Galater 3: Unterschied zwischen den Versionen

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17 Dies aber sage ich: Ein Testament<ref>Im Akkusativ, meint: "In Bezug auf ein Testament".</ref>, das zuvor von Gott bestätigt wurde (rechtskräftig gemacht wurde), [macht] das nach 430 Jahren entstande Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam (zunichte) würde.
 
17 Dies aber sage ich: Ein Testament<ref>Im Akkusativ, meint: "In Bezug auf ein Testament".</ref>, das zuvor von Gott bestätigt wurde (rechtskräftig gemacht wurde), [macht] das nach 430 Jahren entstande Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam (zunichte) würde.
 
18 Wenn nämlich aus dem Gesetz das Erbe [käme], [käme es] nicht mehr aus der Verheißung; {dem} Abraham aber hat es Gott durch die Verheißung gnädig geschenkt.
 
18 Wenn nämlich aus dem Gesetz das Erbe [käme], [käme es] nicht mehr aus der Verheißung; {dem} Abraham aber hat es Gott durch die Verheißung gnädig geschenkt.
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19 Warum denn das Gesetz? Um der Übertretungen willen wurde [es] hinzugefügt, bis der Same kommt, dem die Verheißung [gilt], durch Engel (Boten) angeordnet, durch die Hand eines Mittlers (Vermittlers).<ref>Oder: "...durch Engel angeordnet in der Hand eines Mittlers."</ref>
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20 Ein Mittler (Vermittler) aber ist nicht von einem, Gott aber ist einer.
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21 [Ist] demnach das Gesetz gegen die Verheißung Gottes<ref>P 46 u.a. lassen gegenüber der Mehrheitslesart das τοῦ θεοῦ weg.</ref>? Das geschehe nicht! (Keineswegs!) Wenn nämlich ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, dann wäre im Gesetz die Gerechtigkeit;
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22 aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen (eingeschlossen), damit die Verheißung im Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde.
  
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Version vom 13. Juni 2010, 14:54 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Galater 3)

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Anmerkungen

Studienfassung (Galater 3)

1 {O} Ihr unverständigen (unvernünftigen, törichten) Galater, wer hat euch verhext, denen vor die Augen Jesus Christus gemalt wurde, der Gekreuzigte? 2 Dies allein (nur) will ich erfahren (wissen) von euch: habt ihr den Geist aus Werken des Gesetzes empfangen oder aus der Botschaft (Predigt) des Glaubens? 3 Deshalb seid ihr Unverständige, weil ihr im Geist angefangen habt [und] nun im Fleisch zum Ende kommen wollt? 4 So viel habt ihr umsonst (vergeblich) erlebt? Wenn wenigstens auch umsonst! 5 Der euch also den Geist gewährt (gibt) und tut Wunderwerke unter euch, [tut er es] aus Werken des Gestzes oder aus der Botschaft (Predigt) des Glaubens? 6 Ebenso wie (gerade so wie) Abraham Gott glaubte (vertraute) und [es] ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde; 7 erkennt also, dass die aus Glauben, diese sind Söhne (Kinder) Abrahams. 8 Die Schrift sieht aber voraus, dass Gott aus Glauben die Völker (Heiden) gerecht [macht], [sie] verkündete (das Evangelium/Frohbotschaft vorausverkünden) {dem} Abraham voraus: In dir werden alle Völker (Heiden) gesegnet. 9 Deshalb (daher, also) [sind] die aus Glauben gesegnet mit dem gläubigen Abraham. 10 Wie viele nämlich aus Werken des Gesetzes sind, sind unter einem Fluch; es ist nämlich geschrieben: verflucht [ist] jeder, der nicht verharrt in allem was geschrieben ist im Buch des Gesetzes, dass er es tue (um es zu tun). 11 Dass aber im Gesetz keiner gerecht wird bei Gott, [ist] offenkundig, weil der Gerechte wird aus Glauben leben; 12 das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern wer sie tut, wird aus ihnen leben. 13 Christus hat uns freigekauft vom Fluch des Gesetzes, indem er für uns ein Fluch geworden ist, denn es ist geschrieben: jeder [ist] verflucht, der am Holz hängt, 14 damit unter den Heiden (Völkern) der Segen (Segensgabe, Segensgut) des Abrahams entsteht in Christus Jesus, damit wir die Verheißung des Geistes erhielten (empfingen) durch den Glauben. 15 Brüder, wie ein Menscha sage ich: Obwohl niemand ein Testament eines Menschen aufhebt oder [es] versieht mit einem Zusatz (fügt etwas hinzu). 16 {Dem} Abraham aber sind die Verheißungen zugesagt und seinem Samen. Man sagt nicht "und den Samen", wie über viele, sondern wie über einen: "und deinem Samen", welcher ist Christus. 17 Dies aber sage ich: Ein Testamentb, das zuvor von Gott bestätigt wurde (rechtskräftig gemacht wurde), [macht] das nach 430 Jahren entstande Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam (zunichte) würde. 18 Wenn nämlich aus dem Gesetz das Erbe [käme], [käme es] nicht mehr aus der Verheißung; {dem} Abraham aber hat es Gott durch die Verheißung gnädig geschenkt. 19 Warum denn das Gesetz? Um der Übertretungen willen wurde [es] hinzugefügt, bis der Same kommt, dem die Verheißung [gilt], durch Engel (Boten) angeordnet, durch die Hand eines Mittlers (Vermittlers).c 20 Ein Mittler (Vermittler) aber ist nicht von einem, Gott aber ist einer. 21 [Ist] demnach das Gesetz gegen die Verheißung Gottesd? Das geschehe nicht! (Keineswegs!) Wenn nämlich ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, dann wäre im Gesetz die Gerechtigkeit; 22 aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen (eingeschlossen), damit die Verheißung im Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde.

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26 Alle nämlich seid ihr Söhne (Kinder) Gottes durch den Glauben (das Vertrauen) an (in) Christus Jesus. 27 Denn ihr alle (wie viele [von euch]), die auf (in ... hinein) Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen (in ... hüllen, bekleidet).

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Anmerkungen

aIm Sinne von "nach Menschenart". (Zurück zum Text: a)
bIm Akkusativ, meint: "In Bezug auf ein Testament". (Zurück zum Text: b)
cOder: "...durch Engel angeordnet in der Hand eines Mittlers." (Zurück zum Text: c)
dP 46 u.a. lassen gegenüber der Mehrheitslesart das τοῦ θεοῦ weg. (Zurück zum Text: d)