den Vorlagen noch einmal neu stellen. Welches Vorgehen schlägst Du denn vor? --[[Benutzer:Olaf|Olaf]] 07:51, 13. Jul. 2010 (UTC)
+
===Vers35===
 +
"sagten" Historisches Präsens
 +
[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
  
Also ich würde das ganze jetzt nicht so eng sehen. Das hier soll alles noch benutzbar bleiben. So schön und sinnvoll Perikopenabgrenzung wäre, so umstritten ist sie auch. Ich würde nicht deswegen alles umschmeißen, sondern lediglich in der Tabelle Vor die Einträge die Verse mit Doppelpunkt eintragen, für die das gilt - oder (halt in diesem Fall) "eben" die drei Verse noch übersetzen. Ich habe das eben ausprobiert. wenn man Zeilenumbrüche macht, ist es übersichtlich genug (zumindest wenn nicht total gestückelt wird).Aber auch hier gilt: QMs sollten einfach selbst gucken, ob es sinnvoll ist, mit bestimmten Versen zu arbeiten. Bei einem mehr als 100 Verse zählenden Psalm sollte man nicht mit zwei Einzelpsalmen anfangen. Bei einem zehnversigen Kapitel aus den Sprüchen evtl. schon. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 08:56, 13. Jul. 2010 (UTC)
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==Fußnote Taufe Vs. 38==
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Bist du sicher, dass das so bei Siebenthal steht? Die Figura etymologica ist nämlich nichts charakteristisch Hebräisches, die gibt es auch (häufig) im nicht jüdisch/christlich geprägten Griechisch (s. z.B. [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0007%3Asmythp%3D1563 Smyth §1563ff]. Bes. bei der FE in der LXX ist, dass sie oft zur Wiedergabe des Inf.abs. verwendet wird, aber die FE an sich ist kein Hebraismus. --[[Benutzer:Sebastian Walter|Sebastian Walter]] 20:11, 14. Mär. 2014 (CET)
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Tatsächlich stand genau der Teil nicht in der Grammatik, das habe ich dann falsch zusammengesetzt. Danke für die Verbesserung! :-)
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(Komm doch mal wieder in den Chat! ;-) ) --[[Benutzer:Ben|Ben]] 21:44, 14. Mär. 2014 (CET)
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===Vers 42===
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"sagte" Historisches Präsens
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[[Benutzer:JS|JS]] 5. Januar 2017
 +
 
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== Tippfehler? ==
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S32: Satzanfang ist klein geschrieben, wohl entweder der Punkt ein Komma oder müsste groß geschrieben werden. --Mongoose
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Danke! --[[Benutzer:Ben|Ben]] 17:31, 15. Sep. 2014 (CEST)

Aktuelle Version vom 30. Juni 2018, 09:51 Uhr

Checkliste für die Lesefassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat an welchen Sinnabschnitten gearbeitet?
Beispiel: Vv. 1–12: Anton

B. Welche Anliegen des Bibeltextes kommuniziert die Lesefassung?
Beispiel: Vv. 1–17: Leiden als Prüfung Gottes

C. Welche Fragen bei der Übertragung der Anliegen aus der Studienfassung müssen noch geklärt werden
Beispiel: V. 4: Was hat bedeutet er?
Vv. 34-45: Anliegen fehlt.

D. Wie wurden Verständlichkeit und Vorlesbarkeit geprüft?
Beispiel: Vv. 1-12: Doris, 34, Realschulabschluss hat sie gelesen und die Aussage richtig zusammengefasst.

E. Wurde Fachsprache vermieden oder wurden Ausnahmen begründet (s. Liste missverständlicher Wörter)?

F. Zu welchen Themen fehlen noch Fußnoten, um die Lesefassung besser/korrekter verständlich zu machen?
Beispiel: V. 2: Messias bräuchte noch eine FN.

G. Wie nah an der Studienfassung bzw. am Urtext ist die Lesefassung (Stil, Gattung, Sprache, Inhalt,...)?
Beispiel: Vv. 20-30: Nah genug entsprechend den Vorgaben. In Stil und Sprache musste ich natürlich von der SF abweichen, da es sich hier um ein Gedicht handelt (Lukas)

H. Welche der übrigen Kriterien wurden überprüft (z.B. Zwischenüberschriften, gutes und aktuelles Hochdeutsch, Verständlichkeit der Abschnitte aus sich selbst heraus, Rechtschreibung, Vermeidung von Anachronismen, ...)?
Beispiel: Vv. 34-45: Rechtschreibung, Zwischenüberschriften (Josef)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



Checkliste für die Studienfassung Erläuterung (Welche Verse durch wen?)
A. Wer hat welche Verse aus dem Urtext übersetzt? Auf welche Quelle zur Einteilung in Sinnabschnitte wurde zurückgegriffen?
Beispiel: Vers 1–12: Anton
Einteilung nach Wolter 2007, S. 145 (Anton)

1-16, 28-34, 46-52: Thommy B. 17-27: J.Heck. 35-45: Cajetan. Abgrenzung: 1-12 (Jesus gegen Scheidung und Wiederheirat), 13-16 (Kinder als Vorbild), 17-31 (Die Reichen und der Zutritt zu Gottes Reich), 32-34 (dritte Leidensvorhersage), 35-45 (Macht und Stellung in Gottes Reich), 46-52 (Heilung von Bartimäus)

B. Wer hat welche Verse noch mal am Urtext überprüft?
Beispiel: Vv. 1-3: Philipp

1-52 (Ben)

C. Alternativen: Häufig können Wörter in einem bestimmten Kontext mehrere denkbare Bedeutungen haben. Sind diese Übersetzungsalternativen möglichst vollständig berücksichtigt?
Beispiel: Vv. 1-17: Daniel

1-52: ja (Ben)

D. Manchmal erlauben Textüberlieferung und Satzbau mehrere Übersetzungen,a oder sie sind nicht direkt übersetzbar.b Sind solche Zweifelsfälle mit einer Fußnote dokumentiert, und steht die wahrscheinlichste Deutung im Haupttext?
Beispiel: Vv. 1-12: teilweise (Emil)

1-52: ja (Ben)

E. Ist der Studienfassungstext mit Anmerkungen und Fußnoten für die Zielgruppen verstehbar? Braucht es noch erläuternde Fußnoten/Anmerkungen?
Beispiel: V. 6: „nach dem Fleisch“ ist noch unklar (Friedrich)

1-52: ja (Ben)

F. Für jeden Sinnabschnitt: Wurden zentralen Anliegen (bzw. Gattungen) unterhalb der Studienfassung dokumentiert? (Beispiel für Länge und Stil: Markus 1#Anliegen) Falls hilfreich, können sie hier kurz zusammengefasst eintragen werden.
Beispiel: Vv. 1-13: Ja; Vv. 14-20: Vollmacht wird betont (Vera)

Zum Stil s. die Anmerkungen zu Kap. 3. Das Griechisch ist gleichzeitig einfach und teils komplizierter formuliert, als man es für nötig halten würde. Teils rumpelige oder semitisch angehauchte Formulierungen bemerkt man immer wieder mal. Erklärungen zu den einzelnen Perikopen s. den Kommentar (Ben)

G. Welche wissenschaftlichen Kommentare wurden zur Kontrolle der Punkte A bis F eingesehen?
Beispiel: Vv. 13-17: Bovon 1990 (Heinrich)

Kommentare:

1-52: Adela Yarbro Collins, Mark. A Commentary (Hermeneia), Minneapolis 2007; R. T. France, The Gospel of Mark: A Commentary on the Greek Text (NIGTC), Grand Rapids 2002; Craig A. Evans, Mark 8:27–16:20 (WBC), Dallas 2001.
Wo zitiert: Rudolf Pesch, Das Markusevangelium. Zweiter Teil (HthKNT), Freiburg 1977; Eduard Schweizer, σάρξ, σαρκικός, σάρκινος, in: TDNT 7, 98-151; Wieland Willker, An Online Textual Commentary on the Greek Gospels: Mark, Bremen 102013 (Ben);

Joachim Gnilka, Das Evangelium nach Markus (EKK), Zürich 1979 (Wolfgang)

H. Mit welchen anderen Übersetzungen wurde verglichen, um alternative Deutungen oder ggfs. Urheberrechtsprobleme zu finden?
Beispiel: Vv. 1-17: , NeÜ (Juliett)

1-52: , Lut, REB, NGÜ, GNB, Zür, Menge (Ben)

I. Wann wurden die folgenden Punkte überprüft? - Rechtschreibung; Namen (Loccumer Richtlinien, Gottesname); übrige Kriterien; Detailregelungen; Anführungszeichen; geschlechtergerechte Sprache
Beispiel: Rechtschreibung: 1.1.2015 (Philipp)

1-52: ja (Ben)

J. Welche Arbeitsschritte, Verbesserungen oder Anmerkungen fehlen noch?
Beispiel: Vv. 1-17: Anmerkung fehlt (Ludwig)

az.B. mehrdeutige Tempora oder Präpositionen, Aspekte, manche Partizipien (Zurück zum Text: a)
bz.B. Textkorruption, figurae etymologicae, Genitiv- und Dativverbindungen, historisches Präsens, Einleitungsformeln von Satzfolge (Zurück zum Text: b)

In dieser Tabelle bitte knapp den aktuellen Stand eintragen. Auf der übrigen Diskussionsseite kann bei Bedarf ausführlicher dokumentiert/diskutiert werden. Siehe auch: Qualität



Status[Bearbeiten]

Alte Diskussion (von 2010) verschoben nach Diskussion:Markus_10/Archiv#Status.

Mk 10 ist jetzt fertig. Wie bei den vorigen Kapiteln gebe ich eine Woche Zeit für Rückfragen, bevor ich den Status der Studienfassung hochsetze. Nach einem erneuten Review in zwei Monaten würde ich den Status dann auf "fertig" setzen, sofern keine neuen Fragen aufkommen. --Ben 17:45, 17. Mär. 2014 (CET)

Setze hoch! --Ben 22:47, 27. Mär. 2014 (CET)

Aufgaben für die spätere Durchsicht[Bearbeiten]

  • Textkritische Fußnote zu 10:1. Momentan folgen wir SBLGNT, NA28. Mir wäre eine Klammer lieb, die die kürzere Lesart (starke interne und keine schlechte externe Bezeugung) berücksichtigt. Aber dann wäre eine Fußnote erforderlich.
  • eine zu 10:7. Die in NA28 eingeklammerte Lesart ist extern so wahrscheinlich, dass ich sie ohne Kommentar übernommen habe. Die kürzere Lesart jedoch in , ELB
  • eine zu 10:17, wo der Mehrheitstext die Identität des Mannes zu kennen meint.
  • eine zu 10:26, wo "zu ihm" (statt "zu einander") keine schlecht bezeugte Lesart ist.
  • Entscheidung zur Formulierung Sturheit (Herzenshärte) in V. 5.
  • Entscheidung zwischen "nach draußen kommen" und "sich auf den Weg machen" (10,17)
  • V. 33: Heiden vs. Nichtjuden. "Nichtjuden" ist unsere Standardübersetzung, aber "Heiden" passt besser zur polemischen Formulierung.

--Ben 00:19, 11. Mär. 2014 (CET)

Vers 1[Bearbeiten]

"zog" bzw. "ging" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Vers 11[Bearbeiten]

"sagte" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Vers 16[Bearbeiten]

"segnete" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Vers 23[Bearbeiten]

"sagte" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Vers35[Bearbeiten]

"sagten" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Fußnote Taufe Vs. 38[Bearbeiten]

Bist du sicher, dass das so bei Siebenthal steht? Die Figura etymologica ist nämlich nichts charakteristisch Hebräisches, die gibt es auch (häufig) im nicht jüdisch/christlich geprägten Griechisch (s. z.B. Smyth §1563ff. Bes. bei der FE in der LXX ist, dass sie oft zur Wiedergabe des Inf.abs. verwendet wird, aber die FE an sich ist kein Hebraismus. --Sebastian Walter 20:11, 14. Mär. 2014 (CET)

Tatsächlich stand genau der Teil nicht in der Grammatik, das habe ich dann falsch zusammengesetzt. Danke für die Verbesserung! :-)

(Komm doch mal wieder in den Chat! ;-) ) --Ben 21:44, 14. Mär. 2014 (CET)

Vers 42[Bearbeiten]

"sagte" Historisches Präsens JS 5. Januar 2017

Tippfehler?[Bearbeiten]

S32: Satzanfang ist klein geschrieben, wohl entweder der Punkt ein Komma oder müsste groß geschrieben werden. --Mongoose

Danke! --Ben 17:31, 15. Sep. 2014 (CEST)