Johannes 6

Aus Die Offene Bibel

Version vom 17. August 2015, 21:38 Uhr von Md (Diskussion | Beiträge) (Rohübersetzung 66-71)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Johannes 6)

1 Danach ging (fuhr?) Jesus weg über das Galiläische Meer, [den See] Tiberias. 2 Es folgte ihm nun aber eine große Volksmenge (Menschenmasse, Menge), weil sie die Zeichen gesehen hatten, die er an den Krankena getan hatte. 3 Es ging aber auf den Berg (stieg hinauf) Jesus, und dort setzte er sich (verweilte, hielt sich auf) mit seinen Jüngern (Schülern). 4 Es war aber nahe das Pascha, das Fest der Juden. 5 Wie nun Jesus die Augen aufhebtb und siehtc, dass eine große Menge (Volksmenge, Menschenmasse) zu ihm gekommen war, sagt er zu Philippus: Woher werden wir Brote einkaufen, damit diese essen? 6 Dies aber sagte er, um ihn auf die Probe zu stellend; er nämlich wusste, was er tun wollte (vorhatte, im Begriff war zu tun). 7 Ihm antwortete Philippus: Brote im Wert vone 200 Denaren genügen nicht für sie, damit jeder ein wenig bekommt. 8 Sagt zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder von Simon Petrus: 9 Es ist hier ein Knabe, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische, aber dasf - was ist das für so viele? 10 Sprach Jesus: veranlasst (schafft), dass diese Menschen sich lagern (zu Tisch legen). Es war aber viel Gras an dem Ort. Es lagerten (legten sich zu Tisch) nun die Männer, deren Anzahl [war] etwa 5.000. 11 Es nahm nun die Brote Jesus und, nachdem er Dank gesagt (gebetet) hatteg, teilte er an die Tischgäste aus, ebenso (in gleicher Weise) auch von den Fischen, so viele wollten. 12 Als sie nun aber satt waren, sagt er seinen Jüngern: sammelt die restlichen h Brocken, damit nichtsi umkommt. 13 Sie sammelten also und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die die Essendenj übrig gelassen hatten. 14 Da die Menschen das Zeichen sahenk, das er getan hatte, sagten sie:l Dieser ist wirklich (wahrhaftig) der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15 Da Jesus erkanntem, dass sie vorhatten (wollten, im Begriff waren) zu kommen und ihn zu entführen (rauben), um ihn zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück (kehrte ... zurück), er allein. 16 Als es nun Abend wurde, stiegen seine Jünger zum Meer hinab 17 und bestiegenn ein Boot (Kahn)o und fuhren über das Meer nach Kapernaum. Und die Dunkelheit war schon hereingebrochenp und noch nicht war zu ihnen gekommen Jesus, 18 und das Meer wurde von einem stark (heftig) wehendenq Wind erregt. 19 Nachdem sier also 25 oder 30 Stadiens gerudert waren, sehen sie Jesus, wie er auf dem Meer gehtt und nahe ans Schiff kommtu, und sie fürchteten sich. 20 Er aber spricht zu ihnen: Ich bin['s]. Fürchtet euch nicht! 21 Da wollten sie ihn ins Boot nehmen, und sofort (sogleich) war das Boot an Land, wohin sie aufgebrochen waren. 22 23 24 25 26 27 28 29

30 Sie sprachen daher (da) zu ihm: Welches Zeichen also wirkst (verrichtest, tust) du, damit wir sehen und dir glauben werden? Was bewirkst (machst, arbeitest, 'treibst') du? 31 Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Amen, amen (wahrhaftig!), ich sage euch, nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das echte (wirkliche, wahrhaftige) Brot vom Himmel. 33 Denn das Brot Gottes ist das, das vom Himmel kommtv und das der Welt das Leben gibt w. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, immer (stets, jederzeit) gib uns dieses Brot! 35 Jesus antwortete (sprach zu) ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommtx, wird gewiss nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird gewiss niemals dürsten!

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55 Denn mein Fleisch ist wahre Speise (wahrhaftiges Speisen) und mein Blut ist wahrer Trank (wahrhaftiges Trinken). 56 Wer mein Fleisch isst (kaut)y und mein Blut trinktz, bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie mich der lebendige Vater geschickt hat und ich durch den Vater lebe, wird auch jener, der mich isst (kaut) und trinkt, leben durch mich. 58 Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkam. Und nicht wie die Väter (Vorfahren, Vorväter) - sie aßen und starben (mussten sterben). Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. 59 Dies sagte er in einer Synagoge, lehrend, in Kafarnaum. 60 Viele von seinen Jüngern (Schülern), sagten, als sie es gehört hatten: Hart ist dieses Wort, wer kann es (ihn) anhören? 61 Jesus, der wussteaa, dass seine Jünger (Schüler) darüber murrten (tuschelten), sagte zu ihnen: Das regt euch auf? 62 [Was wäre], wenn ihr nun den Menschensohn sehen würdet, der hinaufsteigt, wo er vorher war? 63 Der Geist (Wind, Atem) ist es, der lebendig macht. Das Fleisch [allein] nützt gar nichts. Die Worte (Rede, Lehre), die ich zu euch gesprochen habe, sindab Geist und sind Leben. 64 Doch es gibt einige von euch, die nicht glauben (vertrauen). Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche die sind, die nicht glaubtenac, und welcher der ist, der ihn verrietad 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass keiner zu mir kommen kann, wenn es ihm nicht gegeben wäre vom Vater. 66 Aus diesem Grund (Von da an) zogen sich viele seiner Jünger zurück und folgten ihm (begleiteten ihn) nicht mehr (zogen nicht mehr mit ihm umher). 67 Jesus sagte also zu den Zwölf: "Wollt {(vielleicht, etwa)} auch ihr weggehen?" 68 Simon Petrus antwortete ihm: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens, 69 und wir glauben (haben geglaubt) und wissen (haben erkannt), daß Du der Heilige Gottes bist." 70 Jesus antwortete ihnen: "Habe nicht ich Euch, die Zwölf, erwählt (ausgewählt)? Und [doch] ist einer von Euch ist ein Teufel (Satan, Verleumdner)." 71 Er meinte aber den Judas [, den Sohn] des Simon Iskariot. Dieser war nämlich im Begriff, ihn auszuliefern (zu veraten), einer von den Zwölf.

Anmerkungen

aPartizip (Zurück zu v.2)
bPartizip Aorist (Zurück zu v.5)
cPartizip Aorist (Zurück zu v.5)
dPartizip Präs. (Zurück zu v.6)
eGenitivus pretii (Zurück zu v.7)
fNeutr. Pl. (Zurück zu v.9)
gPartizip Aor., temporal aufgelöst (Zurück zu v.11)
hwörtl.: übrig seiend, Partizip Aorist (Zurück zu v.12)
iwörtl.: nicht etwas (Zurück zu v.12)
jPartizip Perf. (Zurück zu v.13)
kPartizip Aor. (Zurück zu v.14)
loti zitativum (Zurück zu v.14)
mPartizip Aor. (Zurück zu v.15)
nPartizip Aor. (Zurück zu v.17)
oein kleineres Fahrzeug, im klass. Griechentum mit Segel, hier offenbar ein Ruderboot, vgl. V. 19 (Zurück zu v.17)
pwörtl.: geworden (Zurück zu v.17)
qPartizip Präs. (Zurück zu v.18)
rPartizip Perf., temporal aufgel. (Zurück zu v.19)
sLängenmaß = 192m, also 4,8 - 5,8 km (Zurück zu v.19)
tPartizip (Zurück zu v.19)
uPartizip (Zurück zu v.19)
vPartizip, relativisch aufgelöst (Zurück zu v.33)
wPartizip, relativisch aufgelöst (Zurück zu v.33)
xPartizip (Zurück zu v.35)
yPart. präs. (Zurück zu v.56)
zPart. präs. (Zurück zu v.56)
aaPart. präs. (Zurück zu v.61)
abGriech. Singular mit Rückbezug auf „Worte“ neutr. plur. (Zurück zu v.63)
acPart. präs. (Zurück zu v.64)
adPart. präs. (Zurück zu v.64)