Josua 2

Aus Die Offene Bibel

Version vom 3. November 2010, 21:56 Uhr von Ben (Diskussion | Beiträge) (SF: Vv. 8-12 eingefügt)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Josua 2)

1 Und Josua, der Sohn des Nun, sandte heimlich aus Schittim zwei Männer [als] Kundschaftende um zu sagen: "Geht, seht das Land und Jericho!" Und dann gingen sie und kamen [in] das Haus einer Frau, die eine Hure war, und ihr Name war Rahab und sie schliefen dort. 2 Aber (und) man sprach zu dem König von Jericho um zu sagen: "Siehe, in der Nacht sind Männer von den Söhnen Israels gekommen um das Land zu erkunden." 3 Dann sandte der König von Jericho nach Rahab um zu sagen: "Gib heraus die zu dir gekommenen Männer, die in dein Haus hereingetreten sind, denn sie sind gekommen um das ganze Land auszukundschaften." 4 Und die Frau nahm die zwei Männer und verbarg sie und sie sprach: "Ja (so), die Männer sind zu mir hineingekommen, aber ich habe nicht erkannt, woher sie waren. 5 Und es geschah, dass das Tor [der Stadt] in der Dunkelheit geschlossen wurde und die Männer herausgegangen sind – ich habe nicht erkannt, wohin die Männer gegangen sind. Setzt ihnen eilends nach, dann werdet ihr sie einholen!" 6 Und sie ließ sie hinauf [auf] das Dach steigen und verbarg sie in Flachsstängeln (Flachs des Baumes)a, [die] sie sich (zu ihr) auf dem Dach zugerichtet hatte. 7 Und die Männer folgten ihnen eilig nach auf dem Weg [zur] Furt des Jordan und sie schlossen das Tor hinter [ihnen] sowie die Verfolgerb herausgekommen waren, ihnen hinterher. 8 Aber (und) bevor sie sich schlafen legten, {und} ging [Rahab] hinauf zu ihnen auf das Dach 9 und sagte zu den Männern: Ich weiß, dass JHWH euch das Land gegeben hat und dass Angst vor euch uns befallenc hat, und dass alle Bewohner des Landes vor eurem Anblick (Gesicht) vergehen (erzittern; schmelzen)d. 10 Denn sie haben davon gehört, wie JHWH das Wasser des Schilfmeeres vor euch vertrocknen ließ, als ihr aus Ägypten auszogt, und was ihr mit den beiden Amoriterkönigen machtet, die auf der anderen Seite des Jordans [herrschten], Sihon und Og, an denen ihr den Bann vollstreckt (die ihr völlig vernichtet)e habt. 11 Als (und) wir [das] hörten, {und} zerfloss unser Herz und kein Atem (Geist) war mehr in irgendeinemf [von uns] wegen euch. Denn JHWH, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24


Anmerkungen

aGesenius meint, es handele sich um Baumwolle - bitte in entsprechenden Werken nachschlagen (Zurück zu v.6)
bPart. Pl. + Art. (Zurück zu v.7)
cWörtlich: „auf uns gefallen ist“ (Zurück zu v.9)
dDas Wort „schmelzen“ könnte auch „(er)zittern“/„beben“ bedeuten und drückt hier panische Angst aus. Es wurde versucht, eine passende deutsche Übersetzung zu finden. Vgl. TWOT, 1156 {Hebr}מוּג{Hebr ende}. (Zurück zu v.9)
ePlatzhalter für eine fachkundige Erklärung des Bannes. (Zurück zu v.10)
fWörtlich: „einem Mann“ (Zurück zu v.11)