Markus 9

Aus Die Offene Bibel

Version vom 31. Januar 2014, 09:37 Uhr von Thommy B (Diskussion | Beiträge) (Rohübersetzung Vv. 11-50)
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Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
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Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Markus 9)

(kommt später)

Studienfassung (Markus 9)

1 Und er sagte zu ihnen: „Amen, ich sage euch: Einige, die hier stehen, gehören zu denena, welche den Tod bestimmt nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes mit Kraft kommen sehen.“ 2 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus Petrus und Jakobus und Johannes, und er bringt sie ganz für sich allein auf einen hohen Berg, und er wurde vor ihren Augenb verwandelt, 3 und seine Obergewänder wurden strahlend weiß, wie sie kein Tuchfärber auf der Erde derart weiß färben kann. 4 Und Elija erschien ihnen zusammen mit Mose, und sie unterhielten sich mit Jesus. 5 Und Petrus antwortete und sagt zu Jesus: „Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind; also lasst uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elija eine.“ 6 Er wusste nämlich nicht, was er antworten sollte; denn sie waren furchtsam. 7 Und eine Wolke entstand (kam) und überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: „Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!“ 8 Und plötzlich, als sie sich umsahen, sahen sie niemanden mehr, sondern nur Jesus bei ihnen. 9 Und während sie von dem Berg hinabstiegen, befahl er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten, sondern erst (wenn nicht/außer), sobald der Sohn des Menschen von den Toten auferstanden ist. 10 Und sie behielten das Wort und diskutierten miteinander, was es bedeutetc, von den Toten aufzuerstehen. 11 Und sie baten ihn und sagten: „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elija kommen muss?“ 12 Und er sagte zu ihnen: „Elija kommt zwar zuerst und stellt alles wieder her, und wie über den Sohn des Menschen geschrieben steht? Dass er vieles leidet und er verachtet wird. 13 Doch ich sage euch: Auch Elija ist gekommen und sie haben ihm angetan, was sie wollten, wie über ihn geschrieben steht.“ 14 Und sie gingen zu den Jüngern und sahen eine große Menschenmenge um sie und Schriftgelehrte mit ihnen streiten. 15 Und sofort, als die ganze Menschenmenge ihn sah, gerieten sie außer sich, und sie rannten auf ihn zu und begrüßten ihn. 16 Und er fragte sie: „Warum streitet ihr mit ihnen?“ 17 Und einer aus der Menschenmenge antwortete ihm: „Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen stummen Geist hat. 18 Und wo auch immer er ihn packt, reißt er ihn zu Boden, und er schäumt und knirscht die Zähne und erstarrt. Und ich sagte zu deinen Jüngern, dass sie ihn vertreiben sollen, aber sie konnten [es] nicht.“ 19 Und er antwortete ihnen und sagt: „Ach ungläubige Generation, bis wann werde ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringt ihn zu mir!“ 20 Und sie brachten ihn zu ihm; und als ihn der Geist sah, verkrampfte er ihn sofort, und als er zu Boden fiel, wälzte er sich und schäumte. 21 Und er fragte dessen (seinen) Vater: „Wie lange ist es, seit ihm dies passiert?“ Und er sagte: „Seit [seiner] Kindheit.“ 22 Und mehrfach hat er ihn sowohl ins Feuer als auch ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du irgendetwas kannst, dann hilf uns und hab Mitleid mit uns!“ 23 Und Jesus sagte zu ihm: „Wenn du das kannst … alles [ist] dem möglich, der glaubt.“ 24 Sofort rief der Vater des Jungen und sagte: „Ich glaube! Hilf meinen Unglauben!“ 25 Und als Jesus sah, dass eine Menschenmenge zusammenläuft, drohte er dem unreinen Geist und sagte zu ihm: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir: „Komm aus ihm heraus und geh nicht mehr in ihn hinein!“ 26 Und indem er schrie und heftig zerrte, kam er heraus. Und er wurde wie tot, sodass die meisten sagten, dass er gestorben sei. 27 Und Jesus ergriff seine Hand und weckte ihn, und er stand auf. 28 Und nachdem er ins Haus gegangen war, fragten ihn seine Jünger abseits: „Konnten wir ihn nicht vertreiben?“ 29 Da sagte er zu ihnen: „Diese Art kann man durch nichts vertreiben, außer durch Gebetd.“ 30 Und von dort gingen sie fort und reisten durch Galiläa, und er wollte nicht, dass jemand [ihn] erkannte. 31 Denn er lehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: „Der Sohn des Menschen wird in die Hände von Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten, und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.“ 32 Aber sie verstanden das Wort nicht, und sie fürchteten sich, ihn zu fragen. 33 Und sie kamen nach Kafarnaum. Und in dem Haus angekommen, fragte er sie: „Was überlegtet ihr auf dem Weg (unterwegs)?“ 34 Und sie schwiegen; denn sie hatten auf dem Weg (unterwegs) untereinander überlegt, wer größer [sei]. 35 Und er setzte sich und rief die zwölf, und er sagt zu ihnen: „Wenn jemand erster sein will, dann soll er der Letzte von allen und Diener von allen sein.“ 36 Und er holte Kind und stellte es in ihre Mitte, und nahm es in die Arme und sagte zu ihnen: 37 „Wer auch immer ein einziges von solchen Kindern in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf, und wer auch immer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich ausgesandt hat.“ 38 Johannes sagte zu ihm: „Lehrer, wir haben jemanden in deinem Namen Dämonen vertreiben gesehen, und ihn gehindert, weil er uns nicht folgt.“ 39 Aber Jesus sagte: „Hindert ihn nicht, denn es gibt niemanden, der eine Wunderkraft in meinem Namen tun und mich kurz darauf verfluchen können wird. 40 Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. 41 Denn wer auch immer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt im Namen, dass ihr dem Gesalbten gehört, amen ich sage euch: Er wird seinen Lohn bestimmt nicht verlieren.“ 42 „Und wer auch immer einen einzigen dieser Kleinen ärgert, die an mich glauben... es wäre besser für ihn, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen. 43 Und wenn deine Hand dich ärgert, dann hau sie ab! Es ist besser, dass du verstümmelt in das Leben eingehst, als zwei Hände zu haben und in die Hölle einzugehen, in das unauslöschliche Feuer. 44 TEXTKRITIK 45 Und wenn dein Fuß dich ärgert, dann hau ihn ab! Es ist besser, dass du lahm in das Leben eingehst, als zwei Füße zu haben und in die Hölle geworfen zu werden. 46 TEXTKRITIK 47 Und wenn dein Auge dich ärgert, reiß es aus! Es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst als zwei Augen haben in die Hölle geworfen zu werden, 48 wo ihr Wurm nicht verendet und das Feuer nicht ausgelöscht wird. 49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden. 50 Das Saltz ist gut. Aber wenn das Salz fade geworden ist, womit werdet ihr es würzen? Habt Salz unter (in) euch selbst, und haltet untereinander Frieden!“

Anmerkungen

agehören zu denen W. sind es (Zurück zu v.1)
bihren Augen W. ihnen (Zurück zu v.2)
cbedeutet W. ist (Zurück zu v.10)
dTEXTKRITIK (Zurück zu v.29)