Diskussion:Vereinssatzung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 12: Zeile 12:
  
 
Das sehe ich genauso. Die Bibel ist der Hauptzweck und die Freie Software mag ein Nebenzweck sein. Ich glaube, die Volksbildung ist auch wieder der Gemeinnützigkeit geschuldet. Allerdings würde ich nicht nur sagen, dass die Erstellung der Übersetzung, sondern auch die ständige Aktualisierung dazu gehört (sonst wäre der Vereinszweck irgendwann futsch). Der nichtssagende Ökumene-Satz ist glaub ich genau das was das Finanzamt und die Kirchen hören wollen, denn das kann alles heißen und ist vom Grundsatz her unterstützenswert. Wir können aber sicher noch ien bisschen konkreter werden. Leider habe ich gerade keinen konkreten Vorschlag parat. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 10:37, 20. Sep. 2009 (UTC)
 
Das sehe ich genauso. Die Bibel ist der Hauptzweck und die Freie Software mag ein Nebenzweck sein. Ich glaube, die Volksbildung ist auch wieder der Gemeinnützigkeit geschuldet. Allerdings würde ich nicht nur sagen, dass die Erstellung der Übersetzung, sondern auch die ständige Aktualisierung dazu gehört (sonst wäre der Vereinszweck irgendwann futsch). Der nichtssagende Ökumene-Satz ist glaub ich genau das was das Finanzamt und die Kirchen hören wollen, denn das kann alles heißen und ist vom Grundsatz her unterstützenswert. Wir können aber sicher noch ien bisschen konkreter werden. Leider habe ich gerade keinen konkreten Vorschlag parat. --[[Benutzer:Wolfgang Loest|Wolfgang Loest]] 10:37, 20. Sep. 2009 (UTC)
 +
 +
 +
Das führt mich zur Frage nach den genauen Zielen des Vereins. Du hast recht, wenn du die Ökumene und die Volksbildung als Gemeinnützigkeitsfaktoren mit eingebracht sehen willst. Beide verdienen es meiner Meinung aber, nach Möglichkeit noch so konkretisiert zu werden, dass sie nicht nur Formalien bleiben, sondern tatsächlich die Motive des Vereins leiten können.
 +
 +
Die angepeilte Bibelübersetzung könnte dreiteilig konzipiert sein: Die 1. Erstellung (Übersetzung), 2. Pflege (ständige Verbesserung) und 3. Verbreitung (Bewerbung, aktive Weitervermittlung, Förderung des Einsatzes in Bibelsoftware, etc.) der Offenen Bibel. Soweit zumindest meine Gedanken.
 +
 +
Im Vereinszweck könnten vielleicht auch der im Entstehen begriffene Kommentar, die Grammatik sowie die wissenschaftliche Pflege der vollständigen Studienfassung berücksichtigt werden. Möglicherweise könnten auch andere Details festgelegt werden (dabei möchte ich jetzt lediglich die Frage stellen, ob das nötig sein wird): Etwa in inwieweit wir den ökumenischen Ansatz theologisch in den Kommentar einfließen lassen. Oder wie die Wissenschaftlichkeit der Übersetzung gewährleistet werden soll.
 +
[[Benutzer:Ben|Ben]] 17:10, 20. Sep. 2009 (UTC)

Version vom 20. September 2009, 18:10 Uhr

§2 Vereinszweck

Ich bin ja vom Vereinswesen völlig unbeleckt. Aber sollte der Vereinszweck nicht sowas sein wie: "(1)(a) die Erstellung einer professionellen und quelloffenen Bibelübersetzung", und finito? Bisher macht die Offene Bibel ja gar nichts weiter.

Abgesehen davon ist für mich, rein subjektiv, in der bisherigen Version die Bibel zu wenig präsent. In der Praxis ist doch der Hauptzweck das Zustandebringen der freien Bibelübersetzung - von daher sollte die "Verbreitung der Bibel inform einer professionellen und quelloffenen Übersetzung" o.ä. an erster Stelle stehen. Freie Software ist nur ein Nebenzweck, und die Volksbildung nur ein Motiv. Und die "Förderung des ökumenischen Gedankens" ist so ein herrlich nichtssagender Satz...

Im Moment jedenfalls finde ich, dass ein Verein mit diesem erklärten Vereinszweck es schwer hätte zu vermitteln, warum er sich ausgerechnet "Offene Bibel e.V." nennt.

Was meint ihr?

Gruß, Ben 19:45, 19. Sep. 2009 (UTC)


Das sehe ich genauso. Die Bibel ist der Hauptzweck und die Freie Software mag ein Nebenzweck sein. Ich glaube, die Volksbildung ist auch wieder der Gemeinnützigkeit geschuldet. Allerdings würde ich nicht nur sagen, dass die Erstellung der Übersetzung, sondern auch die ständige Aktualisierung dazu gehört (sonst wäre der Vereinszweck irgendwann futsch). Der nichtssagende Ökumene-Satz ist glaub ich genau das was das Finanzamt und die Kirchen hören wollen, denn das kann alles heißen und ist vom Grundsatz her unterstützenswert. Wir können aber sicher noch ien bisschen konkreter werden. Leider habe ich gerade keinen konkreten Vorschlag parat. --Wolfgang Loest 10:37, 20. Sep. 2009 (UTC)


Das führt mich zur Frage nach den genauen Zielen des Vereins. Du hast recht, wenn du die Ökumene und die Volksbildung als Gemeinnützigkeitsfaktoren mit eingebracht sehen willst. Beide verdienen es meiner Meinung aber, nach Möglichkeit noch so konkretisiert zu werden, dass sie nicht nur Formalien bleiben, sondern tatsächlich die Motive des Vereins leiten können.

Die angepeilte Bibelübersetzung könnte dreiteilig konzipiert sein: Die 1. Erstellung (Übersetzung), 2. Pflege (ständige Verbesserung) und 3. Verbreitung (Bewerbung, aktive Weitervermittlung, Förderung des Einsatzes in Bibelsoftware, etc.) der Offenen Bibel. Soweit zumindest meine Gedanken.

Im Vereinszweck könnten vielleicht auch der im Entstehen begriffene Kommentar, die Grammatik sowie die wissenschaftliche Pflege der vollständigen Studienfassung berücksichtigt werden. Möglicherweise könnten auch andere Details festgelegt werden (dabei möchte ich jetzt lediglich die Frage stellen, ob das nötig sein wird): Etwa in inwieweit wir den ökumenischen Ansatz theologisch in den Kommentar einfließen lassen. Oder wie die Wissenschaftlichkeit der Übersetzung gewährleistet werden soll. Ben 17:10, 20. Sep. 2009 (UTC)