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{{S|2}} Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr euch beschneiden lasst, euch Christus nichts nützen wird. | {{S|2}} Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr euch beschneiden lasst, euch Christus nichts nützen wird. | ||
{{S|3}} Ich versichere (lege Zeugnis ab, bezeuge) aber wieder jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass [er] verpflichtet ist,<ref>Wörtlich: "dass [er] ein Verpflichteter (Schuldner) ist, das ...".</ref> das ganze Gesetz zu tun. | {{S|3}} Ich versichere (lege Zeugnis ab, bezeuge) aber wieder jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass [er] verpflichtet ist,<ref>Wörtlich: "dass [er] ein Verpflichteter (Schuldner) ist, das ...".</ref> das ganze Gesetz zu tun. | ||
+ | {{S|4}} Ihr seid von Christus abgekommen, alle, die ihr im Gesetz gerecht werdet; ihr habt die Gnade verloren (ihr seid der Gnade verlustig gegangen). | ||
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+ | {{S|9}} Wenig Sauerteig säuert den ganzen Teig. | ||
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+ | {{S|12}} Sollen sie sich [es] doch auch abschlagen lassen<ref>Das meint "Vorhaut abtrennen" oder auch im Sinne von "kastrieren", "verschneiden".</ref>, die euch aufgewiegelt (verstört, beunruhigt) haben! | ||
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Version vom 14. November 2010, 13:35 Uhr
Syntax ungeprüft
Anmerkungen
Studienfassung (Galater 5)
1 Zur Freiheit (In/Für die Freiheit) hat uns Christus befreit (frei gemacht): Steht nun fest und lasst euch nicht wieder vom Joch der Sklaverei unterwerfen!〈a〉 2 Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr euch beschneiden lasst, euch Christus nichts nützen wird. 3 Ich versichere (lege Zeugnis ab, bezeuge) aber wieder jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass [er] verpflichtet ist,〈b〉 das ganze Gesetz zu tun. 4 Ihr seid von Christus abgekommen, alle, die ihr im Gesetz gerecht werdet; ihr habt die Gnade verloren (ihr seid der Gnade verlustig gegangen). 5 Wir nämlich erwartet durch den Geist im Glauben die Hoffnung auf Gerechtigkeit. 6 Denn in Christus Jesus bedeutet weder Beschneidung etwas noch Vorhaut〈c〉, sondern Glaube, der durch Liebe tätig ist (wirksam ist, sich in ... betätigt). 7 Ihr seid gut (schön, vortrefflich) gelaufen: Wer hinderte euch, der Wahrheit zu gehorchen (zu folgen)? 8 Die Überredung (Das Zureden) [kommt] nicht von dem, der euch berufen hat. 9 Wenig Sauerteig säuert den ganzen Teig. 10 Ich habe euch vertraut im Herrn, dass ihr nichts anderes denken (keiner anderen Meinung sein) werdet: der, der unter euch Unruhe stiftet, wird das Urteil ertragen, wer er [auch] sei. 11 Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung verkündige, was werde ich noch verfolgt? So ist der Anstoß (Ärgernis, Widerspruch) des Kreuzes beseitigt. 12 Sollen sie sich [es] doch auch abschlagen lassen〈d〉, die euch aufgewiegelt (verstört, beunruhigt) haben!
Anmerkungen
a | Oder: "... lasst euch nicht mit dem Joch der Sklaverei belasten." (Zurück zu v.1) |
b | Wörtlich: "dass [er] ein Verpflichteter (Schuldner) ist, das ...". (Zurück zu v.3) |
c | Vgl. Gal 2,7. (Zurück zu v.6) |
d | Das meint "Vorhaut abtrennen" oder auch im Sinne von "kastrieren", "verschneiden". (Zurück zu v.12) |