Diskussion:Psalm 67/Persönliche Fassung (Norbert Göttig): Unterschied zwischen den Versionen

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Ich hatte als Benutzer -Aaron- vor meinem Ausscheiden alle persönlichen Fassungen (bis auf Psalm 23 und Psalm 90) gelöscht. Dieser Psalm (67) wurde damals von mir übersehen, sodass ich die Löschung nun als benutze Psalm 23 nachträglich durchführe. Nach wie vor halte ich das Vorgehen bei Psalm 23 und 90 für eine Blaupause, wie man hätte verfahren sollen, um User ohne umfassende Kenntnis der Ursprachen für die Erstellung von Lesefassungen in das Konzept der Offenen Bibel einbinden zu können. Dazu hätten  die in Ursprachen geschulten User, wie bei Psalm 23 und 90 von Olaf praktiziert, für die verschiedenen Lesefassungen sich selbst zurücknehmen müssen, um als Lektoren die Laienübersetzer von Lesefassungen zu unterstützen. So wäre das Konzept von Offene Bibel attraktiv gewesen für nichtaltsprachliche Laien wie mich.  
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Ich hatte als Benutzer -Aaron- vor meinem Ausscheiden alle persönlichen Fassungen (bis auf Psalm 23 und Psalm 90) gelöscht. Dieser Psalm (67) wurde damals von mir übersehen, sodass ich die Löschung nun als Benutzer Psalm 23 nachträglich durchführe. Nach wie vor halte ich das Vorgehen bei Psalm 23 und 90 für eine Blaupause, wie man hätte verfahren sollen, um User ohne umfassende Kenntnis der Ursprachen für die Erstellung von Lesefassungen in das Konzept der Offenen Bibel einbinden zu können. Dazu hätten  die in Ursprachen geschulten User, wie bei Psalm 23 und 90 von Olaf praktiziert, für die verschiedenen Lesefassungen sich selbst zurücknehmen müssen, um als Lektoren die Laienübersetzer von Lesefassungen zu unterstützen. So wäre das Konzept von Offene Bibel attraktiv gewesen für nichtaltsprachliche Laien wie mich.  
  
 
Die stattdessen praktizierte Vorgehensweise, dass altsprachlich geschulte Theologen zuerst eine Studienfassung erstellen, um daraus dann selbst ohne Mitwirkung von Laien eine Lesefassung zu generieren, unterscheidet sich nicht von der üblichen Weise von Bibelübersetzungen. Der Unterschied bei Offene Bibel besteht lediglich darin, dass die Lizenz frei ist und dass mehrere Theologen auf Offene Bibel gemeinschaftlich daran arbeiten, aber eben nicht darin, dass Laien in angemessener Weise in die Erstellung der Lesefassung eingebunden sind. Durch diese quasi Nichtberücksichtigung der Möglichkeit zur Mitarbeit von Laien kann die Offene Bibel als Projekt von Theologiestudenten gesehen werden, deren Zielgruppe wiederum Theologiestudenten sind. Wie weit man mit einer solchen Einschränkung ohne Breitenwirkung durch Laienmitarbeiter kommen wird hinsichtlich des Zieles einer lesbaren kompletten Bibelübersetzung aller Kapitel muss die Zukunft zeigen.
 
Die stattdessen praktizierte Vorgehensweise, dass altsprachlich geschulte Theologen zuerst eine Studienfassung erstellen, um daraus dann selbst ohne Mitwirkung von Laien eine Lesefassung zu generieren, unterscheidet sich nicht von der üblichen Weise von Bibelübersetzungen. Der Unterschied bei Offene Bibel besteht lediglich darin, dass die Lizenz frei ist und dass mehrere Theologen auf Offene Bibel gemeinschaftlich daran arbeiten, aber eben nicht darin, dass Laien in angemessener Weise in die Erstellung der Lesefassung eingebunden sind. Durch diese quasi Nichtberücksichtigung der Möglichkeit zur Mitarbeit von Laien kann die Offene Bibel als Projekt von Theologiestudenten gesehen werden, deren Zielgruppe wiederum Theologiestudenten sind. Wie weit man mit einer solchen Einschränkung ohne Breitenwirkung durch Laienmitarbeiter kommen wird hinsichtlich des Zieles einer lesbaren kompletten Bibelübersetzung aller Kapitel muss die Zukunft zeigen.

Version vom 9. Dezember 2015, 09:21 Uhr

Ich hatte als Benutzer -Aaron- vor meinem Ausscheiden alle persönlichen Fassungen (bis auf Psalm 23 und Psalm 90) gelöscht. Dieser Psalm (67) wurde damals von mir übersehen, sodass ich die Löschung nun als Benutzer Psalm 23 nachträglich durchführe. Nach wie vor halte ich das Vorgehen bei Psalm 23 und 90 für eine Blaupause, wie man hätte verfahren sollen, um User ohne umfassende Kenntnis der Ursprachen für die Erstellung von Lesefassungen in das Konzept der Offenen Bibel einbinden zu können. Dazu hätten die in Ursprachen geschulten User, wie bei Psalm 23 und 90 von Olaf praktiziert, für die verschiedenen Lesefassungen sich selbst zurücknehmen müssen, um als Lektoren die Laienübersetzer von Lesefassungen zu unterstützen. So wäre das Konzept von Offene Bibel attraktiv gewesen für nichtaltsprachliche Laien wie mich.

Die stattdessen praktizierte Vorgehensweise, dass altsprachlich geschulte Theologen zuerst eine Studienfassung erstellen, um daraus dann selbst ohne Mitwirkung von Laien eine Lesefassung zu generieren, unterscheidet sich nicht von der üblichen Weise von Bibelübersetzungen. Der Unterschied bei Offene Bibel besteht lediglich darin, dass die Lizenz frei ist und dass mehrere Theologen auf Offene Bibel gemeinschaftlich daran arbeiten, aber eben nicht darin, dass Laien in angemessener Weise in die Erstellung der Lesefassung eingebunden sind. Durch diese quasi Nichtberücksichtigung der Möglichkeit zur Mitarbeit von Laien kann die Offene Bibel als Projekt von Theologiestudenten gesehen werden, deren Zielgruppe wiederum Theologiestudenten sind. Wie weit man mit einer solchen Einschränkung ohne Breitenwirkung durch Laienmitarbeiter kommen wird hinsichtlich des Zieles einer lesbaren kompletten Bibelübersetzung aller Kapitel muss die Zukunft zeigen.