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4 Und du warfst mich in die Tiefe, | 4 Und du warfst mich in die Tiefe, | ||
− | Mitten | + | Mitten ins Meer, |
Und eine Strömung umfloss mich, | Und eine Strömung umfloss mich, | ||
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werde ich den Tempel, dein Heiligtum | werde ich den Tempel, dein Heiligtum | ||
− | + | Nur noch einmal erblicken? | |
− | 6 | + | 6 Wasser umgaben mich bis an die Kehle (die Seele|das Leben), |
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− | 8 | + | Der Ozean umrang mich, Seetang war um meinen Kopf geschlungen. |
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− | 10 | + | 7 Bis zum Untersten der Berge sank ich hinab, |
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+ | Der Erde riegel {schlossen sich} für immer, | ||
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+ | Aber Du hast mein Leben herausgeführt aus der Grube, | ||
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+ | JHWH, mein Gott! | ||
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+ | 8 Als meine Seele am verschmachten war, | ||
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+ | Da dachte ich an JHWH, | ||
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+ | Und mein Gebet ging ein bei dir, | ||
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+ | im Tempel, deinem Heiligtum. | ||
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+ | 9 Die völlig Belangloses<ref>Wörtl. "leeren Windhauch", was bei Kohelet "das Eitle" ist</ref> verehren, | ||
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+ | Die verlassen ihre Gnade. | ||
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+ | 10 Ich aber will mit der Stimme des Dankes dir opfern, | ||
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+ | Was ich gelobt habe will ich vollenden, | ||
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+ | Die Rettung {ist} JHWHs! | ||
11 Da sprach JHWH zu dem Fisch und er spie den Jona aus auf das trockene Land (Festland). | 11 Da sprach JHWH zu dem Fisch und er spie den Jona aus auf das trockene Land (Festland). |
Version vom 19. Januar 2010, 22:38 Uhr
Syntax ungeprüft
Lesefassung (Jona 2)
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Anmerkungen
Studienfassung (Jona 2)
1 Da bestellte JHWH einen großen Fisch, damit er den Jona verschlinge. Und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte. 2 Da flehte Jona zu JHWH, seinem Gott, aus dem Bauch des Fisches. 3 Und er sprach:
Ich riefe aus meiner Not zu JHWH,
Und er antwortete mir.
Aus dem Bauch der Unterwelt seufzte ich,
Du erhörtest meine Stimme.
4 Und du warfst mich in die Tiefe,
Mitten ins Meer,
Und eine Strömung umfloss mich,
Deine ganze Brandung überrollte mich völlig.
5 Und ich sagte:
Ich bin verstoßen vor deinen Augen,
werde ich den Tempel, dein Heiligtum
Nur noch einmal erblicken?
6 Wasser umgaben mich bis an die Kehle (die Seele|das Leben),
Der Ozean umrang mich, Seetang war um meinen Kopf geschlungen.
7 Bis zum Untersten der Berge sank ich hinab,
Der Erde riegel {schlossen sich} für immer,
Aber Du hast mein Leben herausgeführt aus der Grube,
JHWH, mein Gott!
8 Als meine Seele am verschmachten war,
Da dachte ich an JHWH,
Und mein Gebet ging ein bei dir,
im Tempel, deinem Heiligtum.
9 Die völlig Belangloses〈a〉 verehren,
Die verlassen ihre Gnade.
10 Ich aber will mit der Stimme des Dankes dir opfern,
Was ich gelobt habe will ich vollenden,
Die Rettung {ist} JHWHs!
11 Da sprach JHWH zu dem Fisch und er spie den Jona aus auf das trockene Land (Festland).
Anmerkungen
Verse 3-10 liegen in poetischer Sprache vor. Diese Übersetzung stelle ich noch ein wenig zurück.
a | Wörtl. "leeren Windhauch", was bei Kohelet "das Eitle" ist (Zurück zum Text: a) |