Ben (Diskussion | Beiträge) (SF: Ergänzung der Vv. 7-15) |
Ben (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
10 Deshalb (und; also) geh<ref>Emphatischer Imperativ (LBBH).</ref> nun! Ich will dich zum Pharao senden, so dass du mein Volk, die Kinder (Söhne) Israels, aus Ägypten herausführen wirst<ref>Oder: „und führe hinaus“ (Ipv.). Bei der Konstellation Ipv. + Waw + Ipv. gibt der letzte Ipv. in der Regel Ziel oder Zweck an. </ref>. | 10 Deshalb (und; also) geh<ref>Emphatischer Imperativ (LBBH).</ref> nun! Ich will dich zum Pharao senden, so dass du mein Volk, die Kinder (Söhne) Israels, aus Ägypten herausführen wirst<ref>Oder: „und führe hinaus“ (Ipv.). Bei der Konstellation Ipv. + Waw + Ipv. gibt der letzte Ipv. in der Regel Ziel oder Zweck an. </ref>. | ||
11 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wer [bin] ich, dass ich zum Pharao gehen und die Kinder (Söhne) Israels (Israeliten) aus Ägypten herausführen könnte<ref>Beide Ipf.</ref>? | 11 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wer [bin] ich, dass ich zum Pharao gehen und die Kinder (Söhne) Israels (Israeliten) aus Ägypten herausführen könnte<ref>Beide Ipf.</ref>? | ||
− | 12 Da (und) sagte [Gott]: {denn}<ref>An dieser Stelle steht der Partikel כּֽי | + | 12 Da (und) sagte [Gott]: {denn}<ref>An dieser Stelle steht der Partikel {{Hebr}}כּֽי{{Hebr ende}} der in diesem Fall als Einleitung zur wörtlichen Rede dient und somit unübersetzt bleibt.</ref> Ich werde bei dir sein (bin bei dir)<ref>Sowohl eine gegenwärtige als auch eine zukünftige Deutung sind möglich, weil das Verb statisch ist. </ref>. Und dies [soll] dein<ref>Wörtlich „ für dich das“.</ref> Zeichen [sein], dass ich ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast<ref>Inf. cs. mit {{Hebr}}בְּ{{Hebr ende}}.</ref>, werdet ihr Gott auf diesem Berg dienen. |
13 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wenn<ref>Wörtlich: „Siehe, ich komme... und...“</ref> ich zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) komme und zu ihnen sage<ref>Ipf.</ref>: Der Gott eurer Vorfahren (Väter) hat mich zu euch geschickt. Dann (und) werden sie zu mir sagen: Was [ist] sein Name? Was sage (antworte) ich [dann] zu ihnen? | 13 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wenn<ref>Wörtlich: „Siehe, ich komme... und...“</ref> ich zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) komme und zu ihnen sage<ref>Ipf.</ref>: Der Gott eurer Vorfahren (Väter) hat mich zu euch geschickt. Dann (und) werden sie zu mir sagen: Was [ist] sein Name? Was sage (antworte) ich [dann] zu ihnen? | ||
14 Da (und) sagte Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin.<ref>Die Praeformativkonjugation ("Imperfekt") kann auch futurisch übersetzt werden: "Ich werde sein, der ich sein werde." Außerdem hat die PK auch modalen Charakter, sodass ohne weiteres eine Verbalgruppe mit einem Modalverb gebildet werden kann: z.B. "Ich kann sein, der ich sein kann." Ohne einen temporal-deiktischen Aspekt ist darüber hinaus auch eine Zeitstufe der Vergangenheit möglich: Bsp. "Ich war, der ich war"; "Ich war, der ich bin"; etc.</ref> {Und} Er sagte: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: "Ich bin" hat mich zu euch gesandt. | 14 Da (und) sagte Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin.<ref>Die Praeformativkonjugation ("Imperfekt") kann auch futurisch übersetzt werden: "Ich werde sein, der ich sein werde." Außerdem hat die PK auch modalen Charakter, sodass ohne weiteres eine Verbalgruppe mit einem Modalverb gebildet werden kann: z.B. "Ich kann sein, der ich sein kann." Ohne einen temporal-deiktischen Aspekt ist darüber hinaus auch eine Zeitstufe der Vergangenheit möglich: Bsp. "Ich war, der ich war"; "Ich war, der ich bin"; etc.</ref> {Und} Er sagte: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: "Ich bin" hat mich zu euch gesandt. | ||
− | 15 Und Gott sagte weiter (wieder) zu Mose: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: JHWH, der Gott eurer Vorfahren (Väter), der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Dies [ist] mein Name für immer (auf ewig), {und} dies [ist] mein Name<ref>Im Hebräischen steht hier nicht Name ({{Hebr}} | + | 15 Und Gott sagte weiter (wieder) zu Mose: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: JHWH, der Gott eurer Vorfahren (Väter), der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Dies [ist] mein Name für immer (auf ewig), {und} dies [ist] mein Name<ref>Im Hebräischen steht hier nicht Name ({{Hebr}}שֵׁמ{{Hebr ende}}), sondern {{Hebr}}זֵכֶר{{Hebr ende}} (sechär), was als "Name" gedeutet werden kann. Es kann auch mit "Gedenken" oder "Erinnerung" übersetzt werden.</ref> von Generation (Geschlecht) zu Generation. |
16 Geh! Und du wirst versammeln<ref>Hier steht eine AKwaw-From in der direkten Rede macht sie aussagen über die sichere Zukunft. Nach einem Imperativ ist sie als bindender Direktiv zu verstehen.</ref> die Ältesten Israels. Und du wirst zu ihnen sagen<ref>ebd.</ref>: JHWH der Gott eurer Väter ist mir erschienen/ zeigte sich mir <ref>nifal von ראה /passiv zu sehen übersetzen)</ref> der Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs <ref>die LXX bezeugt der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Abrahams</ref> und hat gesagt: Ich habe nach euch Ausschau gehalten <ref>figura etymologica</ref> und dem was euch angetan wurde in Ägypten. | 16 Geh! Und du wirst versammeln<ref>Hier steht eine AKwaw-From in der direkten Rede macht sie aussagen über die sichere Zukunft. Nach einem Imperativ ist sie als bindender Direktiv zu verstehen.</ref> die Ältesten Israels. Und du wirst zu ihnen sagen<ref>ebd.</ref>: JHWH der Gott eurer Väter ist mir erschienen/ zeigte sich mir <ref>nifal von ראה /passiv zu sehen übersetzen)</ref> der Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs <ref>die LXX bezeugt der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Abrahams</ref> und hat gesagt: Ich habe nach euch Ausschau gehalten <ref>figura etymologica</ref> und dem was euch angetan wurde in Ägypten. | ||
17 Da dache ich<ref>Der textus graecus originalis bezeugt hier die 3.Sg: Da dachte/ sagte er</ref>: Ich will (werde) euch heraufführen aus dem Ägyptenelend in das Land der Kanaaniter und der Hetiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hethither und der Jebusiter in ein Land überfließend von Milch und Honig. | 17 Da dache ich<ref>Der textus graecus originalis bezeugt hier die 3.Sg: Da dachte/ sagte er</ref>: Ich will (werde) euch heraufführen aus dem Ägyptenelend in das Land der Kanaaniter und der Hetiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hethither und der Jebusiter in ein Land überfließend von Milch und Honig. |
Version vom 28. Mai 2010, 22:35 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Exodus 3)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Anmerkungen
Studienfassung (Exodus 3)
1 Währenddessen (und, als)〈a〉 hütete Mose das Kleinvieh〈b〉 (war Hirte des Kleinviehs)〈c〉 Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters von Midian. Und (einmal, da, als) er trieb das Kleinvieh hinter (auf die Westseite) die Wüste (Wildnis; Weideland) und (da) kam zum Berg Gottes, dem Horeb. 2 Da (und) zeigte sich (erschien) ihm der Engel (Bote) JHWHs in einer Feuerflamme〈d〉 aus der Mitte des Busches〈e〉. {und} Er sah hin – obwohl〈f〉 der Busch im Feuer〈g〉 brannte〈h〉, wurde er nicht aufgezehrt! 3 Da (und) sagte Mose: Ich will (muss)〈i〉 doch einmal [von meinem Weg] abweichen und (um)〈j〉 diese außergewöhnliche (großartige) Erscheinung ansehen. Warum verbrennt〈k〉 der Busch nicht?〈l〉 4 Als (und, da) JHWH sah, dass er [von seinem Weg] abwich, um zu [nach]zusehen, da (und) rief Gott zu ihm aus der Mitte des Busches {und sagte}: Mose, Mose! Und [dieser] sagte: Hier bin ich!〈m〉 5 {und} Er sagte: Komm nicht näher heran (hierher)! Zieh deine Sandalen (Schuhe) von deinen Füßen, denn die Stelle, auf der du stehst, ist heiliger Boden (Erde)〈n〉! 6 Weiter (und) sagte er: Ich [bin] der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da bedeckte (verbarg) Mose sein Gesicht, weil er sich [davor] fürchtete, Gott anzuschauen. 7 Da (und) sagte JHWH: [Sei versichert],〈o〉 ich habe das Elend meines Volkes, das in Ägypten [ist], gesehen und sein〈p〉 Schreien wegen (gegen) seiner Unterdrücker gehört. Ja (denn), ich kenne〈q〉 seine Schmerzen. 8 Und ich bin herabgekommen, um es aus der Gewalt (Hand) Ägyptens (der Ägypter) zu erretten und es hinaufzuführen aus jenem Land in ein schönes (gutes) und weites Land, in ein Land, [das von]〈r〉 Milch und Honig fließt〈s〉, in das Gebiet (Land; Ort) der Kanaaniter, {und} Hetiter, {und} Amoriter, {und} Perisiter, {und} Hiwiter und Jebusiter. 9 Doch (und; weil) jetzt {siehe}〈t〉 ist das Schreien der Kinder (Söhne) Israels zu mir gekommen, und ich habe auch die Unterdrückung gesehen, [mit] der Ägypten sie unterdrückt〈u〉.〈v〉 10 Deshalb (und; also) geh〈w〉 nun! Ich will dich zum Pharao senden, so dass du mein Volk, die Kinder (Söhne) Israels, aus Ägypten herausführen wirst〈x〉. 11 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wer [bin] ich, dass ich zum Pharao gehen und die Kinder (Söhne) Israels (Israeliten) aus Ägypten herausführen könnte〈y〉? 12 Da (und) sagte [Gott]: {denn}〈z〉 Ich werde bei dir sein (bin bei dir)〈aa〉. Und dies [soll] dein〈ab〉 Zeichen [sein], dass ich ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast〈ac〉, werdet ihr Gott auf diesem Berg dienen. 13 Da (und) sagte Mose zu Gott: Wenn〈ad〉 ich zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) komme und zu ihnen sage〈ae〉: Der Gott eurer Vorfahren (Väter) hat mich zu euch geschickt. Dann (und) werden sie zu mir sagen: Was [ist] sein Name? Was sage (antworte) ich [dann] zu ihnen? 14 Da (und) sagte Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin.〈af〉 {Und} Er sagte: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: "Ich bin" hat mich zu euch gesandt. 15 Und Gott sagte weiter (wieder) zu Mose: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: JHWH, der Gott eurer Vorfahren (Väter), der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Dies [ist] mein Name für immer (auf ewig), {und} dies [ist] mein Name〈ag〉 von Generation (Geschlecht) zu Generation. 16 Geh! Und du wirst versammeln〈ah〉 die Ältesten Israels. Und du wirst zu ihnen sagen〈ai〉: JHWH der Gott eurer Väter ist mir erschienen/ zeigte sich mir 〈aj〉 der Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs 〈ak〉 und hat gesagt: Ich habe nach euch Ausschau gehalten 〈al〉 und dem was euch angetan wurde in Ägypten. 17 Da dache ich〈am〉: Ich will (werde) euch heraufführen aus dem Ägyptenelend in das Land der Kanaaniter und der Hetiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hethither und der Jebusiter in ein Land überfließend von Milch und Honig. 18 Und wenn sie auf deine Stimme hören, wirst du und auch die Ältesten Israels zum Ägyptenkönig gehen 〈an〉 und ihr werdet 〈ao〉 zu ihm sagen: JHWH der Gott der Hebräer traf sich mit uns und jetzt wollen wir doch einen Weg gehen (gemeint ist: unseres Weges ziehen) drei Tage in die Wüste. Und wir wollen JHWH unserem Gott ein Opfer darbringen. 19 20 21 22
Anmerkungen
a | Dieses Waw muss im Kontext von Ex 2,25 gesehen werden. (Zurück zum Text: a) |
b | Kleinvieh entspricht Schafen und Ziegen (vgl. DBL Hebrew, 7366). (Zurück zum Text: b) |
c | Wörtlich: „war hütend/Hirte das Kleinvieh (Akk.)“. Die gewählte Übersetzung entspricht dem Konsens anderer Übersetzungen. (Zurück zum Text: c) |
d | Wörtlich „Flamme des Feuers“. (Zurück zum Text: d) |
e | Das Wort bezeichnet vermutlich einen Dornbusch, möglicherweise eine Brombeere (vgl. BDB, סְנֶה). (Zurück zum Text: e) |
f | Satzfolgeunterbrechende Waw-Kombination; wörtlich „und siehe, der Busch … und“. Die Partikel „siehe“ wird häufig mit „sehen“ verwendet und bleibt dann am besten unübersetzt. In diesem Kontext drückt sie konkret die Erstaunlichkeit der Handlung aus – sie ist sozusagen eine Art Ausrufezeichen. (Zurück zum Text: f) |
g | D.h. „lichterloh“. (Zurück zum Text: g) |
h | Ein Ptz. akt., das eine fortwährende Handlung ausdrückt. (Zurück zum Text: h) |
i | Der Kohortativ ist eine Selbstaufforderung. (Zurück zum Text: i) |
j | Zwei verbundene Kohortative, von denen der zweite den Zweck angibt. (Zurück zum Text: j) |
k | Duratives Ipf., das (wie das Ptz. in V. 2) ein fortwährendes Geschehen andeutet. (Zurück zum Text: k) |
l | Oder: „,[und herausfinden], warum der Busch nicht verbrennt!“ Die gewählte Lösung ist wohl eine genauere Übersetzung des Wortbestands, weil kein Verb ergänzt werden muss. (Zurück zum Text: l) |
m | Also sinngemäß: „Ich höre!“ (Zurück zum Text: m) |
n | Wörtlich „Erdboden-Heiliges/Heiligtum“. (Zurück zum Text: n) |
o | „Sei versichert“ wurde sinngemäß ergänzt, um eine nicht übersetzbare hebräische Konstruktion wiederzugeben. Diese betont das Verb dadurch, dass davor ein Infinitivus absolutus desselben Verbs steht. Möglich wäre auch eine deutsche Wiedergabe mit „genau gesehen“ oder einer intensivierten Form wie „genau beobachtet“. (Zurück zum Text: o) |
p | Hier heißt es im Hebräischen „ihrer“ mit Bezug auf die Menschen, die das Volk bilden (Constructio ad sensum). Im Deutschen muss entsprechend aber „seiner“ verwendet werden. (Zurück zum Text: p) |
q | Perfekt, das mit einem „Verb der Beziehung“ („wissen“) präsentisch gebraucht wird. (Zurück zum Text: q) |
r | Oder, etwas freier: „in dem Milch und Honig fließen.“ (Zurück zum Text: r) |
s | „fließen“ ist ein Partizip, das das Land beschreibt, ohne grammatisch anders als durch die nachgeordnete Stellung damit verbunden zu sein. Dass sein Subjekt nicht die beiden Attribute, sondern das Land ist, lässt sich an seinem Geschlecht festmachen. Gesenius nennt die beiden Attribute „Milch“ und „Honig“ epexegetische Genitive, weil sie die Qualität des Landes erklären (vgl. NET Ex 3,8 Fußnote 30). Das „Land, in dem Milch und Honig fließen“ ist im Deutschen eine geflügelte Wendung geworden. Es handelt sich um eine Übertreibung, die die große Fruchtbarkeit des Landes beschreiben soll. Obgleich Palästina weit weniger fruchtbar ist als etwa Mitteleuropa, war es für die Israeliten im Vergleich zu Ägypten und der sinaitischen Wüste ein sehr ersehnlicher Ort. (Zurück zum Text: s) |
t | Die nur sinngemäß übersetzbare Partikel „siehe“ wirkt als Verstärkung der gemachten Aussage. Hier wurde sie in den Kontext eingearbeitet, indem der Kontrast am Satzanfang besonders stark ausgedrückt wurde. (Zurück zum Text: t) |
u | Constructio ad sensum: Das hier verwendete Partizip steht im Plural, weil es sich auf Ägypten als Metapher für die Ägypter bezieht. (Zurück zum Text: u) |
v | Das hier verwendete Stilmittel ist typisch Hebräisch: mit Unterdrückung wird unterdrückt. Freier: „auf welche Weise Ägypten/die Ägypter...“, „wie grausam (GNB)/schwer (LBBH) Ägypten/die Ägypter“ (Zurück zum Text: v) |
w | Emphatischer Imperativ (LBBH). (Zurück zum Text: w) |
x | Oder: „und führe hinaus“ (Ipv.). Bei der Konstellation Ipv. + Waw + Ipv. gibt der letzte Ipv. in der Regel Ziel oder Zweck an. (Zurück zum Text: x) |
y | Beide Ipf. (Zurück zum Text: y) |
z | An dieser Stelle steht der Partikel כּֽי der in diesem Fall als Einleitung zur wörtlichen Rede dient und somit unübersetzt bleibt. (Zurück zum Text: z) |
aa | Sowohl eine gegenwärtige als auch eine zukünftige Deutung sind möglich, weil das Verb statisch ist. (Zurück zum Text: aa) |
ab | Wörtlich „ für dich das“. (Zurück zum Text: ab) |
ac | Inf. cs. mit בְּ. (Zurück zum Text: ac) |
ad | Wörtlich: „Siehe, ich komme... und...“ (Zurück zum Text: ad) |
ae | Ipf. (Zurück zum Text: ae) |
af | Die Praeformativkonjugation ("Imperfekt") kann auch futurisch übersetzt werden: "Ich werde sein, der ich sein werde." Außerdem hat die PK auch modalen Charakter, sodass ohne weiteres eine Verbalgruppe mit einem Modalverb gebildet werden kann: z.B. "Ich kann sein, der ich sein kann." Ohne einen temporal-deiktischen Aspekt ist darüber hinaus auch eine Zeitstufe der Vergangenheit möglich: Bsp. "Ich war, der ich war"; "Ich war, der ich bin"; etc. (Zurück zum Text: af) |
ag | Im Hebräischen steht hier nicht Name (שֵׁמ), sondern זֵכֶר (sechär), was als "Name" gedeutet werden kann. Es kann auch mit "Gedenken" oder "Erinnerung" übersetzt werden. (Zurück zum Text: ag) |
ah | Hier steht eine AKwaw-From in der direkten Rede macht sie aussagen über die sichere Zukunft. Nach einem Imperativ ist sie als bindender Direktiv zu verstehen. (Zurück zum Text: ah) |
ai | ebd. (Zurück zum Text: ai) |
aj | nifal von ראה /passiv zu sehen übersetzen) (Zurück zum Text: aj) |
ak | die LXX bezeugt der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Abrahams (Zurück zum Text: ak) |
al | figura etymologica (Zurück zum Text: al) |
am | Der textus graecus originalis bezeugt hier die 3.Sg: Da dachte/ sagte er (Zurück zum Text: am) |
an | AKwaw s.o. (Zurück zum Text: an) |
ao | ebd.; die LXX bezeugt hier die 2.Sg. mas. (Zurück zum Text: ao) |