Johannes 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. September 2015, 23:08 Uhr

Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Johannes 17)

1 Dies (Diese Dinge) sagte Jesus, und indem er seine Augen zum (in den) Himmel erhob, sprach er: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche Deinen Sohn, damit der Sohn Dich verherrlicht.

2 Wie (Sowie) Du ihm Vollmacht (Macht, Gewalt) über alles Fleisch (allen Fleisches) gegeben hast, damit er allen, die (jeden, den) Du ihm gegeben hast, ewiges Leben {ihnen} gebe.

3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie Dich, den einzigen wahren Gott kennen (erkennen) und den Du gesandt hast, Jesus Christus.

4 Ich habe Dich auf der Erde verherrlicht, indem ich das Werk vollendet habe, das Du mir gegeben hast, damit ich es tue.

5 Und jetzt verherrliche Du mich, Vater, bei Dir selbst mit der Herrlichkeit (Ehre), die ich bei Dir hatte, bevor die Welt war.a

6 Ich habe Deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die Du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie und mir hast Du sie gegeben, und Dein Wort haben Sie bewahrt.

7 Jetzt haben sie erkannt (wissen sie), daß alles, was Du mir gegeben hast, von Dir ist.

8 Denn die Worte, die Du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie nahmen [sie] an und erkannten wahrhaftig (wirklich), daß ich von Dir ausgegangen bin, und sie haben geglaubt, daß Du mich gesandt hast.

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20 Ich bitte dich nicht nur für sie, sondern auch für [alle], die aufgrund (wegen, durch) ihres Wortes an mich glaubenb, 21 [und zwar darum,] dass sie alle eins sind, so wie du, Vater, in mir [bist] und ich in dir, damit (so dass; [darum,] dass)c die Welt [daran] glaubt, dass du mich gesandt hast! 22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen [weiter]gegeben, [weil ich möchte,] dass (damit)d sie eins sind, so wie wir eins [sind]. 23 Ich [bin] in ihnen und du [bist] in mir, [weil ich möchte,] dass (damit)d sie auf (zu) einem [Ziel (Zweck; einer Einheit)] hin vollendete werden (sind), damit (sodass) die ganze Welt erkennt (weiß), dass du mich gesandt hast und sie genau so geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, der du [sie] mir gegeben hast, ich möchte, dass {auch} diese [Menschen] (jene) bei mir sind, [egal] wo ich bin, so dass (damit) sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich [schon] vor [der] Erschaffungf [der] Weltg geliebt hast! 25 Gerechter Vater, und die Welt hat dich nicht erkannt (gekannt), doch ich habe dich gekannt (erkannt), und [auch] diese [Männer] haben erkannth, dass du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde [ihn weiter] bekannt machen, [weil ich möchte,] dass (damit)d die Liebe, [mit] der du mich geliebt hast, in ihnen ist und [auch] ich in ihnen bin.

Anmerkungen

aIm Blick auf den isolierten Satz wäre auch möglich: „die ich hatte, bevor die Welt bei Dir war.“ (Zurück zu v.5)
bAttributives Ptz., aufgelöst als Relativsatz. (Zurück zu v.20)
cDer zweite Satzteil, der wie der erste mit der finalen Konjunktion ἵνα (damit, um, sodass, dass) eingeleitet wird, kann wie hier entweder als Zweck der Bitte verstanden werden oder schon als eine separate Bitte – dann mit der Übersetzung „[darum,] dass“. Das wäre jedoch ungewöhnlich, und in den folgenden Versen bis 24 wird ἵνα jedes Mal durch einen Hauptsatz eingeleitet. (Zurück zu v.21)
dDieser Einschub ist zur korrekten Übertragung der Funktion der griechischen finalen oder konsekutiven Konjunktion ἵνα erforderlich, da „damit“ hier unnatürlich wäre. ἵνα kann hier sowohl die unmittelbare Folge der Handlung als auch ein erwünschtes (zukünftiges) Ziel angeben; das deutsche „damit“ würde jedoch viel eher eine unmittelbare Folge markieren. Mögliche Alternative: „[mit dem Wunsch/Ziel,] dass“ (Zurück zu v.22 / zu v.23 / zu v.26)
ePtz. präs. pass. (Zurück zu v.23)
fVgl. die Fußnote zu Eph 1,4. (Zurück zu v.24)
gDas Fehlen der Artikel zeigt hier vielleicht die Nachahmung einer Constructus-Verbindung an, die im Hebräischen die Funktion des Genitivs übernimmt. Möglich, dass der Verfasser dabei eine bestimmte fixe Wendung im Kopf hatte. (Zurück zu v.24)
hAuf Griechisch jeweils dasselbe Wort. (Zurück zu v.25)