Kohelet 4

Aus Die Offene Bibel

Version vom 13. September 2010, 17:43 Uhr von J.Heck (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Lesefassung}} {{L|1}} {{L|2}} {{L|3}} {{L|4}} {{L|5}} {{L|6}} {{L|7}} {{L|8}} {{L|9}} {{L|10}} {{L|11}} {{L|12}} {{L|13}} {{L|14}} {{L|15}} {{L|16}} {{L|17}} {{…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Kohelet 4)

1Und ich wandte mich um und sah auf all die Gewalttaten, die getan werden unter der Sonne, und siehe, [da waren] Tränen der Unterdrückten, und es gab keinen, der sie tröstete; und die Hand ihrer Unterdrücker war so mächtig, dass es keinen gab, der sie tröstete. 2Und ich pries die Toten, die bereits gestorben waren, mehr als die Lebendigen, die noch ihre Leben haben. 3Und besser als diese beiden [ist], wer noch nicht gewesen ist, der die üble Arbeit noch nicht gesehen hat (kennt), die unter der Sonne getan wird. 4Und ich sah auf all die Mühen und all die Tüchtigkeit bei der Arbeit, dass es Eifersucht eines Menschen gegen seinen Nächsten ist. Auch das ist Hauch und Haschen nach Wind. 5Der Tor legt seine Hände ineinander und isst sein eigenes Fleisch. 6Besser eine Handvoll Ruhe als beide Hände voll Arbeit und Haschen nach Wind. 7Und ich wandte mich um und sah Hauch unter der Sonne: 8Es gibt einen, der hat keinen zweiten, auch kein Kind, und einen Bruder hat er nicht. Kein Ende hat all seine Mühe, auch seine Augen werden nicht satt am Reichtum. Für wen mühe ich mich ab lass meine Seele zu kurz kommen an Gutem? Auch das ist Hauch und eine üble Beschäftigung. 9Die Zwei sind besser als der einzelne, denn es gibt für sie einen guten Lohn für ihre Mühen. 10Denn wenn sie fallen, richtet einer seinen Gefährten auf, aber wehe dem Einzelnen, der fällt, denn es gibt keinen zweiten, um ihn aufzurichten. 11Auch wenn zwei schlafen, wärmen sie sich, aber wie soll der einzelne warm werden? 12Und wenn einer den einzelnen überwältigt, die Zwei [können] ihm widerstehen, und ein dreifacher Strick wird nicht schnell zerrissen. 13Besser ein Junge arm aber weise, als ein König, alt aber töricht, der immer noch nicht weiß, sich warnen zu lassen. 14Denn während aus dem Gefängnis einer heraus kommt, um König zu sein, sogleich verarmt einer, der unter seiner Königsherrschaft geboren wurde. 15Ich habe alle Lebenden gesehen, die unter der Sonne umherlaufen, mit dem zweiten Jungen, der an jenes Stelle treten sollte. 16Es gab kein Ende des ganzen Volkes, all die, die vor ihrem (seinem?) Angesicht waren, auch die danach kamen, freuten sich nicht über ihn. 17Hüte deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst, und trete heran, um zu hören, als wenn die Toren Opfer geben, denn sie wissen nicht, dass sie böse handeln.

Anmerkungen