Galater 4

Aus Die Offene Bibel

Version vom 25. Oktober 2010, 12:05 Uhr von Ben (Diskussion | Beiträge) (Kleine Überarbeitung, speziell in V. 7)
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Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Galater 4)

1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet [ihn] nichts von einem Sklaven, [auch wenn/obwohl] er ein Herr von allem (aller Dinge) ist, 2 sondern er ist unter einem Vormund und [unter] einem Verwalter (Hausverwalter) bis zu dem vom Vater festgesetzten Tag (Termin). 3 Wie (ebenso, so) auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir unter den Elementargeistern der Welt geknechtet (versklavt). 4 Weil aber die Fülle (Erfüllung) der Zeita gekommen war, hat Gott seinen Sohn entsandt (gesandt), der aus (von) einer Frau geboren wurde, der unter dem Gesetz geboren wurde, 5 damit er [alle], die unter dem Gesetz [sind], freikauft, damit wir die Adoption (Kindschaft)b erhielten (empfingen). 6 Weil ihr aber Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohns in unsere Herzen entsandt, der ruft: Abba, Vater! 7 Somit bist du nicht mehr Sklave (Knecht), sondern Kind: Wenn [du] aber Kind [bist], [dann] ([so]) [bist du] auch Erbe durch Gott. 8 Aber damals, als ihr zwar Gott nicht gesehen habt, habt ihr denen gedient, die nach der Natur keine Götter sind: 9 Nun aber, nachdem (da) ihr Gott erkannt habt (kennt), ja vielmehr von Gott erkannt worden seid, wie kehrt ihr nochmals zu den schwachen (kraftlosen) und unfähigen (armseligen) Elementargeistern zurück, denen ihr nochmals von neuem (wiederum) dienen wollt? 10 Ihr beachtet (beobachtet, befolgt) Tage und den Neumond und die Festzeiten und das Jahrc; 11 ich fürchte (habe Angst) um euch, dass ich mich vielleicht umsonst um euch abgemüht habe. 12 Seid wie ich, denn auch ich [bin] wie ihr, Brüder, ich bitte euch. In keiner Weise habt ihr mir Unrecht getan (verunglimpft): 13 Ihr wisst aber, dass ich durch die Schwäche (Krankheit) des Fleisches euch vormals (einst) das Evangelium verkündet habe, 14 und dass ihr die Anfechtung in meinem Fleisch nicht verachtet noch gespuckt habtd, sondern ihr habt mich wie einen Engel Gottes aufgenommen, wie Christus Jesus. 15 Wo also [ist] eure Seligkeit? Ich nämlich bezeuge euch, dass ihr, wenn möglich, eure Augen ausgestochen und mir gegeben hättet! 16 Bin ich daher euer Feind geworden, weil ich wahrhaftig zu euch rede? 17 Sie werben um euch (bemühen sich eifrig) nicht löblich (sittlich, nützlich), sondern sie wollen euch ausschließen, damit ihr euch um sie eifrig bemüht (wirbt): 18 Gut aber [ist es], stets im Löblichen (Nützlichen, Guten) geworben zu werden und nicht nur, weil ich bei euch anwesend bin. 19 Meine Kinder, welche ich wieder unter Schmerzen gebäre, bis Christus in euch Gestalt annimmt (sich formt): 20 ich wollte aber jetzt anwesend sein bei euch und meine Stimme veränderne, denn ich bin ratlos (in Verlegenheit, in Ungewissheit) wegen euch.

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Anmerkungen

aτὸ πλήρωμα τοῦ χρόνου, d.h. "Zeit der Erfüllung". (Zurück zu v.4)
bDie Annahme der Menschen durch Gott als seine Kinder. (Zurück zu v.5)
cEs könnten hier bestimmte festliche Jahrestage (z.B. Neujahrsfest) oder eine Anspielung auf das Sabbatjahr gemeint sein. (Zurück zu v.10)
dIm Sinne einer apotropäischen Geste: Ausspucken zur Abwehr von Bösem oder Krankheit. (Zurück zu v.14)
eMit der dt. Bedeutung von: "einen anderen Ton anschlagen". (Zurück zu v.20)