Matthäus 11

Aus Die Offene Bibel

Version vom 26. August 2015, 21:07 Uhr von Thommy B (Diskussion | Beiträge) (Kleine Korrekturen der Rechtschreibung und Übersetzung)
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Lesefassung (Matthäus 11)

(kommt später)

Studienfassung (Matthäus 11)

1 Und es geschah, als Jesus vollendet hatte das Befehlen an seine zwölf Jünger, dass er weiterzog von dort, um zu lehren und zu predigen in ihren Städten.

2 Der Johannes aber hörte in dem Gefängnis (von den) die Werke Christi [und] er sandte durch seine Jünger,

3 die sagten ihm: Bist dua der kommen soll, oder sollen (müssen) wir auf einen anderen warten?

4 Und Jesus sagte ihnen antwortend (antwortete ihnen): Geht, um Johannes zu berichten, was ihr hört und seht:

5 Blinde können wieder sehen und Gelähmte können gehen, Aussätzige sind geheilt und Taube hören und Tote werden lebendig und Arme bekommen die gute Nachricht zu hören;

6 und glücklich (glückselig) ist, wer auch immer nicht an mir Anstoß nimmt (wer meinetwegen nicht zu Fall kommt).

7 Als diese aber gingen, fing Jesus an, der Menge über Johannes zu sagen (reden, erzählen): Was gingt ihr in die Wüste zu sehen (anzusehen) ein Schilfrohr, das vom Wind hin- und herbewegt wird?

8 Oder seid ihr gegangen zu sehen einen Mann in weicher (feine) Kleidung gekleidet (bestückt)? Nein (ihr wisst doch), die feine Kleidung tragen, sind in den Häusern der Könige (den königlichen Palästen).

9 Oder was seid ihr ausgezogen zu sehen? Einen Propheten? Ja (gewiss, freilich), ich sage euch, ihr habt gesehen, was sogar noch größer ist als ein Prophet.

10 Dieser ist es, über den geschrieben ist:

Siehe, ich sende meinen Engel (Boten) zu dir,
der, welcher bereitet (instand setzt) deinen Weg vor dir.b

11 Amen (wahrlich) ich sage euch: nichts ist durch das Gebären von Frauen (unter von Frauen geborenen) größeres entstanden als Johannes der Täufer; aber der Kleinste im Königreich der Himmel (im Himmelreich) ist größer als er.

12 Aber seit den Tagen Johannes des Täufers bis zum heutigen Tage (bis jetzt) bahnt sich das Königreich der Himmel mit Gewalt Bahnc und Gewalttäter greifen es an (rauben es, ergfreifen es begierig.).

13 Denn alle Propheten und das Gesetz bisd Johannes haben prophezeit;

14 Und ihr wollt gut heißen (gelten lassen) dies ist Elija, der kommen soll.

15 Wer Ohren hate(wer hören kann), höre.

16 Mit wem aber soll ich vergleichen das gegenwärtige Geschlecht? Es gleicht (es ist gleich) den Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen (sich befinden, wohnen) und den anderen zurufen,

17 sie sprechen:

Wir haben euch die Flöte gespielt, aber ihr tanzt nicht,
wir haben ein Trauerlied angestimmt, aber ihr habt nicht getrauert.

18 Denn Johannes kam weder essend noch trinkendf und sie sagten: Er hat einen Dämonen (er ist von einem Dämonen besessen).

19 Und der Sohn des Menschen kam essend und trinkendg und sie sagten: Siehe, ein (der) Mensch [ist] ein Fresser (Schlemmer) und ein Weintrinker (Säufer), ein Freund der Zöllner und der Sünder. Und die Weisheit ist gerechtfertigt durch ihre Werke.

20 Darauf fing er an, die Städte zu beschimpfen, in denen er begann seine Wundertaten, denn sie waren nicht umgekehrt.

21 Wehe dir, Chorazin, wehe dir, Betsaida: Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wundertaten geschehen wären wie bei euch, schon lange hätten sie in Sack und Asche Buße getan.

22 Aber ich sage euch: Für Tyrus und Sidon wird es erträglicher sein im himmlischen Gericht als euch.

23 Und du, Kaphernaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zum Hades (zur Unterwelt) wirst du herabgestoßen werden. Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären wie bei dir, wäre es bis zum heutigen Tag stehen geblieben.

24 Aber ich sage euch, dass es dem Land (der Erde) Sodoms erträglicher sein wird an Tag des Gerichts als dir.

25 In jener Zeit (zu jenem Zeitpunkt) ergriff Jesus das Wort [und] sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des (über) des Himmels und der Erde, dass du verborgen hast dies (das alles) vor den Weisen und Verständigen (Klugen) und enthüllst (offenbarst) den kleinen Kindern (Unmündigen).

26 Ja (gewiss, freilich) Vater, denn was dir wohlgefällig [ist], ist geschehen.

27 Alles ist mir ausgeliefert (anvertraut) von meinem Vater und keiner erkennt den Sohn außer dem Vater, auch keiner erkennt den Vater als der Sohn und jeder, dem wünscht der Sohn es aufzudecken (und jeder, dem es durch den Sohn enthüllt wird).

28 Kommt her (auf!) zu mir, alle die ihr euch abmüht (müde werdet) und mit Lasten beladen seid und ich (ich aber, ich selbst) will euch Ruhe gewähren (euch erquicken).

29 Nehmt (tragt, hebt) mein Joch auf euch selbst und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig (freundlich, milde) und von Herzen (demütig, niedrig, bescheiden) und ihr werdet bekommen (finden, entdecken) Ruhe (Erquickung, das Aufhören) für eure Seele.

30 Denn mein Joch ist (angenehm, gütig, leicht zu tragen, brauchbar, freundlich) und meine Last ist leicht.

Anmerkungen

aDas "du" steht betont (Zurück zu v.3)
bMal 3,1 (Zurück zu v.10)
cDiese Stelle ist nicht ganz eindeuig. Alternativ: bis zum heutigen Tag wird dem Königreich der Himmeln Gewalt angetan. βιάζεται ist Medium. (Zurück zu v.12)
dUnklar ob zeitlich oder ausschließlich gemeint ist. (Zurück zu v.13)
ePartizip. Wörtlich: der Ohren habende (Zurück zu v.15)
fBeides Partizipien. Vlt. "Denn Johannes aß weder noch trank er" (Zurück zu v.18)
gPartizipien, s.o. (Zurück zu v.19)