Lukas 5: Unterschied zwischen den Versionen

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{{S|2}} und sah zwei Kähne am See liegen. Die Fischer {aber} waren von ihnen weggegangen und wuschen ihre Netze aus.
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{{S|2}} und sah zwei Kähne am See liegen. Die Fischer {aber} waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze aus.
  
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{{S|3}} Nachdem<ref>Partizip, temporal aufgelöst.</ref> er in einen der [beiden] Kähne gestiegen war, der Simon gehörte, bat er ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Er aber setzte sich und lehrte das Volk vom Kahn aus.
  
  
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{{S|6}} Und als sie das taten, schlossen sie eine Menge vieler Fische ein, {aber} ihre Netze wollten<ref>Imperfekt de conatu, BDR § 326.</ref> zerreißen.
 
{{S|6}} Und als sie das taten, schlossen sie eine Menge vieler Fische ein, {aber} ihre Netze wollten<ref>Imperfekt de conatu, BDR § 326.</ref> zerreißen.
  
{{S|7}} Und sie winkten ihren Genossen im anderen Boot zu, dass sie kämen, um ihnen zu helfen. Und sie kamen und füllten beide Kähne, sodass sie zu sinken drohten<ref>Präsens de conatu, BDR § 338, Anm. 1, § 319.</ref>
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{{S|7}} Und sie winkten ihren Partnern (Arbeitskollegen, Genossen) im anderen Boot zu, dass sie kämen, um ihnen zu helfen. Und sie kamen und füllten beide Kähne, sodass sie zu sinken drohten<ref>Präsens de conatu, BDR § 338, Anm. 1, § 319.</ref>
  
 
{{S|8}} Aber als Simon Petrus [das] sah, fiel er vor Jesus auf die Knie und sagte: „Geh weg von mir, denn ich bin ein Sünder<ref>Wörtlich:  ein sündiger Mensch (Pleonasmus).</ref>, Herr!“
 
{{S|8}} Aber als Simon Petrus [das] sah, fiel er vor Jesus auf die Knie und sagte: „Geh weg von mir, denn ich bin ein Sünder<ref>Wörtlich:  ein sündiger Mensch (Pleonasmus).</ref>, Herr!“
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{{S|9}} Schrecken (Entsetzen) hatte ihn nämlich erfasst, und alle, die bei ihm waren, über den Fischfang<ref>wörtlich. wegen dem Fang der Fische.</ref>, den sie geamcht<ref>wörtlich: gefangen.</ref> hatten,
  
{{S|10}} ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simon als Partner hatte (die Arbeitskollegen von Simon waren). Da sagte Jesus zu Simon: „Fürchte dich nicht! (Hab keine Angst!) Von nun an sollst (wirst) du Menschen fangen (Menschenfänger sein).“
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{{S|10}} ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simon als Partner (Genossen, Arbeitskollegen) hatte (die Arbeitskollegen von Simon waren). Da sagte Jesus zu Simon: „Fürchte dich nicht! (Hab keine Angst!) Von nun an sollst (wirst) du Menschen fangen (Menschenfänger sein).“
  
 
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{{S|30}} Da murrten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten gegen seine Jünger {indem sie sprachen}: Warum esst und trinkt ihr mit den Zolleinnehmern und Sündern<ref>„Als Sünder galten nicht nur Leute, die in böser Absicht gegen Gottes Gesetz verstoßen, sondern auch solche Menschen, die einen Beruf ausübten, durch den sie notwendig in Konflikt mit dem Gesetz kommen müssen. Dazu zählen Huren, heruntergekommene Menschen und auch jene Zöllner, die mit den Heiden gemeinsame Sache machten“ (Eduard Lohse, Umwelt des Neuen Testaments, Grundrisse zum NT, 1, NTD Ergänzungsreihe, 7. Auflage 1986, ISBN 3-525-51360-7, S. 56)</ref>?
  
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{{S|31}} Da antwortete Jesus {und sprach}: Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.
  
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{{S|32}} Ich bin nicht gekommen, die Gerechten zu (be)rufen<ref>Hier liegt m.E. ein Wortspiel mit καλέω vor: Es bedeutet „(be)rufen“, aber καλέσαι εἰς μετάνοιαν bedeutet „zur Umkehr rufen“. Die Gerechten bedürfen nicht der Umkehr, deswegen ruft (beruft?) sie Jesus nicht.</ref>, sondern die Sünder zur Umkehr.
  
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{{S|33}} Sie {aber} sprachen zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten oft und verrichten Gebete, ebenso die Jünger der Pharisäer. Aber deine essen und trinken.
  
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{{S|34}} Jesus {aber} sprach zu ihnen: Kann man denn die Hochzeitsgesellen zum Fasten zwingen (fasten lassen)<ref>ποιῆσαι mit ACI = bewirken, dass, BDR § 392, Anm. 6, BW Sp. 1367.</ref>, solange der Bräutigam bei ihnen ist?
  
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{{S|35}} Es werden aber Tage kommen, wo ihnen der Bräutigam entrissen ist. Dann werden sie fasten, an jenen Tagen.
  
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{{S|36}} Er erzählte<ref>Zur Erwähnung der Äußerung eines Einzelnen dient der Aorist, zur Schilderung einer gehaltenen Rede wie hier das Imperfekt, BDR § 329.</ref> ihnen aber auch ein Gleichnis: Keiner schneidet einen Flicken von einem neuen Gewand und näht ihn auf ein altes Gewand. Andernfalls zerschneidet er einerseits das neue, andererseits passt der Flicken vom neuen nicht zum alten.
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{{S|37}} Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche. Andernfalls zerreißt der neue Wein die Schläuche, einerseits wird er verschüttet, andererseits kommen die Schläuche um (gehen kaputt).
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{{S|38}} Vielmehr muss man neuen Wein in neue Schläuche füllen.
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{{S|39}} Und niemand, der<ref>Partizip, relativisch aufgelöst.</ref> alten [Wein] trinkt, will neuen, denn er sagt: Der alte ist angenehm (mild).
  
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Aktuelle Version vom 19. April 2021, 00:22 Uhr

Syntax OK

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Lukas 5)

(kommt später)

Studienfassung (Lukas 5)

1 Als aber das Volk ihn bedrängte, uma das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth

2 und sah zwei Kähne am See liegen. Die Fischer {aber} waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze aus.

3 Nachdemb er in einen der [beiden] Kähne gestiegen war, der Simon gehörte, bat er ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Er aber setzte sich und lehrte das Volk vom Kahn aus.


4 Als er {aber} zu reden aufgehört hatte, sprach er zu Simon: Fahr hinaus zum tiefen Wasser und lasst eure Netze hinab zum Fang.

5 Da antwortete Simon {und sprach}: Meister, die ganze Nacht hindurch haben wir uns gemüht und nichts gefangen. Aber auf dein Wort hin will ich die Netze hinablassen.

6 Und als sie das taten, schlossen sie eine Menge vieler Fische ein, {aber} ihre Netze wolltenc zerreißen.

7 Und sie winkten ihren Partnern (Arbeitskollegen, Genossen) im anderen Boot zu, dass sie kämen, um ihnen zu helfen. Und sie kamen und füllten beide Kähne, sodass sie zu sinken drohtend

8 Aber als Simon Petrus [das] sah, fiel er vor Jesus auf die Knie und sagte: „Geh weg von mir, denn ich bin ein Sündere, Herr!“

9 Schrecken (Entsetzen) hatte ihn nämlich erfasst, und alle, die bei ihm waren, über den Fischfangf, den sie geamchtg hatten,

10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simon als Partner (Genossen, Arbeitskollegen) hatte (die Arbeitskollegen von Simon waren). Da sagte Jesus zu Simon: „Fürchte dich nicht! (Hab keine Angst!) Von nun an sollst (wirst) du Menschen fangen (Menschenfänger sein).“

11 Und nachdemh sie die Boote ans Land gebracht hatten, ließen sie alles zurück (verließen sie alles) und folgten ihm nach.


12 Und als er in einer der Städte war, da, sieh, ein Mann voller Lepra. Als der Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht, bat ihn {und sprach}: Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen.

13 Und er streckte seine Hand aus, berührte ihn {und sprach}: Ich will, sei rein. Und sofort verschwand die Lepra von ihm.

14 Und er gebot ihm, keinem [etwas] zu sagen, sondern hinzugehen [zum Tempel] und „zeige dichi dem Priester und bringe dar für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zum Nachweis [deiner Heilung].

15 Die Kunde von ihm breitete sich aber noch mehr aus (verbreitete sich noch mehr), und viel Volk kam zusammen, um zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden.

16 Er aber zog sich zurück in einsame Gegenden und betete.


17 Als er aber eines Tages lehrtej, da saßenk Pharisäer und Gesetzeslehrer da, die waren gekommen aus vielen Dörfern Galiläas und Judäas und aus Jerusalem. Und die Kraft des Herrn zum Heilen war bei ihm (Da trieb ihn die Kraft des Herrn zum Heilen).

18 Und, siehe, Leute brachten auf einer Trage einen {Menschen}, der war gelähmt. Und sie begehrten (suchten, wollten) ihn hineinzubringen und ihn vor ihn zu legen.

19 Und als sie keine Möglichkeit sahenl, wie sie ihn hineinbrächten wegen der (Volks)Menge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit seiner Trage durch die Dachziegel hinab, mitten hinein vor Jesus.

20 Als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.

21 Da begannen die Schriftgelehrten und die Pharisäer zu diskutieren (sich zu unterhalten) {und sprachen}: Wer ist dieser, der Gott lästertm? Wer vermag Sünden zu vergeben (wer kann Sünden vergeben) außer Gott allein?

22 Als aber Jesus merkte, was sie untereinander redeten, antwortete er {und sprach zu ihnen}: Was erwägt (überlegt) ihr in euren Herzen?

23 Was ist leichter, zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher (wandle)?

24 Damit ihr aber erkennt, dass der Menschensohn Vollmacht (Erlaubnis) hat, auf der Erde Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gelähmten: Dir sage ich: Steh auf, nimm deine Trage auf und geh nach Hause (in dein Haus)!

25 Und sogleich (sofort) stand er vor ihnen auf, hob auf, worauf er gelegen hatte, ging nach Hause (in sein Haus) und pries (rühmte) Gott.

26 Und Exstase (Verzückung, Außersichsein) ergriff alle, und sie priesen (rühmten) Gott und wurden von Ehrfurcht erfüllt und sagten: Heute sahen wir wunderbare Dinge!


27 {Und} danach ging er hinaus (weg) und erblickte (bemerkte) den Zöllner Levi beim Zollhaus sitzend und sprach zu ihm: Folge mir (nach).

28 Und alles verlassend (zurücklassend)n stand er auf undo folgte ihm.

29 Und Levi veranstaltete für ihn ein großes Gastmahl in seinem Haus, und es war eine beachtliche Menge an Zolleinnehmern und anderen, die mit ihm zu Tische lagenp.

30 Da murrten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten gegen seine Jünger {indem sie sprachen}: Warum esst und trinkt ihr mit den Zolleinnehmern und Sündernq?

31 Da antwortete Jesus {und sprach}: Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.

32 Ich bin nicht gekommen, die Gerechten zu (be)rufenr, sondern die Sünder zur Umkehr.

33 Sie {aber} sprachen zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten oft und verrichten Gebete, ebenso die Jünger der Pharisäer. Aber deine essen und trinken.

34 Jesus {aber} sprach zu ihnen: Kann man denn die Hochzeitsgesellen zum Fasten zwingen (fasten lassen)s, solange der Bräutigam bei ihnen ist?

35 Es werden aber Tage kommen, wo ihnen der Bräutigam entrissen ist. Dann werden sie fasten, an jenen Tagen.


36 Er erzähltet ihnen aber auch ein Gleichnis: Keiner schneidet einen Flicken von einem neuen Gewand und näht ihn auf ein altes Gewand. Andernfalls zerschneidet er einerseits das neue, andererseits passt der Flicken vom neuen nicht zum alten.

37 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche. Andernfalls zerreißt der neue Wein die Schläuche, einerseits wird er verschüttet, andererseits kommen die Schläuche um (gehen kaputt).

38 Vielmehr muss man neuen Wein in neue Schläuche füllen.

39 Und niemand, deru alten [Wein] trinkt, will neuen, denn er sagt: Der alte ist angenehm (mild).


Anmerkungen

aκαὶ consecutivum, BDR § 442, Anm. 5. (Zurück zu v.1)
bPartizip, temporal aufgelöst. (Zurück zu v.3)
cImperfekt de conatu, BDR § 326. (Zurück zu v.6)
dPräsens de conatu, BDR § 338, Anm. 1, § 319. (Zurück zu v.7)
eWörtlich: ein sündiger Mensch (Pleonasmus). (Zurück zu v.8)
fwörtlich. wegen dem Fang der Fische. (Zurück zu v.9)
gwörtlich: gefangen. (Zurück zu v.9)
hPartizip, temporal aufgelöst. (Zurück zu v.11)
iIndirekte Rede springt in direkte Rede um, BDR § 470.2. (Zurück zu v.14)
j Wörtlich: Und es ereignete sich an einem der Tage, dass er lehrte. (Zurück zu v.17)
kDas Sitzen deutet auf einen Raum, wohl eine Synagoge hin, die hier aber nicht genannt ist. (Zurück zu v.17)
lWörtlich: nicht fanden. (Zurück zu v.19)
mWörtlich: eine Gotteslästerung ausspricht. (Zurück zu v.21)
nIch habe das Partizip hier belassen; man könnte es natürlich auch auflösen (indem er alles zurückließ …). (Zurück zu v.28)
oPartizip, beiordnend aufgelöst. (Zurück zu v.28)
pIn der Antike speiste man im Liegen. (Zurück zu v.29)
q„Als Sünder galten nicht nur Leute, die in böser Absicht gegen Gottes Gesetz verstoßen, sondern auch solche Menschen, die einen Beruf ausübten, durch den sie notwendig in Konflikt mit dem Gesetz kommen müssen. Dazu zählen Huren, heruntergekommene Menschen und auch jene Zöllner, die mit den Heiden gemeinsame Sache machten“ (Eduard Lohse, Umwelt des Neuen Testaments, Grundrisse zum NT, 1, NTD Ergänzungsreihe, 7. Auflage 1986, ISBN 3-525-51360-7, S. 56) (Zurück zu v.30)
rHier liegt m.E. ein Wortspiel mit καλέω vor: Es bedeutet „(be)rufen“, aber καλέσαι εἰς μετάνοιαν bedeutet „zur Umkehr rufen“. Die Gerechten bedürfen nicht der Umkehr, deswegen ruft (beruft?) sie Jesus nicht. (Zurück zu v.32)
sποιῆσαι mit ACI = bewirken, dass, BDR § 392, Anm. 6, BW Sp. 1367. (Zurück zu v.34)
tZur Erwähnung der Äußerung eines Einzelnen dient der Aorist, zur Schilderung einer gehaltenen Rede wie hier das Imperfekt, BDR § 329. (Zurück zu v.36)
uPartizip, relativisch aufgelöst. (Zurück zu v.39)