Kolosser 1

Aus Die Offene Bibel

Version vom 28. Dezember 2011, 16:03 Uhr von Güntzel Schmidt (Diskussion | Beiträge) (Übersetzung der Vers 24-27 = Predigttext Epiphanias (Predigtreihe IV))
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Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Kolosser 1)

(kommt später)

Studienfassung (Kolosser 1)

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24 a Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze (stellvertretend für euch), was an den Drangsalen Christi noch fehltb, an meinem Körper für seinen Leib, das ist die Gemeinde,

25 deren Diener ich geworden bin nach dem Auftrag (Amt, Heilsplan)c Gottes, den er mir gegeben hat, bei euch das Wort Gottes zur Fülle zu bringend,

26 (nämlich) das Geheimnis, das verborgen gewesen ware seit Ewigkeiten und Generationen - jetzt aber wurde es seinen Heiligen offenbart,

27 denen Gott kundtun (offenbaren) wollte, was der Reichtum der Herrlichkeitf dieses Geheimnisses bei den Völkern ist, das ist Christus bei (unter) euch, die Hoffnungg der Herrlichkeit,

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Anmerkungen

aVers 24 bis 29 sind im griechischen Original ein Satz! (Zurück zu v.24)
bWörtl.: Ich ergänze/ fülle stellvertretend auf den Mangel an Drangsalen Christi. Vgl. Diskussion (Zurück zu v.24)
cEs handelt sich bei oikonomía um einen umfassenden Plan; im Griech. wurden Dekrete der Behörde so bezeichnet (Zurück zu v.25)
dVgl. Diskussion! (Zurück zu v.25)
ePerf. pass. (Zurück zu v.26)
fdóxa ist im Griech. nur i.S. von "Meinung", "Ansehen" bekannt. Vom atl. 'kabod' bzw. von der späteren Vorstellung der 'schekina' Gottes gewinnt es im NT einen neuen Sinn, vgl. Eduard Schweizer, EKK XII, S. 88, Anm. 262 (Zurück zu v.27)
gEduard Schweizer, EKK XII, S.81 und 89, schlägt vor, hier "Vorgabe" zu übersetzen, weil "Hoffnung" hier das schon im Himmel Bereitliegende bezeichnet. "Aus der 'Hoffnung, in der gehofft wird' ist die 'Hoffnung, die gehofft wird' geworden (a.a.O., S., 35) (Zurück zu v.27)