Markus 12: Unterschied zwischen den Versionen

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{{S|6}} Er hatte noch einen einzigen, geliebten Sohn; er sandte ihn als Letzten zu ihnen und sagte: ‚Meinen Sohn werden sie respektieren.‘
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{{S|11}} beim Herrn ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen‘?<ref>Ps 118,22-23</ref>
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{{S|12}} Und sie versuchten ihn zu ergreifen, aber sie fürchteten die Menschenmenge, denn sie erkannten, dass er zu ihnen das Gleichnis gesagt hatte, und sie ließen ihn und gingen.
 
{{S|13}}Und sie schicken einige Pharisäer und Herodianer zu ihm, damit sie ihn durch ein Wort fingen.
 
{{S|13}}Und sie schicken einige Pharisäer und Herodianer zu ihm, damit sie ihn durch ein Wort fingen.
 
{{S|14}}Und sie kommen und sagen zu ihm: „Lehrer, wir wissen, dass du wahr bist und dich um niemanden kümmerst, denn du nimmst keine Rücksicht auf Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben (zahlen) oder nicht? Sollen wir geben (zahlen) oder nicht geben (zahlen)?“
 
{{S|14}}Und sie kommen und sagen zu ihm: „Lehrer, wir wissen, dass du wahr bist und dich um niemanden kümmerst, denn du nimmst keine Rücksicht auf Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben (zahlen) oder nicht? Sollen wir geben (zahlen) oder nicht geben (zahlen)?“

Version vom 7. Februar 2014, 06:34 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Markus 12)

1 Und er begann, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: „Ein Mensch pflanzte einen Weinberg, und er errichtete einen Zaun, und er grub einen Keller, und er baute einen Turm; und er verpachtete ihn an Winzer und verreiste. 2 Und zur Zeit [der Ernte] sandte er einen Knecht zu den Winzern, um von den Winzern von den Früchten des Weinbergs zu erhalten. 3 Und sie nahmen und schlugen ihn, und sie sandten [ihn] leer fort. 4 Und wieder sandte er einen anderen Knecht zu ihnen, auch jenen schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. 5 Und er sandte einen anderen, und jenen töteten sie, und viele andere – einige verprügelten sie, andere töteten sie. 6 Er hatte noch einen einzigen, geliebten Sohn; er sandte ihn als Letzten zu ihnen und sagte: ‚Meinen Sohn werden sie respektieren.‘ 7 Aber jene Winzern sagten zu sich: ‚Dieser ist der Erbe. Auf, lasst ihn uns töten, und das Erbe wird uns gehörena.‘ 8 Und sie nahmen und töteten ihn, und sie schleppten ihn außerhalb des Weinbergs. 9 Was wird der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer vernichten, und er wird den Weinberg anderen geben. 10 Und habt ihr nicht diese Schrift gelesen: ‚Der Stein, den die Bauenenden verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; 11 beim Herrn ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen‘?b 12 Und sie versuchten ihn zu ergreifen, aber sie fürchteten die Menschenmenge, denn sie erkannten, dass er zu ihnen das Gleichnis gesagt hatte, und sie ließen ihn und gingen. 13Und sie schicken einige Pharisäer und Herodianer zu ihm, damit sie ihn durch ein Wort fingen. 14Und sie kommen und sagen zu ihm: „Lehrer, wir wissen, dass du wahr bist und dich um niemanden kümmerst, denn du nimmst keine Rücksicht auf Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes in Wahrheit. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben (zahlen) oder nicht? Sollen wir geben (zahlen) oder nicht geben (zahlen)?“ 15 Er aber erkannte ihre Heuchelei und sagte zu ihnen: „Was prüft ihr mich? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn sehe.“ 16 Die aber brachten [einen Denar]. Und er sagt zu ihnen: „Wessen Bild und Aufschrift ist das?“ Die aber sagten ihm:„Des Kaisers.“ 17 Jesus aber sagte zu ihnen: „Das was des Kaisers ist, gebt dem Kaiser und das, was Gottes ist, gebt Gott.“ Und sie waren erstaunt über ihn. 18 Und Sadduzäer kommen zu ihm, welche sagen, dass die Auferstehung nicht ist, und fragend ihn sagten sie: 19 Lehrer, Mose hat uns geschrieben, dass wenn irgendein Bruder stirbt und lässt eine Frau zurück und hinterlässt kein Kind, so dass sein Bruder dessen Frau nehme und sie seinem Bruder Nachkommen erstehen lasse. 20 Es waren sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau und sterbend hinterließ er keine Nachkommen. 21 Und der zweite nahm sie und starb, nicht hinterlassend Nachkommen. Und der dritte ebenso. 22 Und die sieben hinterließen keine Nachkommen. Zuletzt von allen starb auch die Frau. 23 In der Auferstehung, wenn sie auferstehen, wessen derer ist die Frau? Denn diese sieben hatten sie zur Frau. 24 Jesus sagte zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt, und nicht die Kraft Gottes? 25 Denn wenn sie aus den Toten auferstehen, heiraten sie nicht noch werden sie verheiratet, aber sie sind wie Engel in den Himmeln. 26 Betreffs der Toten aber, dass sie auferweckt werden habt ihr nicht gelesen im Buch des Mose wie beim Dornbusch Gott zu ihm sprach sagend: „Ich der Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs“? 27 Er ist nicht ein Gott der Toten sondern der Lebenden. Ihr irrt sehr. 28 Und es kam einer von den Schriftgelehrten zu ihnen, der gehört hatte, wie sie diskutierten (ihre Diskussion, ihr Streiten). Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Was ist das höchste (erste) Gebot von allen? 29 Jesus antwortete: Das höchste (erste) Gebot ist: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein, 30 und liebe (du sollst lieben) den Herrn, deinen Gott, aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand (Vernunft, Gesinnung) und aus deiner ganzen Kraft (Macht, Stärke).“ 31 Das zweite (andere) ist dieses: „Liebe (und du sollst lieben) deinen Mitmenschen (Nächsten, Nahestehenden, Nachbarn) wie dich selbst!“ Größer als diese ist kein anderes Gebot. 32 Und der Schriftgelehrte sagte zu ihm: Gut, Lehrer, hast du von der Wahrheit geredet, dass er nur einer ist und kein (nicht ein) anderer außer ihm. 33 Und das ihn Lieben aus ganzem Herzen und aus ganzer Auffassungsgabec und aus ganzer Kraft und das den Mitmenschen (Nächsten, Nahestehenden, Nachbarn) Lieben wie sich selbst ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. 34 Als Jesus sah, dass er verständig antwortete, sagte er zu ihm: Du bist nicht weit [entfernt] vom Reich Gottes (von der Gottesherrschaft). Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen. 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

Anmerkungen

agehören W. sein (Zurück zu v.7)
bPs 118,22-23 (Zurück zu v.11)
cgr. συνέσεως (Zurück zu v.33)