Psalm 22: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. November 2015, 19:45 Uhr

Syntax ungeprüft

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Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Anmerkungen

Studienfassung (Psalm 22)

1 Für den Chormeister. Nach der Weise „Hindin der Mörgenröte“. Ein Psalm (begleitetes Lied) von (für) David. 2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern meiner Rettung, den Worten meiner Klage? 3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du antwortest nicht, bei Nacht, doch ich finde keine Ruhe. 4 Du aber, Heiliger, thronst auf den Lobgesängen Israels. 5 Auf dich vertrauten unsere Vorfahren, sie vertrauten und du hast sie befreit. 6 Zu dir schrien sie und wurden gerettet, auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden. 7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, der Leute Spott und verachtet vom Volk. 8 Alle, die mich sehen, verspotten mich, verziehen den Mund und schütteln den Kopf. 9 Wälze es auf JHWH! Der rette ihn, er befreie ihn, er hat ja Gefallen an ihm. 10 Du bist es, der mich aus dem Mutterschoß zog, der mich sicher barg an der Brust meiner Mutter. 11 Auf dich bin ich geworfen vom Mutterleibe an, von meiner Mutter Schoß an bist du mein Gott. 12 Sei nicht fern von mir, denn die Not ist nahe; keiner ist da, der hilft. 13 Zahlreiche Stiere sind um mich, Baschanbüffel umringen mich. 14 Sie sperren ihr Maul auf gegen mich, ein reißender, brüllender Löwe. 15 Wie Wasser bin ich hingeschüttet und es fallen auseinander meine Gebeine. Wie Wachs ist mein Herz zerflossen in meiner Brust. 16 Trocken wie eine Scherbe ist meine Kraft und meine Zunge klebt mir am Gaumen, in den Staub des Todes legst du mich. 17 Um mich sind Hunde, eine Rotte von Übeltätern umzingelt mich, wie ein Löwe meine Hände und Füße. 18 Zählen kann ich all meine Knochen. Sie aber schauen zu, weiden sich an mir. 19 Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand. 20 Du aber, JHWH, sei nicht fern, meine Stärke, eile mir zu Hilfe! 21 Errette vor dem Schwert mein Leben, aus der Gewalt der Hunde meine verlassene Seele! 22 Hilf mir vor dem Rachen des Löwen, vor den Hörnern der Wildstiere! Du hast mich erhört. 23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, in der Versammlung will ich dich loben! 24 Die ihr JHWH fürchtet, lobt ihn, alle Nachkommen Jakobs, ehret ihn, erschauert vor ihm, alle Nachkommen Israels! 25 Denn er hat nicht verachtet oder (noch) verabscheut das Elend des Elenden, hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und als (da) er schrie, erhörte er ihn. 26 Von dir geht mein Lobgesang aus in großer Versammlung, meine Gelübde erfülle ich vor denen, die ihn fürchten. 27 Die Elenden essen und werden satt, es loben JHWH, die ihn suchen. Aufleben soll euer Herz für immer. 28 Alle Enden der Erde werden dessen gedenken und umkehren zu JHWH, und vor dir werden sich niederwerfen alle Sippen der Völker. 29 Denn JHWH ist das Reich und er herrscht über die Völker. 30 Es aßen und warfen sich nieder alle Fetten (= Mächtigen) der Erde, vor ihm beugen sich alle, die in den Staub sinken. Seine Seele aber erhielt er nicht am Leben. 31 Nachkommen werden ihm dienen. Erzählen wird man vom Herrn der Generation, 32 die noch kommt und verkünden seine Gerechtigkeit dem Volk, das noch geboren wird. Er hat es vollbracht.

Anmerkungen