Diskussion:Matthäus 6 in Leichter Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

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(Einleitung über die Schwierigkeiten der Übrsetzungsarbeit an diesem Text eingefügt.)
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Für eine Übersetzung in Leichte Sprache ergeben sich hier zwei Probleme:  Der Text enthält mit dem Vaterunser einen Text, der in einer bestimmten Form im kirchenlichen Gebracht ist und mehrere sonst ungebräuchliche, aber theologisch bedeutsame Wörter enthält.
 
Für eine Übersetzung in Leichte Sprache ergeben sich hier zwei Probleme:  Der Text enthält mit dem Vaterunser einen Text, der in einer bestimmten Form im kirchenlichen Gebracht ist und mehrere sonst ungebräuchliche, aber theologisch bedeutsame Wörter enthält.
Die Einleitung zum Beten hat durch seinen stilistischen Aufbau einen bestimmten sprachlichen Charakter, der in Leichter Sprache so nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Da sind die Verneinungen, Passivkonstrutionen, aber auch Dritte, die als abschreckende Beispiele zitiert werden. Der Stil muss in anderer Form nachempfunden werden, um den eigenlichen Inhalt der Verse 6 und 8 so hervorzuheben, wie es die Studienübersetzung kann. Geeignete Formulierungen entstehen gerade in solchen Texten langsam, Schritt für Schritt, in einem umsichtigen Austausch miteinander, Diskussionen und Überarbeitungen. Die aktuelle Fassung ist das Produkt einer solchen intensiven Arbeit und eines Ringens mit dem Text.
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Die Einleitung zum Beten hat durch seinen stilistischen Aufbau einen bestimmten sprachlichen Charakter, der in Leichter Sprache so nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Da sind die Verneinungen, Passivkonstrutionen, aber auch Dritte, die als abschreckende Beispiele zitiert werden. Der Stil muss in anderer Form nachempfunden werden, um den eigenlichen Inhalt der Verse 6 und 8 so hervorzuheben, wie es die Studienübersetzung kann. Geeignete Formulierungen entstehen gerade in solchen Texten langsam, Schritt für Schritt, in einem umsichtigen Austausch miteinander, Diskussionen und Überarbeitungen. Die aktuelle Fassung ist das Produkt einer solchen intensiven Arbeit und eines Ringens mit dem Text.--[[Benutzer:Akelei|Akelei]] ([[Benutzer Diskussion:Akelei|Diskussion]]) 10:14, 17. Mai 2020 (CEST)
  
 
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Version vom 17. Mai 2020, 09:14 Uhr

Für eine Übersetzung in Leichte Sprache ergeben sich hier zwei Probleme: Der Text enthält mit dem Vaterunser einen Text, der in einer bestimmten Form im kirchenlichen Gebracht ist und mehrere sonst ungebräuchliche, aber theologisch bedeutsame Wörter enthält. Die Einleitung zum Beten hat durch seinen stilistischen Aufbau einen bestimmten sprachlichen Charakter, der in Leichter Sprache so nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Da sind die Verneinungen, Passivkonstrutionen, aber auch Dritte, die als abschreckende Beispiele zitiert werden. Der Stil muss in anderer Form nachempfunden werden, um den eigenlichen Inhalt der Verse 6 und 8 so hervorzuheben, wie es die Studienübersetzung kann. Geeignete Formulierungen entstehen gerade in solchen Texten langsam, Schritt für Schritt, in einem umsichtigen Austausch miteinander, Diskussionen und Überarbeitungen. Die aktuelle Fassung ist das Produkt einer solchen intensiven Arbeit und eines Ringens mit dem Text.--Akelei (Diskussion) 10:14, 17. Mai 2020 (CEST)

Lohn

Das Wort muss erklärt werden. --Dorothee J (Diskussion) 17:58, 13. Mai 2020 (CEST)

Ich würde es kontextbezogen im Text erklären, weil das Bild kompliziert ist.
Wie wäre es mit den folgenden Vorschlägen:

Vers 5

Hier sind zusätzlich noch Überlegungen zu einer Formulierung weniger Verneinung eingeflossen:

Wenn ihr betet,

seid echt/ehrlich.

Tut nicht wichtig,

Warum schaut ihr nach den Leuten?

Warum zeigt ihr euch in den Staßen?

Denkt nach:

Warum wollt ihr denn in den Gottesdienst gehen?

Die Leute müssen euch nicht sehen.

Ich sage euch:

Wenn alle euch bewundern,

was wollt ihr dann noch von Gott?

--Akelei (Diskussion) 11:42, 16. Mai 2020 (CEST)

Vers 6

Was brauchen die Angeber noch?

Die Angeber haben schon alles.

Denn alle schauen schon zu.

Vers 7

Was brauchst du?

Gott gibt dir seine Liebe.

Gott schaut dir zu. / Gott achtet auf dich.

Schuld

Vers 14 und 15

Müssten wir Schuld nicht auch erklären? Zumindest so gebraucht und nicht im Sinne von "schuld sein" oder "Schulden"?

Wie wäre es mit "gut sein" und "böse sein"? Vorteil: Wir brauchen die Negation nicht.


Denn wenn ihr den Menschen gut seid,

dann ist Gott euch gut.

Aber wenn ihr den Menschen böse seid,

dann euer Vater euch böse.

--Akelei (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2020 (CEST)

Heuchler

Das habe ich als Angeber übersetzt. --Dorothee J (Diskussion) 17:58, 13. Mai 2020 (CEST)

Das gefällt mir gut. Und insgesamt gefällt mir der Text gut. Ich sehe aber noch eine "Falle": Der Wechseln zwischen Gott und dem Vater ist unvermittelt. --Akelei (Diskussion) 20:23, 14. Mai 2020 (CEST)