Genesis 1/Persönliche Fassung (Aaron): Unterschied zwischen den Versionen

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{{L|2}} Doch die Erde war eine einzige Schlammwüste. Finsternis lag auf dem Antlitz der Tiefe und der Geist Gottes wehte auf der Weite des Wassers.
 
{{L|2}} Doch die Erde war eine einzige Schlammwüste. Finsternis lag auf dem Antlitz der Tiefe und der Geist Gottes wehte auf der Weite des Wassers.

Version vom 20. September 2013, 13:44 Uhr

Dies ist eine individuell verantwortete Textfassung. Sie ist Teil der Offenen Bibel, stammt aber in dieser Version nicht vom Gesamt-Team.

Persönliche Fassung

(Tag 1 der Zeitrechnung unseres Gottes)
1 Am Anfang erschuf Gott das Himmelsgewölbe und die Erde. 2 Doch die Erde war eine einzige Schlammwüste. Finsternis lag auf dem Antlitz der Tiefe und der Geist Gottes wehte auf der Weite des Wassers. 3 Schließlich sagte unser Gott: „Es soll Licht werden!“ Und es wurde Licht. 4 Also sah Gott die hohe Qualität des Lichtes. Daraufhin trennte Gott das Licht von der Dunkelheit ab. 5 Das Licht nannte Gott: „Tag!“ Zur Dunkelheit sagte er: „Nacht!“ So wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.
(Tag 2 der Zeitrechnung unseres Gottes)
6 Da sprach unser Gott: „Es soll entstehen ein Zwischenraum mitten im Wasser! Er soll das eine Wasser von dem anderen Wasser abtrennen!“ 7 Also machte Gott die Erdatmosphäre. Dazu trennte er das Wasser unterhalb des Zwischenraums von dem Wasserring oberhalb der Erdatmosphäre ab. Genauso passierte es. 8 Hierauf nannte Gott den Zwischenraum: „Himmel!“ Es wurde Abend und es wurde Morgen: Ein zweiter Tag.
(Tag 3 der Zeitrechnung unseres Gottes)
9 Da sagte unser Gott: „Das Wasser unterhalb der Erdatmosphäre soll sich an einem Ort sammeln! So soll trockenes Land zum Vorschein kommen!“ Genauso passierte es. 10 Folglich nannte Gott das trockene Land: „Erde!“ Zur Ansammlung des Wassers sagte er: „Meer!“ Und Gott sah darin die hohe Qualität. 11 Da sprach unser Gott: „Die Erde soll frisches Gras, samentragende Grünpflanzen und Obstbäume hervorsprießen lassen! Alle sollen auf ihre Art Früchte tragen! In ihnen soll sich neuer Samen für die Erde bilden!“ Genauso passierte es. 12 Bald brachte die Erde frisches Gras, samentragende Grünpflanzen und Obstbäume hervor. Sie alle trugen auf ihre Art Früchte voller Samen. Und Gott sah darin die hohe Qualität. 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: Der dritte Tag.
(Tag 4 der Zeitrechnung unseres Gottes)
14 Da sagte unser Gott: „Es sollen Lichter am Himmel entstehen! Sie sollen den Tag von der Nacht unterscheiden helfen und als Zeichen für Jahreszeiten, Tage und Jahre dienen! 15 Gleichzeitig sollen sie als Lichter am Himmel über dem Land leuchten!“ Genauso passierte es. 16 Zunächst machte Gott die beiden großen Lichter: Ein größeres Licht als König des Tages, ein kleineres Licht als Königin der Nacht und die Sterne. 17 Dann befestigte Gott sie alle an das Himmelsgewölbe. Dadurch konnten sie über dem Land leuchten 18 und am Tag und in der Nacht regieren. Auch trennten sie das Licht von der Dunkelheit ab. Und Gott sah darin die hohe Qualität. 19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: Ein vierter Tag.
(Tag 5 der Zeitrechnung unseres Gottes)
20 Da sprach unser Gott: „Im Wasser sollen sich Schwärme lebendiger Wesen tummeln! Geflügelte Tiere sollen über der Erde am unteren Rand der Erdatmosphäre fliegen!“ 21 Also erschuf Gott große Meerestiere und andere Lebewesen als Schwärme im Wasser nach ihrer Art und allerlei fliegende Tiere nach ihrer Art. Und Gott sah darin die hohe Qualität. 22 Dann segnete Gott sie mit folgenden Worten: „Pflanzt euch fort und werdet zahlreich! Bevölkert das Wasser in den Meeren! Die Vögel aber sollen sich auf der Erde vermehren!“ 23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: Der fünfte Tag.
(Tag 6 der Zeitrechnung unseres Gottes)
24 Da sagte unser Gott: „Die Erde soll lebendige Wesen jeglicher Art hervorbringen – Nutztiere, kriechende Tiere und wilde Tiere, jedes nach seiner Art!“ Genauso passierte es. 25 Gott machte die wilden Tiere der Erde in ihrer Art, dazu die Nutztiere nach der jeweiligen Art und auf dem Boden kriechende Tiere jeglicher Art. Und Gott sah darin die hohe Qualität. 26 Schließlich sprach unser Gott: „Wir wollen einen Erdenmenschen nach unserem Vorbild und uns ähnlich gestaltet machen. Dadurch sollen sie über die Fische im Meer, die Vögel des Himmels und die Landtiere auf der ganzen Erde herrschen und über alle auf dem Boden kriechenden Tiere.“ 27 Und so machte Gott den Erdenmenschen nach seinem Vorbild. Als Abbild unseres Gottes machte er ein männliches und weibliches Geschöpf. 28 Anschließend segnete Gott sie. Unser Gott redete zu ihnen: „Pflanzt euch fort und werdet zahlreich! Bevölkert die Erde, kultiviert sie und regiert über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle auf der Erde kriechenden Wesen!“ 29 Weiter sagte unser Gott: „Hiermit schenke ich euch jegliche Samen tragende Pflanzen – sie wachsen auf der Oberfläche der Erde – und alle Bäume. Auch sie tragen in ihren Früchten Samen. Sie sollen sowohl euch als Nahrung dienen 30 als auch allen anderen Lebewesen der Erde, allen Vögeln des Himmels und allen auf der Erde kriechenden Wesen. Den Lebewesen mit lebendigem Atem sollen zusätzlich alle Grünpflanzen zur Nahrung dienen.“ Genauso passierte es. 31 Und Gott schaute sich alles von ihm Erschaffene genau an. Und er sah darin die überaus hohe Qualität. So wurde es Abend und es wurde Morgen: Der sechste Tag.

(Aaron unter Verwendung von Texten der Offenen Bibel)

Dieser Text ist wie die Offene Bibel insgesamt frei kopierbar (CC-BY-SA 3.0). Bearbeitungen müssen unter derselben Lizenz stehen und folgende Quellenangabe enthalten: „‹Neuer Autorenname› unter Verwendung von Texten von Aaron und der Offenen Bibel“ Dieser Text darf in den offiziellen Fassungen der Offenen Bibel (z.B. Studienfassung, Lesefassung, Fassung in Leichter Sprache) verwendet werden. Dann genügt für diese Fassungen sowie für abgeleitete Texte die Quellenangabe „Offene Bibel“.

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