Jona 1 in Leichter Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2014, 20:57 Uhr

Siehe auch: Jona 1

LS in Arbeit.png

Wir arbeiten an diesem Text.

Diese Geschichte wurde vor langer Zeit erzählt und ich erzähle sie euch heute:

1Gott schickte Jona eine Nachricht:

2„Los! Schnell in die Großstadt Ninive! Du musst ihnen sagen, dass ich böse auf sie bin. Ich klage sie an. Denn ich habe erfahren, dass die Menschen dort bösartig sind!“

3Da brach Jona schnell auf und floh vor Gott. Er ging hinab zum Meer. Er fand einen Hafen. Er fand ein Schiff, das bald ablegen sollte. Er zahlte die Fahrkarte und bestieg das Schiff, um über das Meer zu fliehen. Er wollte von unserem Gott wegkommen.

4Aber als sie auf See waren, ließ unser Gott starken Wind aufkommen. Der Wind wurde zu einem großen Sturm. Bald stand das Schiff kurz vor dem Zerbrechen.

5Da fürchteten sich die Seeleute. Jeder Seemann rief die Gottheiten an, an die er glaubte. Selbst die Ladung warfen sie über Bord, um das Schiff leichter zu machen. Jona dagegen war in das Innerste des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief tief und fest.

6Da suchte ihn der Kapitän auf und sagte: „Warum schläfst du? Steh auf und rufe deinen Gott an! Vielleicht hilft er uns, so dass wir nicht zugrunde gehen!“

7Die Seeleute sagten zueinander: „Kommt, lasst uns Lose werfen und so herausbekommen, wer Schuld hat!“ Also warfen sie Lose – und das Los fiel auf Jona.

8Sie forderten ihn auf: „Erzähle uns doch: warum trifft dieses Unheil! Was bist du von Beruf? Woher kommst du? Wie heißt dein Land und aus welchem Volk stammst du?“

9 Er antwortete: „Ich bin ein Hebräer, und Gott, den Gott des Himmels, der Meer und Land erschaffen hat, verehre ich.“

10 Jona sagte: "Gott hat mich berufen, aber ich vor unserem Gott geflohen." Da wurden die Männer von Furcht gepackt und begannen, ihm Vorwürfe zu machen: „Warum hast du das getan?“

11Schließlich fragten sie ihn: „Was müssen wir mit dir tun, damit das Meer uns in Ruhe lässt?“ Denn das Meer wurde stürmischer und stürmischer.

12Jona antwortete ihnen: „Packt mich und werft mich ins Meer, dann wird es euch in Ruhe lassen. Denn ich weiß, dass ihr nur wegen mir in diesen großen Sturm geraten seid.“

13Aber die Männer ruderten heftig, um zum Festland zurückzukommen. Doch es gelang ihnen nicht, denn noch immer wurde das Meer stürmischer und stürmischer.

14Und sie schrien zu dem Herrn: „Ach Herr, bitte lass uns doch nicht wegen dieses Mannes umkommen! Mache uns nicht für seinen Tod verantwortlich, denn Du, Herr, tust, wie es dir gefällt!“

15Dann packten sie Jona und warfen ihn ins Meer. Und die See beruhigte sich.

16Da bekamen die Männer Ehrfurcht vor unserem Herrn. Sie brachten ihm ein Opfer dar und vertrauten ihm ihr Leben an.



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