Lukas 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. März 2022, 14:22 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Lukas 6)

(kommt später)

Studienfassung (Lukas 6)

1 Es begab sich aber am Sabbat, dass er durch die Saatfelder ging, und seine Jünger rauften [Ähren aus] und aßen [die Körner], indema sie die Ähren mit den Händen zerrieben.

2 Einiger der Pharisäer aber sprachen: Was tut ihr [da], was nicht erlaubt ist am Sabbat?

3 Und Jesus antwortete ihnen {und sprach}: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte,

4 dass (wie) er in das Haus Gottes ging und die Schaubroteb nahm und aß und denen gab, die bei ihm waren, die zu essen allein den Priestern erlaubt ist?c

5 Und er sagte ihnen: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.


6 Es begab sich aber an einem anderen Sabbat, dass er in die Synagoge ging und lehrte. Und dort war ein Mann, und seine rechte Hand war abgezehrt.

7 Die Schriftgelehrten und Pharisäer beobachteten ihn aber, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie [etwas] fänden, um ihn anzuklagen.

8 Er aber kannte ihre Gedanken (Überlegungen), sprach aber zum Mann, der die abgezehrte Hand hatte: Stehe auf und stell dich in die Mitte. Und er stand auf und stellte sich [dort] hin.

9 Jesus sprach {aber} zu ihnen: Ich frage euch, ob es erlaubt ist, am Sabbat Gutes zu tun oder Schlechtes zu tun, Leben zu retten oder zu verlieren?

10 Und indem er sie alle ansah, sprach er zu ihm: Strecke deine Hand aus! Er aber tat es, und seine Hand wurde gesund.

11 Sie aber wurden ganz tolld und besprachen sich miteinander, was sie Jesus antun könnten.


12 Es begab sich aber in jenen Tagen, dass er wegging auf den Berg um zu beten, und er verbrachte die Nacht im Gebet zu Gott.

13 Und als es Tag geworden war, rief er seine Jünger herbei und erwählte sich zwölf von ihnen, die er auch Apostel nannte:

14 Simon, den er auch Petrus nannte, und Andreas, dessen Bruder, und Jakobus und Johannes, und Philippus und Bartholomäus

15 und Matthäus und Thomas und Jakobus, [Sohn] das Alphäus und Simon, der Zelot genannt wurde,

16 und Judas, [Sohn] des Jakobus, und Judas Iskariot, der ein Verräter wurde.


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36 Seid barmherzig, wie auche euer Vater barmherzig ist.

37 Und richtet nicht, dannf werdet auch ihr nicht gerichtet; und verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt. Lasst frei, dann werdet ihr freigelassen werden.

38 Gebt, und euch wird gegeben. Ein Maß, gut, festgedrückt, gerüttelt [und] nach allen Seiten überfließend wird man in eure Tasche (in den Bausch eures Gewandes) geben (schenken). Denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.


39 Er (sprach =) erzählte ihnen aber auch ein Gleichnis: kann etwa ein Blinder einen Blinden führen (anleiten, vgl. Apg. 8,31)? Werden sie nicht beide in [die] Grube fallen?

40 Der Schüler (ist =) steht nicht über dem Lehrer. Ganz vollendetg aber, wird er wie sein Lehrer sein.


41 Warum aber siehst du den Splitter {der} im Auge deines Bruders, den Balken aber im eigenen Auge bemerkst du nicht (nimmst du nicht wahr)?

42 Wie vermagst du zu sagen (kannst du sagen) zu deinem Bruder: Bruder, lass mich den Splitter {der} in deinem Auge herausziehen (entfernen), währendh du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Heuchler (Schauspieler), zieh (entferne) zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann (wirst =) kannst du (scharf hinblicken =) genau zusehen, dass du den Splitter {den} im Auge deines Bruder ausziehst (entfernst).


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Anmerkungen

aPartizip, kausal aufgelöst. (Zurück zu v.1)
bVgl. Leviticus 24,5-9. (Zurück zu v.4)
cVgl. 1.Samuel 21. (Zurück zu v.4)
dWörtlich: erfüllt mit Unverstand. (Zurück zu v.11)
eEinige bedeutende Handschriften lassen das καί hier aus (Zurück zu v.36)
fοὐ μή + Konj. Aor. (so hier, oder Ind. Fut.) ist die Form der verneinenden Aussage über Zukünftiges, BDR § 365 (Zurück zu v.37)
gPtz. pass.: wenn er ganz vollendet ist (Zurück zu v.40)
hPtz. coni., konzessiv übersetzt (Zurück zu v.42)