Matthäus 9: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 9: Zeile 9:
 
{{L|7}} Und er stand auf und ging nach Hause.  
 
{{L|7}} Und er stand auf und ging nach Hause.  
 
{{L|8}} Die Volksmenge hatte Angst als sie dies sah und pries Gott, das er den Menschen solche Macht schenkte.  
 
{{L|8}} Die Volksmenge hatte Angst als sie dies sah und pries Gott, das er den Menschen solche Macht schenkte.  
 +
{{L|9}} Als er von dort weiterging, sah Jesus einen Menschen am Zollhaus sitzen, der Matthäus genannt wurde. Und er sprach zu ihm: „Folge mir nach!“ Und er stand auf und folgte ihm nach.
 +
{{L|10}} Als sie sich aber in seinem Haus zu Tisch legten, kamen plötzlich viele Zöllner und Sünder um mit Jesus und seinen Jüngern am Essen teilzunehmen.
 +
{{L|11}} Als aber die Pharisäer das sahen, fragte sie seine Jünger: „Weshalb isst euer Lehrer mit den Zöllnern und den Sündern?“
 +
{{L|12}} Doch Jesus hörte es und sprach: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.“
 +
{{L|13}}  Geht, und lernt was dies bedeutet:
 +
:„Barmherzigkeit möchte ich und nicht Opfer;
 +
:Denn ich bin nicht gekommen die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder.“<ref>Hos. 6,6</ref>.
 +
 +
{{Bemerkungen}}
  
 
{{Studienfassung}}
 
{{Studienfassung}}
Zeile 28: Zeile 37:
 
{{S|8}} Und weil die (Volks-)Menge dies sah<ref>Partizip. Eventl. auch temporal.</ref> (erblickte) hatte sie Ehrfurcht (Angst) (fürchtete sich) und pries (lobpries, rühmte) Gott, daß er schenkte (gewährte) derartige (solche) (Voll-)Macht den Menschen.  
 
{{S|8}} Und weil die (Volks-)Menge dies sah<ref>Partizip. Eventl. auch temporal.</ref> (erblickte) hatte sie Ehrfurcht (Angst) (fürchtete sich) und pries (lobpries, rühmte) Gott, daß er schenkte (gewährte) derartige (solche) (Voll-)Macht den Menschen.  
  
{{S|9}} Und von dort weitergehend sah Jesus einen Menschen sitzend bei der Zollstelle, genannt Matthäus, und spricht zu ihm. Folge mir! Und aufstehend folgte er ihm.
+
{{S|9}} Und von dort weitergehend<ref>Partizip. Wohl temporal: „als er von dort weiterging“</ref> sah Jesus einen Menschen sitzend<ref>Partizip: „einen Menschen, der bei der Zollstelle saß“</ref> bei der Zollstelle (Zollhaus), genannt Matthäus, und spricht (sagt) zu ihm: Folge mir (nach)! Und er stand auf<ref>Partizip</ref> [und] folgte ihm.
 
 
{{S|10}} Und es war, als er sich (zu Tisch) niederlegte im Haus, und siehe, viele Zöllner und Sünder kamen, um sich mit Jesus und seinen Jüngern niederzulegen.
 
  
{{S|11}} Und die Pharisäer, als sie es sahen, sprachen zu seinen Jüngern: Weshalb isst euer Lehrer mir Zöllnern und Sündern?
+
{{S|10}} Und es war, als er sich (zu Tisch) niederlegte im (seinem) Haus, und siehe, viele Zöllner und Sünder kamen, um sich mit Jesus und seinen Jüngern niederzulegen (zusammen zu Tisch zu sein, am Essen teilzunehmen).
  
{{S|12}} Er, als er es hörte, sprach: Die Gesunden haben keinen Arzt nötig, sondern die, denen es schlecht geht.
+
{{S|11}} Und die Pharisäer, als sie es sahen, sprachen zu seinen Jüngern: Weshalb (warum) isst euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern?
  
{{S|13}} Wenn ihr wandelt, lernt, was „Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer“ bedeutet<ref>wörtl. „ist“</ref>. Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.  
+
{{S|12}} Doch dieser hörte es<ref>Partizip. Vielleicht auch temporal: „als er es hörte“</ref>, sprach: Nicht die Gesunden brauchen (haben nötig) einen Arzt, sondern die Kranken (die, denen es schlecht geht, die krank sind).
  
 +
{{S|13}} Geht aber hin(fort) und lernt was ist (heißt, bedeutet): Barmherzigkeit (Mitleid) möchte (will) ich und nicht Opfer; Denn ich bin nicht gekommen zu (be-)rufen die Gerechten, sondern die Sünder<ref>Hos. 6,6</ref>. 
  
 
{{S|14}}  
 
{{S|14}}  

Version vom 8. Mai 2015, 15:53 Uhr

Syntax ungeprüft

SF in Arbeit.png
Status: Studienfassung in Arbeit – Einige Verse des Kapitels sind bereits übersetzt. Wer die biblischen Ursprachen beherrscht, ist zum Einstellen weiterer Verse eingeladen. Auf der Diskussionsseite kann die Arbeit am Urtext dokumentiert werden. Dort ist auch Platz für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Anmerkungen.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Matthäus 9)

1 Und er stieg in ein Boot und fuhr zum anderen Ufer hinüber und ging in die Stadt, in der er lebte. 2 Dort brachte man ihm einen Gelähmten, der auf einer Bahre lag. Und als Jesus seinen Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: „Hab keine Angst, mein Kind, deine Sünden sind dir vergeben.“ 3 Einige der Schriftgelehrten aber dachten bei sich: Dieser lästert Gott. 4 Jesus, der ihre Gedanken bemerkte, sagte: Warum denkt ihr in eurem Herzen Böses? 5 Denn was ist leichter zu tun? Zu sagen: „Dir sind deine Sünden vergeben.“ Oder zu sagen: „Steh auf und gehe deinen Weg!“? 6 Damit ihr aber wisst, das der Menschensohn auf der Erde die Macht hat, Sünden zu vergeben - deshalb sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf! Nimm deine Bahre und geh nach Hause. 7 Und er stand auf und ging nach Hause. 8 Die Volksmenge hatte Angst als sie dies sah und pries Gott, das er den Menschen solche Macht schenkte. 9 Als er von dort weiterging, sah Jesus einen Menschen am Zollhaus sitzen, der Matthäus genannt wurde. Und er sprach zu ihm: „Folge mir nach!“ Und er stand auf und folgte ihm nach. 10 Als sie sich aber in seinem Haus zu Tisch legten, kamen plötzlich viele Zöllner und Sünder um mit Jesus und seinen Jüngern am Essen teilzunehmen. 11 Als aber die Pharisäer das sahen, fragte sie seine Jünger: „Weshalb isst euer Lehrer mit den Zöllnern und den Sündern?“ 12 Doch Jesus hörte es und sprach: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.“ 13 Geht, und lernt was dies bedeutet:

„Barmherzigkeit möchte ich und nicht Opfer;
Denn ich bin nicht gekommen die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder.“a.

Anmerkungen

aHos. 6,6 (Zurück zu Lesefassung v.13)

Studienfassung (Matthäus 9)

1 Und er stieg in ein Boot (ein) und fuhr an das andere Ufer (hinüber) und ging in seine eigene Stadt (die Stadt, in der er lebte).

2 Und siehe man brachte ihm einen Gelähmten (vorbei), der auf einer (Trag-)Bahre (Bett) lagb. Und als Jesus seinen Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei guten Mutes (voller Mut, zuversichtlich, hab keine Angst) mein Kind, dir sind vergeben deine Sünden.

3 Und siehe, einige der Schriftgelehrten sprachen bei sich: Dieser lästert (Gott).

4 Und als Jesus ihre Gedanken (Erwägungen, Überlegungen) bemerkte (durchschaute) sagte er: Warum (wozu) denkt (überlegt) ihr Böses (böse Gedanken) in eurem Herzen?

5 Denn was ist leichter (zu bewerkstelligen), zu sagen: Dir sind vergeben deine Sünden oder zu sagen: Auf! (Steh auf!) und gehe umher (führe dein Leben, gehe deinen Weg)?

6 Damit ihr aber wisst, daß der Sohn des Menschen (Menschensohn) (Voll-)Macht hat, auf der Erde Sünde zu vergeben - deshalb sagte er (zu) dem Gelähmten: Steh auf (auf!) nimm deine Bahre (Bett) und geh in dein Haus (nach Hause).

7 Und er stand auf und ging in sein Haus (nach Hause).

8 Und weil die (Volks-)Menge dies sahc (erblickte) hatte sie Ehrfurcht (Angst) (fürchtete sich) und pries (lobpries, rühmte) Gott, daß er schenkte (gewährte) derartige (solche) (Voll-)Macht den Menschen.

9 Und von dort weitergehendd sah Jesus einen Menschen sitzende bei der Zollstelle (Zollhaus), genannt Matthäus, und spricht (sagt) zu ihm: Folge mir (nach)! Und er stand auff [und] folgte ihm.

10 Und es war, als er sich (zu Tisch) niederlegte im (seinem) Haus, und siehe, viele Zöllner und Sünder kamen, um sich mit Jesus und seinen Jüngern niederzulegen (zusammen zu Tisch zu sein, am Essen teilzunehmen).

11 Und die Pharisäer, als sie es sahen, sprachen zu seinen Jüngern: Weshalb (warum) isst euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern?

12 Doch dieser hörte esg, sprach: Nicht die Gesunden brauchen (haben nötig) einen Arzt, sondern die Kranken (die, denen es schlecht geht, die krank sind).

13 Geht aber hin(fort) und lernt was ist (heißt, bedeutet): Barmherzigkeit (Mitleid) möchte (will) ich und nicht Opfer; Denn ich bin nicht gekommen zu (be-)rufen die Gerechten, sondern die Sünderh.

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

Anmerkungen

bPartizip. Wörtlich: „liegend“ (Zurück zu v.2)
cPartizip. Eventl. auch temporal. (Zurück zu v.8)
dPartizip. Wohl temporal: „als er von dort weiterging“ (Zurück zu v.9)
ePartizip: „einen Menschen, der bei der Zollstelle saß“ (Zurück zu v.9)
fPartizip (Zurück zu v.9)
gPartizip. Vielleicht auch temporal: „als er es hörte“ (Zurück zu v.12)
hHos. 6,6 (Zurück zu v.13)