Diskussion:Psalm 23 in Leichter Sprache

Aus Die Offene Bibel

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Der Link zur Verstehbibel hatte nicht zu Psalm 23 geführt sondern nur zum Eingangstext. Zwecks besserer Auffindbarkeit von Psalm 23 habe ich den Link ersetzt durch den Link, der zu Psalm 23 führt. -Aaron- 21:25, 31. Mär. 2012 (CEST) Wegen ungeklärten Fragen zur Lizenz CC-BY-SA 3.0 (siehe dazu thread: Fassung in leichter Sprache) habe ich den Link zu Psalm23/Verstehbibel (Norbert Göttig) bis zur Klärung der Fragen gelöscht. -Aaron- 23:56, 31. Mär. 2012 (CEST)

Ich habe Dorothees zwei Fassungen und Norberts Fassung kombiniert. (Danke, Norbert, für die Zustimmung zur Lizenz!) An einigen Stellen habe ich neue Formulierungen gesucht, um die inhaltliche Nähe zur Studienfassung und Lesefassung zu erhöhen. – Olaf 12:04, 9. Feb. 2013 (CET)

Gefällt mir gut! Was ich nicht verstehe ist die in die Textstruktur stark eingreifende dichterische Freiheit, am Ende des Liedes den 1.Vers -Gott ist immer bei mir. Darum geht es mir gut.- zu wiederholen. Hast Du eine uns unbekannte geheime Urtextfassung?

-) -Aaron- 14
11, 11. Feb. 2013 (CET)

Edit, um Missverständnisse zu vermeiden: Die Idee als solche mit der Wiederholung am Schluss hat was. Keith Green hat das in seinem Ps 23 auf sehr gelungene Art auch so gehandhabt. Das Video dazu ist leider -GEMA has not granted the respective music publishing rights- gesperrt; deshalb als Kurzzitat die Duren mit dem Text


                   D     

Surely goodness and loving kindness

     C                 D               Dsus4 D

Shall follow me all the days of my life

   Em             D                    C        D        C Em        

And I dwell in the house of the Lord forever and ever and ever

   Em         D           C         Em

The Lord is my shepherd, I shall not want

Quelle http://tabs.ultimate-guitar.com/k/keith_green/psalm_23_crd.htm vom 11.02.2013

-Aaron- 14:28, 11. Feb. 2013 (CET)

Vers 3

Mark_T hat mich darauf hingewiesen, dass er Vers 3, den wir ja auch auf der "Über-uns"-Seite haben, gar nicht als Übersetzung des Urtexts / Umsetzung der Entscheidungen der Studienfassung erkennen würde.
Ich muss sagen, ich muss ihm zustimmen. "Mein Atem wird kräftig. / Ich lebe." erinnert zwar irgendwie an den Urtext, aber es interpretiert ihn ja ganz anders als die Studienfassung. Wäre nicht näher (und auch einfacher, weil kürzer) etwas wie "Gott kräftigt mich. / Er zeigt mir den richtigen Weg. / Das hat er versprochen."? Was meinst du, lieber Übersetzer (Olaf?)?

edit: ähnlich geht es mir bei Vers 5 (Vers 4 dagegen finde ich zum Beispiel richtig, richtig gut): "Stell dir vor: / Gott deckt einen Tisch nur für mich. / Meine Feinde müssen zugucken, /wie ich gut esse und trinke. /Gott gibt mir schöne Kleider / und wohlriechendes Parfum. / Von allem ist genug da."
- "Gott gibt mir schöne Kleider und wohlriechendes Parfum" steht wohl wieder v.a. deshalb da, damit irgend eine Entsprechung zu "Du hast (salbst) meinen Kopf mit Öl (Olivenöl, Fett) gesalbt (erfrischt, eingefettet)" da steht. Aber in der Fußnote hast du ja selbst geschrieben, dass es hier wohl v.a. um einen Akt der Erfrischung geht. Zudem ist "Meine Feinde müssen zugucken, wie ich gut esse und trinke" ein Relativsatz, den man ja recht einfach vermeiden könnte: "Stell dir vor: / Gott deckt einen Tisch nur für mich. / Von Allem ist genug da. / Ich darf essen und trinken / und meine Feinde müssen zuschauen." --Sebastian Walter 15:04, 20. Aug. 2013 (CEST)


Hast du gemerkt, dass V. 3 nicht nur aus zwei Zeilen besteht? Ich frage nur, weil mich das erstmal verwirrt hat und du die anderen nicht erwähnst.

Mir geht es ähnlich, ich glaube, man könnte noch etwas an der Urtexttreue arbeiten. Ich frage mich v.a. immer noch, ob es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, als die Schaf-Hirte-Metapher komplett herauszunehmen? Verwirrt das den Leser nicht noch mehr? Denn die Metaphorik verleiht dem Psalm ja Sinn und Richtung. Und Metaphern und Vergleiche kommen ja zum Einsatz, um das Verständnis eines Verhältnisses zu vereinfachen und plastischer zu machen.

Zur Wortwahl: Ist "zugucken" wirklich besser als "zuschauen"? Es klingt für mich fast unnötig trivial. Für "sorgt" in V. 2 vielleicht eher "kümmert sich". "Wohlriechend" (V. 5) könnte ein zu kompliziertes Wort sein. In der Studienfassung müssen wir m.M.n. diese Handlung noch genauer auf ihren Zweck hin analysieren; sie ist bisher zu vage (und die Fußnote etas technisch).

Die Rede vom "kräftig werdenden Atem" (V. 3) ist vielleicht nicht das einfachste Konzept, es ist ja auch wieder ein Stilmittel, das in etwa aussagt: Ich erhole mich, mir geht es wieder besser. Und woher kommt die letzte Zeile: "Davon will ich erzählen."? Die finde ich in der Studienfassung gar nicht.

Ansonsten finde ich die Arbeit aber recht gelungen! --Ben 00:34, 21. Aug. 2013 (CEST)