Johannes 13

Aus Die Offene Bibel

Version vom 1. Oktober 2011, 14:16 Uhr von Ben (Diskussion | Beiträge) (SF: 21-30. In V. 25 wird ein anderes Wort für "Brust" verwendet.)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Johannes 13)

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8 Petrus spricht zu ihm: Überhaupt nicht (ganz sicher nicht) sollst du meine Füße waschen in Ewigkeit.a Jesus antwortete ihm: wenn ich dich nicht wasche, hast kein Anteil an (mit) mir.

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21 Als Jesus das sagteb, war er [im] Geist erschüttert und bekannte ihnen offen (bezeugte, machte eine Zeugenaussage) {und sagte}: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: {dass} Einer von euch wird mich verraten. 22 Die Jünger blickten [von einem] zum anderen (einander an) und waren verwirrtc [darüber], von wem er sprachd. 23 Einer von seinen Jüngern lag (saß) an der Brust Jesu,e [derjenige], den Jesus liebte. 24 Diesem signalisierted (gab zu verstehen, winkte) Simon Petrus nun zu fragen, wer es war, von dem er gesprochen hatted. 25 Also (da) lehntef der (jener) sich so an die Brust Jesu, [dass] er ihn fragen (zu ihm sagen) [konnte]g: Herr, wer ist es? 26 Jesus antwortete: Es ist derjenige (jener), dem ich das Stück Brot eintunken und [dann] geben werde. Daraufhin tunkte er das Stück Brot ein,h nahmd es undi gab es Judas, [dem Sohn von] Simon Iskariot (Judas Iskariot, [dem Sohn] Simons). 27 Und nach dem Stück Brotj fuhr der Satan in ihn (jenen). Deshalb (also, da) sagted Jesus zu ihm: Was du tust, tu schnell (bald)! 28 Aber keiner von den zu Tisch Liegenden wusste, warum er das zu ihm sagte; 29 manche (einige) glaubten (meinten) nämlich, weil Judas die Geldtaschek hatte, dass Jesus zu ihm sagted: „Kaufe ein, was wir für das Fest benötigen“ oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als der Angesprochene (jener) das Stück Brot angenommen hatte,l ging er sofort hinaus. Es war {aber} Nacht.

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35 Daran (in diesem) werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe habt zueinander (untereinander).

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Anmerkungen

aAuch: "In Ewigkeit sollst du nicht meine..." oder "Nie und nimmer sollst du..." (Zurück zu v.8)
bPtz. Aor. akt., temporal/modal aufgelöst. (Zurück zu v.21)
cPtz. Präs. med., temporal als „und“-Konstruktion aufgelöst. (Zurück zu v.22)
dHistorisches Präsens. (Zurück zu v.22 / zu v.24 / zu v.26 / zu v.27 / zu v.29)
eBei einer Mahlzeit lag man damals seitlich auf dem linken Ellenbogen, und zwar senkrecht zum Tisch, und aß mit der rechten Hand. Wenn dieser Jünger direkt „an Jesu Brust“ saß, lag er also direkt neben ihm, auf dem Ehrenplatz rechts vom Gastgeber. Dieser konnte ihn persönlich bedienen. So wurde das beschriebene vertrauliche Gespräch möglich. (Zurück zu v.23)
fPtz. Aor. akt., temporal aufgelöst. (Zurück zu v.25)
gWörtlich: „lehnte sich so ... [und] fragte (sagte)“; dabei steht „so“ aber ohne Bezug (vgl. deshalb NGÜ). (Zurück zu v.25)
hPtz. Aor. akt., temporal aufgelöst. Oder: „Als er dann ... eingetunkt hatte“ (Zurück zu v.26)
i„nahm es und“ steht im GNT in Eckigen klammern, d.h. seine Echtheit ist unsicher. (Zurück zu v.26)
jEs muss sich um den Augenblick handeln, in dem Judas das Stück Brot berührte (vgl. V. 30). (Zurück zu v.27)
kAlso die gemeinsame Kasse der Gruppe. (Zurück zu v.29)
lPtz. Präs. med., temporal aufgelöst. (Zurück zu v.30)