Syntax ungeprüft
Lesefassung (Genesis 38)
Studienfassung (Genesis 38)
1 Und es geschah zu (in) jener (dieser) Zeit, dass Juda hinabging (hinabstieg) von {mit} seinen Brüdern. Und er kehrte zu (bei) einem adullamitischen Mann ein. Sein (dessen) Name war Hira. 2 Und es sah dort Juda die Tochter eines eines kanaanäischen Mannes. Ihr (deren) Name war Schua. Und er nahm sie [sich zur Frau] und kam zu ihr.〈a〉 3 Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Er. 4 Sie wurde wieder (noch einmal) schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Onan. 5 Und sie wurde noch einmal〈b〉 schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Schela. {Und} Er war〈c〉 in Kesib, als sie ihn gebar. 6 7 8 9 {{S|10} {{S|11} {{S|12} {{S|13} {{S|14} {{S|15} {{S|16} {{S|17} {{S|18} {{S|19} {{S|20} {{S|21} {{S|22} {{S|23} {{S|24} {{S|25} {{S|26} {{S|27} {{S|28} {{S|29} {{S|30}
Anmerkungen
a | Die Wendung "kam zu ihr" ist im Hebräischen ein Euphemismus für "hatte Geschlechtsverkehr mit ihr". (Zurück zu v.2) |
b | Wörtlich: "Und sie fügte noch hinzu [schwanger zu werden]" (Zurück zu v.5) |
c | Es mutet etwas merkwürdig an, dass Judas Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Geburt erwähnt wird. Zudem wirkt der hebräische Satzbau sehr eigenartig. Im kritischen Apparat der Biblia Hebraica wird daher vorgeschlagen, "war" als "sie" zu lesen -- die beiden Wörter unterscheiden sich im Hebräischen nur durch einen Buchstaben, d.h. hier könnte ein Schreibfehler im masoretischen Text vorliegen. Dann würde der vorliegende Satz lauten: "Sie [war] in Kesib, als sie ihn gebar". (Zurück zu v.5) |