Johannes 10: Unterschied zwischen den Versionen

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{{S|21}} Andere sagten: Diese Worte sind nicht [die] eines (von einem Dämon) Besessenen. Kann ein Dämon etwa Augen von Blinden öffnen?
 
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{{S|22}} Es war (fand) damals (dann) das Fest der Tempelweihe in Jerusalem (statt). Es war Winter (winterliches Wetter<ref>D.h. es war regnerisch und es wehte ein kalter Wind, was sachlich den Aufenthalt in der Säulenhalle Salomos (s. folgender Vers) motivieren könnte. Cf. Benedikt Schwank, Evangelium nach Johannes, St. Ottilien 1998, S. 292.</ref>)
  
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{{S|25}} Antwortete ihnen {der} Jesus: Ich habe [es] Euch gesagt (gesprochen) und Ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue (vollbringe) im Namen meines Vaters, diese geben Zeugnis (zeugen) über (für) mich.
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{{S|27}} Meine Schafe hören auf meine Stimme und ich kenne (erkenne) sie und sie folgen mir
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Version vom 10. Oktober 2015, 02:14 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Johannes 10)

1 „Wahrlich, wahrlich (Amen, amen), ich sage euch: Wer nicht durch den Eingang (die Tür) in das Gehege (den Hof) der Schafe gelangt (eintritt), sondern auf anderem Wege hineinsteigt,a der ist ein Dieb und ein Räuber! 2 Wer aber durch das Gatter (den Eingang, die Tür) eintritt (hineinkommt),b ist [der] Hirte der Schafe. 3 Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie hinaus. 4 Wenn er alle seine eigenen [Schafe] hinausgebracht (hinausgetrieben) hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, denn sie kennen seine Stimme. 5 Doch einem anderen würden (werden) sie niemals folgen, sondern ihm davonlaufen (fliehen, weichen), denn sie kennen die Stimmenc anderer [Menschen] nicht.“ 6 Dieses Gleichnis (Sprachbild) erzählte ihnen Jesus, aber sie wussten nicht, was es war, über das er mit ihnen gesprochen hatte. 7 Darum sprach (redete, erzählte) Jesus weiter (noch einmal, erneut): „Wahrlich, wahrlich (Amen, amen), ich sage euch: {dass} Ich bin das Gatter (der Eingang, die Tür) [für] die Schafe (Schafgatter)d. 8 Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben ihnen nicht zugehört. 9 Ich bin das Gatter (der Eingang, die Tür): Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden, und er wird ein- und ausgehen und Weideland finden. 10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, {und} zu schlachten (töten) und zu zerstören. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben, und Überfluss (Fülle, Mehr) haben. 11 Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte stellt (setzt, legt) seine Seele für die Schafe. 12 Wer bezahlter Arbeiter und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht hat, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht - und der Wolf raubt und zerstreut [sie] - 13 weil er ein bezahlter ist und sich nicht um die Schafe kümmert. 14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und mich kennen die Meinen, 15 wie der Vater mich kennt, kenne auch ich den Vater und ich setze (stelle, lege) mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe andere Schafe, die nicht von diesem Hof sind; auch diese muss ich (es ist mir nötig diese zu) bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte.

17 Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben einsetze (hingebe), um es wieder zu nehmen.

18 Keiner nimmt es von mir (weg), sondern ich setze (gebe) es von mir selbst aus ein (hin). Vollmacht (Macht) habe ich, es einzusetzen (hinzugeben), und Vollmacht (Macht) habe ich, es wieder zu nehmen. Dieses Gebot (diesen Befehl) habe ich von meinem Vater bekommen (erhalten).

19 Eine Spaltung entstand wiederum unter den Juden wegen dieser Worte.

20 Es sagten aber viele von (aus) ihnen: Einen Dämon hat er (Er ist besessen) und er ist von Sinnen. Was (Warum) hört ihn an (ihm zu, auf ihn)?

21 Andere sagten: Diese Worte sind nicht [die] eines (von einem Dämon) Besessenen. Kann ein Dämon etwa Augen von Blinden öffnen?

22 Es war (fand) damals (dann) das Fest der Tempelweihe in Jerusalem (statt). Es war Winter (winterliches Wettere)

23 und Jesus wandelte (ging) im Tempel in der Säulenhalle Salomos (auf und ab, umher).

24 Es umringten ihn also die Juden und sagten ihm: Bis wann hältst Du unsere Seele [hin, im Ungewissen]? Wenn Du der Christus (Messias) bist, sag [es] (sprich) uns offen (mit Offenheit).

25 Antwortete ihnen {der} Jesus: Ich habe [es] Euch gesagt (gesprochen) und Ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue (vollbringe) im Namen meines Vaters, diese geben Zeugnis (zeugen) über (für) mich.

26 Aber Ihr glaubt nicht, weil Ihr nicht von (aus) meinen Schafen seid (zu meinen Schafen gehört).

27 Meine Schafe hören auf meine Stimme und ich kenne (erkenne) sie und sie folgen mir

28 und ich gebe (schenke) ihnen ewige Leben und sie sollen in Ewigkeit nicht zugrunde (verloren) gehen und keiner (nicht) wird (einer) sie aus meiner Hand reißen (rauben).

29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Anmerkungen

aWer nicht gelangt … hineinsteigt Substantiviertes Ptz., als Relativsatz mit „wer“ aufgelöst. (Zurück zu v.1)
bderjenige, der … eintritt Substantiviertes Ptz., als Relativsatz mit „derjenige, der“ aufgelöst. (Zurück zu v.2)
cW. „Stimme“ (Sg.) (Zurück zu v.5)
dGatter [für] die Schafe W. „Gatter der Schafe“ (Appositiver Genitiv). (Zurück zu v.7)
eD.h. es war regnerisch und es wehte ein kalter Wind, was sachlich den Aufenthalt in der Säulenhalle Salomos (s. folgender Vers) motivieren könnte. Cf. Benedikt Schwank, Evangelium nach Johannes, St. Ottilien 1998, S. 292. (Zurück zu v.22)