Diskussion:Seitengestaltung

Aus Die Offene Bibel

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Herzliche Einladung zum Weiterbasteln :-) Sobald der <scripture>-Tag geht, kann er auch mit rein. Eine wichtiger Punkt, der noch verbessert werden muss, besteht in der besseren Unterscheidung von Syntax, die auf allen Wiki-Seiten verwendet werden darf und den besonderen Syntax-Regeln für Kapitelseiten (vgl. Textformat der Kapitelseiten). Da ist die jetzige Lösung noch nicht ganz optimal. Trotzdem ist die Idee, eine Seite für die ganze Syntax zu haben, m.E. ganz reizvoll. --Florian K. 18:57, 30. Nov. 2013 (CET)

Um klarer zu sagen, welche Syntax auf den Kapitelseiten erlaubt ist, habe ich nun vor jeden Abschnitt deutlich den Hinweis ( SF, LF, FN ) (bzw. nur ein/zwei davon) gesetzt. Vielleicht sorgt das ja für die erhoffte größere Klarheit. Ansonsten müssten wir mal über weitere Alternativen nachdenken. --Florian K. 22:55, 30. Nov. 2013 (CET)
Ich denke, diese Lösung ist wahrscheinlich die beste. Jedenfalls fällt mir keine bessere Alternative ein. Gute Idee!
<sup>Text</sup> wird als "nicht erlaubt" gelistet. Entweder müssen wir das doch erlauben oder wir müssen uns eine neue Zitationsweise für Lexika überlegen, denn da ist als Kurz-zitation eigentlich so etwas wie "KBL3" und "Ges18" die Regel. "KBL3" und "Ges18" wäre m.E. kein Problem, aber dann müssten wir das irgendwo festlegen und das im Wiki nachbessern.--Sebastian Walter 08:55, 1. Dez. 2013 (CET)
Bin bei jedem Lesen von Neuem begeistert, wie gut diese Seite ist...--Sebastian Walter 09:20, 1. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank! Und natürlich auch für deine Ergänzungen. Die Änderung bei den hochgestellten Zeichen habe ich mittlerweile eingebaut. --Florian K. 13:46, 1. Dez. 2013 (CET)
Bin ebenfalls begeistert! Gute Arbeit, Leute! --Ben 19:26, 4. Dez. 2013 (CET)


Weitere Vorschläge[Bearbeiten]

Eventuell noch nützlich: Wie man Dateien hochlädt und verlinkt. Dasselbe gilt für Vorlagen. --Ben 21:56, 6. Dez. 2013 (CET)

Dringend noch zu ergänzen: Wie man Bibelstellen im Wiki verlinkt. Soweit ich weiß, gibt es zwei Möglichkeiten, von denen aber nur die eine mehrere Stellen zulässt. Leider ist das nirgendwo ausdrücklich dokumentiert. Wer kann mir helfen?

  1. Die Möglichkeit, die ich kenne: Genesis_1#s1 (Studienfassung) bzw. Genesis_1#l1 (Lesefassung).
  2. Die zweite Möglichkeit: Genesis_1&von=1&bis=3 (wählt auf der Kapitelseite die gewünschte Versgruppe in beiden Fassungen mit hübschen Klammern an).

Danke!

EDIT: Gefunden. Die zweite Möglichkeit erfährt man nur, wenn man anhand der Bibelstellen-Suche nach einer Versgruppe sucht. Wer hat Lust, das noch auf der Hauptseite zu ergänzen? --Ben 16:45, 16. Jan. 2014 (CET)

Nur ergibt sich jetzt ein Problem: Die Wiki-Verknüpfung (die oben angegebene Kurzform) funktioniert nicht. Wer den Link benutzen möchte, braucht die vollständige URL: http://www.offene-bibel.de/wiki/index.php5?title=Genesis_1&von=1&bis=3

Was mache ich falsch? Kann man das recht einfach ändern, oder müssen wir erstmal damit leben? --Ben 16:57, 16. Jan. 2014 (CET)

Eine weitere Möglichkeit wäre die Implementation der Wikipedia-Vorlage:B. --Ben 20:26, 16. Jan. 2014 (CET)


Zitatregeln[Bearbeiten]

Folgenden Abschnitt habe ich zunächst von der Seite entfernt, weil er nicht akkurat ist:

Für die Übersetzung verwendete Literatur muss außerdem zusätzlich in die Bibliographie eingetragen werden. Über das Zitationsschema wird z.Z. noch diskutiert (vgl. hier). Jedoch haben sich mittlerweile zwei gängige Varianten für die Kurzzitation etabliert:

  • Nachname, Titel[, in: Nachname (Hg.): Titel Hg.-Schrift]. Untertitel, S. Seite.
  • Nachname Jahr, S. Seite.

1. tragen wir die in der Übersetzung verwendete Literatur nicht in der Bibliographie ein, sondern auf der Diskussionsseite in der Checkliste. Wenn die Bibliographie deren Rahmen sprengt, ist auch ein gesonderter Abschnitt möglich. Die Seite Bibliographie hat sich nicht durchgesetzt.

2. ist m.W. nur das zweite Kurzzitations-Schema korrekt. Ich weiß nicht, woher das erste stammt.

Das ist zumindest der Stand der Dinge, wie er mir bekannt ist. Ich wollte das nicht einfach ändern, sondern zunächst mal fragen, wie diese Angaben zustande gekommen sind? Es ist ja auch durchaus möglich, dass ich mich irre, oder dass wir die Chance nutzen und einige Ideen umsetzen oder gängie Praktiken festschreiben wollen. --Ben 23:15, 18. Jan. 2014 (CET)

Hab auch noch was zum Thema. Ben hat jetzt zweimal geschrieben, das "vgl.", das ich bei nicht-wörtlichen Zitaten setze, sei falsch. Das ist nicht so; vgl. z.B. Lorenzen, Klaus: Zitieren und Belegen in wissenschaftlichen Arbeiten. Hamburg 2003, S. 28f: Jedes Zitat, das nicht wörtlich zitiert, ist ein "indirektes Zitat" und gehört als solches durch ein "vgl." ausgezeichnet. Da das jetzt schon zwei Mal kam: Sollte das hier oder irgendwo anders vermerkt werden? --Sebastian Walter 20:05, 2. Jan. 2015 (CET)

Mit Verlaub, aber das ist weder sinnvoll noch besonders weit verbreitet. Nach diesem Verständnis wäre ja ausschließlich bei wörtlichen Zitaten kein "vgl." zu setzen. Das ist umständlich und kann doch nicht unser Ziel sein. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese Vorgehensweise keinesfalls einem Konsens entspricht.

Ich habe gerade folgende wissenschaftliche Werke auf ihre Zitierweise hin untersucht:

  • Kraus, Psalmen (BKAT)
  • Bailey, Jesus Through Middle Eastern Eyes
  • Siebenthal, Griechische Grammatik zum Neuen Testament
  • Ross, Psalms I
  • Schnackenburg, das Johannesevangelium (HthKNT)

Ich habe zufällig 5 Bücher in die Hand genommen und gesucht, bis ich einen Quellennachweis ohne "vgl." fand, um einen positiven Nachweis für meine Praxis zu finden. Alle 5 haben meiner Praxis entsprochen. Ich habe keins gefunden, dass jedes indirekte Zitat mit "vgl." einleitet. Das ist doch ein ziemlich klares Bild, dass meine Empfehlung der allgemeinen Praxis in der internationalen Bibelwissenschaft entspricht. Jetzt bist du den Gegenbeweis schuldig.

Ein nichtwörtliches Zitat unterscheidet sich in der Zitierweise von einem wörtlichen eben schon im Fehlen von Anführungs- und Schlusszeichen. Alles andere braucht nur durch die Quelle belegt zu werden. Das einleitende Kürzel ist dann sinnlos. Das ist einfach, das ist logisch, das ist auch weniger umständlich. --Ben 20:52, 2. Jan. 2015 (CET)

Nach diesem Verständnis wäre ja ausschließlich bei wörtlichen Zitaten kein "vgl." zu setzen.. Ja. So hab ich das auch gelernt; so entspricht das auch den geläufigen Empfehlungen von Stylesheets (google einfach nach "indirekte Zitate"). Es gibt sogar ein youtube-Video zum Thema. An dt. Kommentaren, die ich gerade hier habe (=Rut-Kommentare) machen das ATD (Hertzberg 1959 - wo aber "vgl." manchmal auch durch "so" ersetzt wird); HAT (Würthwein 1969), HThKAT (Fischer 2001 - wo aber "vgl." manchmal auch durch "siehe" oder "so bereits" ersetzt wird. Übrigens überrascht mich dann sehr, dass HThKNT andere Richtlinien haben sollte), KAT (Rudolph 1962) - also tatsächlich alle deutschen Kommentare, die ich gerade in Druckform hier habe. Das SBL Handbook macht leider keine Aussage; ebensowenig die Handreichungen für Autoren der Zeitschriften "Biblische Notizen", "Evangelische Theologie", "Münchener Theologische Zeitschrift", "Theologische Zeitschrift", "Trierer Theologische Zeitschrift", "Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft" und "Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft". Nach mehreren Handreichungen hab ich jetzt mal nicht geschaut. Dafür habe ich noch gefunden: Rossig 2002: Wissenschaftliche Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar-, Examens- und Diplomarbeiten sowie Präsentationen. Bremen 2002. Kapitel 7: Die Quellenangabe (in der Fußnote) muß unbedingt mit 'Vgl.' beginnen, oder genaueren Hinweisen wie 'In Anlehnung an' oder Sinngemäß übernommen aus/von'. (zur Unterscheidung von einem direkten Zitat). [...] !!!Die exakte Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Zitaten muß unbedingt eingehalten werden. Verstöße gegen diese wichtigen Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens können bis zu einer Abwertung der ganzen Arbeit auf "nicht ausreichend" führen. Entsprechendes findest du auch in Balzert u.a.: Wissenschaftliches Arbeiten. Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Witten 2008, S. 102 und in Kornmeier: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. Göttingen, 62013, S. 286f. --Sebastian Walter 21:53, 2. Jan. 2015 (CET)

Es reicht eben nicht, nach Fußnoten zu suchen, in denen "vgl." oder "s." steht. Beides habe ich in meinen Büchern auch gefunden. Das ist aber kein positiver Beweis, sondern es zeigt lediglich, dass der Verfasser an einigen Stellen "vgl." benutzt (wie, wäre mühsam nachzuprüfen, es könnten ja auch Verweise sein) bzw. dass er einige indirekte Zitate (oder Verweise) mit "s." belegt (was ebenfalls nicht ungewöhnlich ist).

Du kannst also für deine Variante nur einen negativen Beweis erbringen: Du musst so lange suchen, bis du sicher bist, dass der Verfasser indirekte Zitate niemals ohne "vgl." einleitet. Sobald dabei eine Quellenangabe erscheint, die ohne "vgl." steht, heißt das, der Verfasser folgt "meinem" System.

Es gibt noch eine Schwierigkeit: Ich habe gegoogelt, wie du gesagt hast. Nicht jeder versteht "indirektes Zitat" gleich. Vgl. diesen Satz: "Bei indirektem Zitat, d.h. einem Zitat aus einem Werk, welches das Original zitiert, muss dies mit qtd. in kenntlich gemacht werden." (Quelle) Auf der nächsten Seite schreibt dieser Führer dann, wie mit Paraphrasen umzugehen wäre: nämlich wie mit einem normalen Zitat. (Auch hier sind "indirekte Zitate" in diesem Sinn benutzt, "sinngemäße" aber nach deiner Position mit "vgl.".)

Auch dieses Dokument und dieses und dieses und dieses und dieses scheinen kein "vgl." zu kennen.

Dieses Münchener Dokument und dieses und dieses und dieses und dieses und dieses folgen deiner Version.

Ich erkenne nun zweierlei:

  1. Jede Hochschule (Fachschaft...) legt das selber fest.
  2. Manche scheinen einen Unterschied zu machen zwischen einer simplen Quellenangabe (ohne vgl.) und einem paraphrasierten Zitat (dann häufig mit "vgl."). S. zum Beispiel folgende Definition:
"Ein fremder Text wird sinngemäß zitiert bzw. paraphrasiert, wenn sein Inhalt zusammengefasst und in eigenen Worten wiedergegeben wird. Auch hier werden Arbeitsergebnisse und Gedankengut anderer übernommen, so dass ein Quellennachweis angegeben werden muss.
Wenn man sich auf eine generelle Idee oder Theorie bezieht, die sich nicht auf bestimmte Seiten oder Kapitel eines Werkes beschränkt, gibt man das entsprechende Werk nur mit Autor und Jahreszahl an.
Wenn über mehrere Absätze hin paraphrasiert wird, sollte in jedem Absatz der Hinweis auf die entsprechende Quelle aufgeführt sein.
Die Paraphrase wird kenntlich gemacht durch das Einfügen von „vgl.“ (vergleiche) vor dem Namen des Autors in der Quellenangabe." (S. 12)

Ich muss sagen: Da habe ich in meiner Argumentation (und ich vermute: du auch in deiner) nicht genügend differenziert, nachdem ich die Möglichkeit überprüft und zunächst verworfen hatte. Das heißt also: Verweist du lediglich auf die Position eines Kommentars, ohne seine Argumentation heranzuziehen, macht das "vgl." auch nach deiner Logik keinen Sinn.

Ich komme hier zu der wunderbaren Erkenntnis: Da wir unser eigenes Zitationssystem festgelegt haben, können wir in diesem System auch selbst entscheiden, wie wir es mit den "Vergleichen" handhaben. Und zweitens würde ich festhalten: "Vgl." macht in jedem Fall nur dann Sinn, wenn tatsächlich fremde Gedanken paraphrasiert (oder natürlich auf Ähnlichkeiten oder weitere Ausführungen verwiesen) werden sollen. --Ben 22:48, 2. Jan. 2015 (CET)

Du kannst also für deine Variante nur einen negativen Beweis erbringen: Du musst so lange suchen, bis du sicher bist, dass der Verfasser indirekte Zitate niemals ohne "vgl." einleitet. Sobald dabei eine Quellenangabe erscheint, die ohne "vgl." steht, heißt das, der Verfasser folgt "meinem" System. - Wie kommst du denn auf die Idee?

Lies dir bitte außerdem noch mal dein Zitat durch. Die simple Quellenangabe setzt man, wenn man sich auf eine generelle Idee oder Theorie bezieht, die sich nicht auf bestimmte Seiten oder Kapitel eines Werkes beschränkt - so kenne ich das auch (das ist das Harvard-System; eins der fünf, die ich im Verlauf vom Studium auswendig lernen musste (ja, wirklich: Ich musste je eine Zitationsweise für Philosophie, Germanistik und Anglistik und sogar zwei unterschiedliche für Theologie lernen. Deutsche Uni, wie sie leibt und lebt...)). Das bezieht sich auf Fälle wie den, dass du einen Aufsatz nicht als Beleg für eine bestimmte Aussage, die irgendwo im Verlauf des Aufsatzes kommt, zitierst, sondern als Beleg für die Hauptaussage dieses Aufsatzes. Z.B. dient Aufsatz X hauptsächlich dazu, Thema Y darzulegen (z.B.: "Alle Delphine sind Säugetiere"). Und irgendwo in diesem Aufsatz kommt auch die Aussage Z, die aber nicht das Hauptthema ist (z.B.: "Säugetiere sind ungleich Fischen"). Wenn du dann Aufsatz X als Beleg für Y zitierst, reicht die Angabe "X", wenn du ihn aber als Beleg für Aussage Z zitierst, musst du bei indirektem Zitat zitieren mit "vgl. X, S. x" und bei direktem Zitat "X, S. x" - jedenfalls nach dem Harvard-System.

Ich bin da sicher voreingenommen, weil ich das mit diesem "vgl." jetzt so oft eingepaukt bekommen habe; und es ist auch sehr gut möglich, dass es auch Zitationsweisen gibt, die das anders machen. Aber unabhängig davon ist in der dt. "Zitationslandschaft" sicher die Variante mit "vgl." verbreiteter (s. nur die vier oben zitierten Handbücher zum wissenschaftlichen Arbeiten), und die Hauptsache ist, dass es sicher nicht richtig ist, dass das Setzen von "vgl." "falsch" oder gar "sinnlos" wäre. --Sebastian Walter 11:52, 3. Jan. 2015 (CET)

Ich habe mein Zitat sorgfältig gelesen. Es ging mir nicht um die seitenzahllose Quellenangabe, es ging mir um die Definition eines paraphrasierten Zitats. Der Rest war Kontext. Meine Argumentation ist: Ja, es ist sicher sinnvoll, es in dem Fall ausdrücklich anzugeben, dass man fremdes Gedankengut zusammenfasst. Aber nicht jede Quellenangabe, die sich 1. auf eine bestimmte Seitenzahl bezieht und 2. kein direktes Zitat enthält, ist gleich ein paraphrasiertes Zitat. Es ist doch ganz klar, dass ich auch jemandes Position festhalten kann, ohne ihn in irgendeiner Form zu paraphrasieren.

Und nun zurück zu den Fakten: Wie kommst du denn auf die Idee? Ich glaube, dass meine Logik ziemlich schlüssig war. Wenn du keine spezifischere Frage hast, weiß ich auch nicht, was ich dazu noch erklären soll. :-)

Aber unabhängig davon ist in der dt. "Zitationslandschaft" sicher die Variante mit "vgl." verbreiteter Nein, wir haben nur herausgefunden, dass ca. 55% der Stylesheets speziell paraphrasierte Zitate mit "vgl." eingeführt haben wollen. --Ben 20:20, 4. Jan. 2015 (CET)

Dafür hast du das zitiert? Wie willst du das denn aus dem Zitat ableiten? Und was willst du denn als Definition von "Paraphrase" aus diesem Text ableiten? Etwa, dass Übernahmen von Aussagen erst ab einer bestimmten Länge als Paraphrase gelten können? Oder gar, dass es nur eine Paraphrase sei, wenn der gesamte Inhalt eines Textes zusammengefasst wird? Schon Ben 2014, S. 17 glaubt, dass das nicht so sei. ist doch eine Paraphrase.

Nein, das ist nicht logisch. Es seien zwei Positionen:

  • A: "Indirekte Zitate werden in deutschen Kommentaren i.d.R. mit 'vgl.' zitiert."
  • B: "Indirekte Zitate werden in deutschen Kommentaren i.d.R. ohne 'vgl.' zitiert."

Wie kommst du denn da auf die Idee, dass die eine Aussage einen anderen Status habe als die andere - dass sie sich nicht ebenso belegen ließe wie die andere? Man könnte folgende Alternativaussagen konstruieren:

  • A': "Kein einziges indirektes Zitat wird in deutschen Kommentaren mit 'vgl.' zitiert."
  • B': "Kein einziges indirektes Zitat wird in deutschen Kommentaren ohne 'vgl.' zitiert."

Dann reichte für beide Aussagen je ein einziges Gegenbeispiel als Wiederlegung. Aber Aussage A und Aussage B haben denselben Status. --Sebastian Walter 21:33, 4. Jan. 2015 (CET)

Zu 3.5: Poetische Texte[Bearbeiten]

Ich wollte gerne mal was geklärt haben: Ich hab jetzt zweimal (weiß nicht mehr wo; vielleicht habe ich auch zweimal die selbe eine Stelle gelesen :-) ) von Olaf gelesen, dass "Einrückungen beim Parallelismus membrorum" vermieden werden soll, weil stattdessen bei biblischer Poesie der poem-Tag verwendet werden soll.
Ich hab jetzt aber mal die ofbi.de durchsucht - die Regel gibts gar nicht. Außer eben, dass auf dieser Seite die Funktion dieses Tags erklärt wird.

Das ist eine größere Frage, glaube ich, denn mit der Entscheidung für oder gegen den poem-Tag fällen wir auch eine Entscheidung über unsere Darstellung biblischer Poesie: Potentiell dargestellt werden kann und in den meisten Üss. dargestellt wird:

  1. Poesie in Versform
  2. Aufteilung in Strophen
  3. Markierung der Stichen.

Zur Erleichterung von (1) dient der Poem-Tag, (2) und (3) wären aber mit dem Poem-Tag nicht mehr möglich.

Also etwa:

Mit poem-Tag ohne poem-Tag
Strophe 1/Sticho 1

Strophe 1/Sticho 2
Strophe 1/Sticho 3
Strophe 1/Sticho 4
Strophe 2/Sticho 1
Strophe 2/Sticho 2
Strophe 2/Sticho 3
Strophe 2/Sticho 4
Strophe 2/Sticho 5

Strophe 1/Sticho 1
Strophe 1/Sticho 2

Strophe 1/Sticho 3

Strophe 1/Sticho 4


Strophe 2/Sticho 1

Strophe 2/Sticho 2
Strophe 2/Sticho 3

Strophe 2/Sticho 4

Strophe 2/Sticho 5

Das heißt, wenn wir uns für den Poem-Tag bei biblischer Poesie entscheiden, entscheiden wir uns gleichzeitig dafür, dass wir weder die Stichostruktur noch die Strophik biblischer Poesie darstellen wollen.
Ich persönlich bin da entschiedenst dagegen, weil die richtige Darstellung in diesem Fall enorm hilfreich für die richtige Wahrnehmung der biblischen Gedichte sein kann. D.h., ich bin gegen die Festlegung auf die Verwendung des Poem-Tags.

Ich fände es gut, wenn wir das mal klären könnten. Liebe Grüße, --Sebastian Walter 22:54, 14. Mär. 2014 (CET)

Hallo Sebastian! Das ist reine Markup-Frage und keine inhaltliche Frage. Die Verwendung von Einrückungen mit : kollidiert mit den Poem-Tags. Die Markierung der eingerückten Zeilen mit _ aber nicht. Deshalb wäre mit der aktuellen Wiki-Erweitung das folgende zu verwenden:

Ergebnis Markup

Strophe 1/Sticho 1

Strophe 1/Sticho 2
Strophe 1/Sticho 3

Strophe 1/Sticho 4


Strophe 2/Sticho 1
Strophe 2/Sticho 2
Strophe 2/Sticho 3
Strophe 2/Sticho 4
Strophe 2/Sticho 5

<poem>

Strophe 1/Sticho 1
_ Strophe 1/Sticho 2
Strophe 1/Sticho 3
_ Strophe 1/Sticho 4
</poem>

<poem>
Strophe 2/Sticho 1
_ Strophe 2/Sticho 2
_ Strophe 2/Sticho 3
Strophe 2/Sticho 4
_ Strophe 2/Sticho 5
</poem>

Zugegeben – das mit dem Unterstrich sieht so lange blöd aus, bis ich unsere Mediawiki-Extention entsprechend umgebaut habe. Aber es erfüllt seinen Zweck, und es enthält alle Infos in einem schlichten, einheitlichen System.

Dokumentiert ist das bisher noch nicht, weil ich wir noch keine offizielle Entscheidung dazu haben. Es ist bisher halt nur ein Vorschlag von mir, und ich warte noch auf Euer OK.

--Olaf 13:43, 18. Mär. 2014 (CET)

Ah, dann wäre das natürlich ok. Das mit den Unterstrichen ist aber wirklich nicht schön. Kannst du schon abschätzen, wann du zu diesem Umbau kommen könntest? (nur ganz grob - weil wenns so zwei Jahre oder so dauern würde, bis du dafür Zeit hast, dann hätte ich doch lieber eine andere Interimslösung. Sonst sähe die Poesie zwei Jahre lang blöd aus.)--Sebastian Walter 15:55, 18. Mär. 2014 (CET)