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{{S|39}} Als aber der Pharisäer das sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er zu sich selbst, indem er sagte: „Wenn dieser ein Prophet wäre, wüsste er, wer und was für eine Frau [es ist], die ihn berührt, dass sie sündig ist.“ | {{S|39}} Als aber der Pharisäer das sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er zu sich selbst, indem er sagte: „Wenn dieser ein Prophet wäre, wüsste er, wer und was für eine Frau [es ist], die ihn berührt, dass sie sündig ist.“ | ||
{{S|40}} Und Jesus antwortete, indem er ihm sagte: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen.“ Der aber [sagte]: „Lehrer,“ sagte er, „sprich!“ | {{S|40}} Und Jesus antwortete, indem er ihm sagte: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen.“ Der aber [sagte]: „Lehrer,“ sagte er, „sprich!“ | ||
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− | „Zwei Schuldnern war irgendein Geldverleiher. Der eine schuldete 500 Dinare, der andere 50. {{S|42}} Weil sie nicht zurückzuzahlen imstande waren , erließ er beiden (die Schuld). Wer nun von ihnen wird ihn mehr lieben?“ | + | {{S|42}} Weil sie nicht zurückzuzahlen imstande waren , erließ er beiden (die Schuld). Wer nun von ihnen wird ihn mehr lieben?“ |
{{S|43}} Simon antwortete, indem er sprach: „Ich vermute: derjenige, dem mehr erlassen wurde.“ Der aber antwortete ihm: „Recht hast du geurteilt.“ | {{S|43}} Simon antwortete, indem er sprach: „Ich vermute: derjenige, dem mehr erlassen wurde.“ Der aber antwortete ihm: „Recht hast du geurteilt.“ | ||
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{{S|44}} Und als er sich der Frau zugewandt hatte, sagte er Simon: „Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir kein Wasser (über die Füße) gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren abgewischt. | {{S|44}} Und als er sich der Frau zugewandt hatte, sagte er Simon: „Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir kein Wasser (über die Füße) gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren abgewischt. | ||
{{S|45}} Einen Kuss hast du mir nicht gegeben, sie aber, seit ich hereingekommen bin, hat nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. | {{S|45}} Einen Kuss hast du mir nicht gegeben, sie aber, seit ich hereingekommen bin, hat nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. |
Version vom 1. November 2017, 11:55 Uhr
Lesefassung (Lukas 7)
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Anmerkungen
Studienfassung (Lukas 7)
36 Es fragte (bat) ihn aber einer der Pharisäer, dass er mit ihm esse, und nachdem er ins Haus des Pharisäers hineingegangen war, legte er sich [zum Essen] nieder. 37 Und siehe: [da war] eine Frau, die in der Stadt war (lebte), eine Sünderin, und als sie erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers [zu Tisch] lag, brachte sie ein Gefäß mit Salböl herbei 38 und als sie sich hinter seine Füße gestellt hatte, begann sie weinend, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Kopfes wischte sie [sie] ab (trocknete sie sie) und küsste seine Füße [immer wieder] und salbte [sie] mit Myrrhe. 39 Als aber der Pharisäer das sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er zu sich selbst, indem er sagte: „Wenn dieser ein Prophet wäre, wüsste er, wer und was für eine Frau [es ist], die ihn berührt, dass sie sündig ist.“ 40 Und Jesus antwortete, indem er ihm sagte: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen.“ Der aber [sagte]: „Lehrer,“ sagte er, „sprich!“ 41 „Zwei Schuldnern war irgendein Geldverleiher. Der eine schuldete 500 Dinare, der andere 50. 42 Weil sie nicht zurückzuzahlen imstande waren , erließ er beiden (die Schuld). Wer nun von ihnen wird ihn mehr lieben?“ 43 Simon antwortete, indem er sprach: „Ich vermute: derjenige, dem mehr erlassen wurde.“ Der aber antwortete ihm: „Recht hast du geurteilt.“ 44 Und als er sich der Frau zugewandt hatte, sagte er Simon: „Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir kein Wasser (über die Füße) gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren abgewischt. 45 Einen Kuss hast du mir nicht gegeben, sie aber, seit ich hereingekommen bin, hat nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. 46 Mit Salböl hast du meinen Kopf nicht gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Myrre gesalbt. 47 Deshalb, sage ich dir, sind ihre vielen Sünden erlassen , weil sie viel geliebt hat. Dem aber wird wenig erlassen, der wenig liebt.“ 48 Er sprach aber zu ihr: „Deine Sünden sind dir erlassen.“ 49 Und die zu Tisch Liegenden begannen, zu einander zu sagen: „Wer ist dieser, der Sünden erlässt?“ 50 Er sprach aber zu der Frau: „Dein Glaube hat dich gerettet. Gehe in Frieden.“
Anmerkungen
Zur Übersetzung von e;cw mit Infinitiv (V.42) vgl. Bauer/Aland, Sp. 673.