Syntax ungeprüft
Lesefassung (Johannes 13)
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Anmerkungen
Studienfassung (Johannes 13)
8 Petrus spricht zu ihm: Überhaupt nicht (ganz sicher nicht) sollst du meine Füße waschen in Ewigkeit.〈a〉 Jesus antwortete ihm: wenn ich dich nicht wasche, hast kein Anteil an (mit) mir.
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21 Als Jesus das sagte〈b〉, war er [im] Geist erschüttert und bekannte ihnen offen (bezeugte, machte eine Zeugenaussage) {und sagte}: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: {dass} Einer von euch wird mich verraten. 22 Die Jünger blickten [von einem] zum anderen (einander an) und waren verwirrt〈c〉 [darüber], von wem er sprach〈d〉. 23 Einer von seinen Jüngern lag (saß) an der Brust Jesu,〈e〉 [derjenige], den Jesus liebte. 24 Diesem signalisierte〈d〉 (gab zu verstehen, winkte) Simon Petrus nun zu fragen, wer es war, von dem er gesprochen hatte〈d〉. 25 Also (da) lehnte〈f〉 der (jener) sich so an die Brust Jesu, [dass] er ihn fragen (zu ihm sagen) [konnte]〈g〉: Herr, wer ist es? 26 Jesus antwortete: Es ist derjenige (jener), dem ich das Stück Brot eintunken und [dann] geben werde. Daraufhin tunkte er das Stück Brot ein,〈h〉 nahm〈d〉 es und〈i〉 gab es Judas, [dem Sohn von] Simon Iskariot (Judas Iskariot, [dem Sohn] Simons). 27 Und nach dem Stück Brot〈j〉 fuhr der Satan in ihn (jenen). Deshalb (also, da) sagte〈d〉 Jesus zu ihm: Was du tust, tu schnell (bald)! 28 Aber keiner von den zu Tisch Liegenden wusste, warum er das zu ihm sagte; 29 manche (einige) glaubten (meinten) nämlich, weil Judas die Geldtasche〈k〉 hatte, dass Jesus zu ihm sagte〈d〉: „Kaufe ein, was wir für das Fest benötigen“ oder dass er den Armen etwas geben sollte. 30 Als der Angesprochene (jener) das Stück Brot angenommen hatte,〈l〉 ging er sofort hinaus. Es war {aber} Nacht.
35 Daran (in diesem) werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe habt zueinander (untereinander).
Anmerkungen
a | Auch: "In Ewigkeit sollst du nicht meine..." oder "Nie und nimmer sollst du..." (Zurück zu v.8) |
b | Ptz. Aor. akt., temporal/modal aufgelöst. (Zurück zu v.21) |
c | Ptz. Präs. med., temporal als „und“-Konstruktion aufgelöst. (Zurück zu v.22) |
d | Historisches Präsens. (Zurück zu v.22 / zu v.24 / zu v.26 / zu v.27 / zu v.29) |
e | Bei einer Mahlzeit lag man damals seitlich auf dem linken Ellenbogen, und zwar senkrecht zum Tisch, und aß mit der rechten Hand. Wenn dieser Jünger direkt „an Jesu Brust“ saß, lag er also direkt neben ihm, auf dem Ehrenplatz rechts vom Gastgeber. Dieser konnte ihn persönlich bedienen. So wurde das beschriebene vertrauliche Gespräch möglich. (Zurück zu v.23) |
f | Ptz. Aor. akt., temporal aufgelöst. (Zurück zu v.25) |
g | Wörtlich: „lehnte sich so ... [und] fragte (sagte)“; dabei steht „so“ aber ohne Bezug (vgl. deshalb NGÜ). (Zurück zu v.25) |
h | Ptz. Aor. akt., temporal aufgelöst. Oder: „Als er dann ... eingetunkt hatte“ (Zurück zu v.26) |
i | „nahm es und“ steht im GNT in Eckigen klammern, d.h. seine Echtheit ist unsicher. (Zurück zu v.26) |
j | Es muss sich um den Augenblick handeln, in dem Judas das Stück Brot berührte (vgl. V. 30). (Zurück zu v.27) |
k | Also die gemeinsame Kasse der Gruppe. (Zurück zu v.29) |
l | Ptz. Präs. med., temporal aufgelöst. (Zurück zu v.30) |