Psalm 6: Unterschied zwischen den Versionen

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### entweder ebenfalls Anataklasis: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) ist sehr erschrocken“ (so Airoldi 1968; wohl auch Buttenwieser 1938)  
 
### entweder ebenfalls Anataklasis: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) ist sehr erschrocken“ (so Airoldi 1968; wohl auch Buttenwieser 1938)  
 
### oder beides als „vergehen“: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) vergeht sehr“ (so Gowen 1929).
 
### oder beides als „vergehen“: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) vergeht sehr“ (so Gowen 1929).
Weil der Vers nach Deutung 2.2 deutlich am besten mit V. 6 zusammenstimmte, das „sehr“ in 2.2.2 aber stört, sollte man wohl am ehesten Airoldi mit Deutung 2.2.1 folgen; und da er letzlich bedeutungsmäßig auf das selbe hinausläuft wie die oben angeführten Emendationen, ist dies sogar indirekt beinahe die Mehrheitsmeinung.</ref> meine Knochen (mein Gebein, ich)<ref name="vergehen" />.
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Weil der Vers nach Deutung 2.2 deutlich am besten mit V. 6 zusammenstimmte, das „sehr“ in 2.2.2 aber stört, sollte man wohl am ehesten Airoldi mit Deutung 2.2.1 folgen; und da diese letzlich bedeutungsmäßig auf das selbe hinausläuft wie die oben angeführten Emendationen, ist dies sogar indirekt beinahe die Mehrheitsmeinung.</ref> meine Knochen (mein Gebein, ich)<ref name="vergehen" />.
 
: {{S|4}} Und meine Seele (mein Leben) ist sehr erschrocken (vergeht sehr)<ref name="vergehen" />.  
 
: {{S|4}} Und meine Seele (mein Leben) ist sehr erschrocken (vergeht sehr)<ref name="vergehen" />.  
 
{Und du,} JHWH, wie lange [noch] (bis wann)...?<ref>Aposiopese: Beinahe bricht aus dem Psalmist hier ein verzweifelter Vorwurf hervor, den er gerade noch zurückhalten kann (standardmäßig eingeleitet mit „Wie lange (denn noch)...?“, s. z.B. [[Psalm 13#s2 |Ps 13,2f]]; [[Psalm 74#s10 |Ps 74,10]]; [[Psalm 80#s5 |Ps 80,5]]; [[Psalm 94#s3 |Ps 94,3]]; [[Habakkuk 1#s2 |Hab 1,2]]; ebenso abgebrochen in [[Psalm 90#s13 |Ps 90,13]]). Daher ist auch das einleitende „und du,“ nicht zu übersetzen: Im Hebräischen dient ''wä´atta'' („und du“) oft nur als sog. „Diskurspartikel“, die Emphase auf einen bittenden oder befehlenden Diskursabschnitt legen soll (vgl. ähnlich z.B. Lyavdansky 2012, S. 19f; s. z.B. [[Psalm 22#s20 |Ps 22,20]]; [[Psalm 42#s11 |42,11]]; [[Psalm 55#s24 |55,24]]; [[Psalm 59#s6 |59,6]]; [[Psalm 109#s21 |109,21]] u.ö.); hier legt sie also Emphase auf die begonnene Klage und verstärkt so zusätzlich die Wirkung des Satzabbruchs. Stilistisch daher am Besten: „Ach, JHWH, wie lange denn noch...!?“</ref>
 
{Und du,} JHWH, wie lange [noch] (bis wann)...?<ref>Aposiopese: Beinahe bricht aus dem Psalmist hier ein verzweifelter Vorwurf hervor, den er gerade noch zurückhalten kann (standardmäßig eingeleitet mit „Wie lange (denn noch)...?“, s. z.B. [[Psalm 13#s2 |Ps 13,2f]]; [[Psalm 74#s10 |Ps 74,10]]; [[Psalm 80#s5 |Ps 80,5]]; [[Psalm 94#s3 |Ps 94,3]]; [[Habakkuk 1#s2 |Hab 1,2]]; ebenso abgebrochen in [[Psalm 90#s13 |Ps 90,13]]). Daher ist auch das einleitende „und du,“ nicht zu übersetzen: Im Hebräischen dient ''wä´atta'' („und du“) oft nur als sog. „Diskurspartikel“, die Emphase auf einen bittenden oder befehlenden Diskursabschnitt legen soll (vgl. ähnlich z.B. Lyavdansky 2012, S. 19f; s. z.B. [[Psalm 22#s20 |Ps 22,20]]; [[Psalm 42#s11 |42,11]]; [[Psalm 55#s24 |55,24]]; [[Psalm 59#s6 |59,6]]; [[Psalm 109#s21 |109,21]] u.ö.); hier legt sie also Emphase auf die begonnene Klage und verstärkt so zusätzlich die Wirkung des Satzabbruchs. Stilistisch daher am Besten: „Ach, JHWH, wie lange denn noch...!?“</ref>

Version vom 6. Dezember 2014, 13:34 Uhr

Syntax ungeprüft

SF ungeprüft.png
Status: Studienfassung zu prüfen – Eine erste Übersetzung aus dem Urtext ist komplett, aber noch nicht mit den Übersetzungskriterien abgeglichen und nach den Standards der Qualitätssicherung abgesichert worden und sollte weiter verbessert und geprüft werden. Auf der Diskussionsseite ist Platz für Verbesserungsvorschläge, konstruktive Anmerkungen und zum Dokumentieren der Arbeit am Urtext.
Folgt-später.png
Status: Lesefassung folgt später – Bevor eine Lesefassung erstellt werden kann, muss noch an der Studienfassung gearbeitet werden. Siehe Übersetzungskriterien und Qualitätssicherung Wir bitten um Geduld.

Lesefassung (Psalm 6)

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Anmerkungen

Studienfassung (Psalm 6)

1 Für den Chorleiter (Dirigenten, Singenden, Musizierenden)a.
Zum Saitenspiel (auf Saiteninstrumenten) auf der Achtenb.
Ein Psalm (begleitetes Lied) von (für, über, nach Art von) David.


2 JHWH, nicht in deinem Zornc strafe (züchtige) mich

Und nicht in deinem Grimmc züchtige mich.

3 Sei mir gnädig (erbarme dich meiner), JHWH, denn (fürwahr!,) ich [bin] schwach (ermattet)d.

Heile mich (rette mich), JHWH, denn (fürwahr!,) erschrocken sind (es zittern, es vergehen)e meine Knochen (mein Gebein, ich)e.
4 Und meine Seele (mein Leben) ist sehr erschrocken (vergeht sehr)e.

{Und du,} JHWH, wie lange [noch] (bis wann)...?f


5 Kehre um, JHWH!g Retteh meine Seele (mich)i!

Errette (hilf)h mich um deiner Gnade (Liebe, Güte) willen!

6 Denn (Fürwahr) nicht im Tod gedenkt man deiner und im Sheol - wer wird dich preisen? 7 Ich bin ermüdet von (in) meinem Seufzen, ich lasse schwimmen (schwemme) in der ganzen Nacht mein Bett, mit meinen Tränen bringe ich mein Lager (Bett) zum fließen. 8 Getrübt (Schwach geworden) vor Kummer (Gram) sind meine Augen, sie sind alt geworden in allen (den ganzen) meinen Anfeindungen. 9 Weicht von mir, alle Frevler (Sünder, Unrechtstäter)j, denn (fürwahr) erhört (gehört) hat JHWH mein lautes Weinen (die Stimme meines Weinens). 10 Erhört (gehört) hat JHWH mein Flehen, JHWH hat mein Gebet angenommen. 11 Beschämt und sehr bestürzt werden sein alle meine Feinde, sie kehren um und werden plötzlich beschämt sein.

Anmerkungen

aGenaue Bedeutung unklar. Die gewählte Übersetzung ist mehr oder weniger Konvention, obwohl es nicht an alternativen Übersetzungsvorschlägen mangelt. (Zurück zu v.1)
bauf der Achten - Bedeutung unklar; die folgenden Deutungen sind nicht mehr als Spekulationen:

(1) Am häufigsten werden zur Erklärung noch die Verse 1 Chr 15,20f; Ps 12,1 und Ps 46,1 herangezogen: In Ps 12,1 steht ebenso wie in unserem Vers haschäminit im Titel; in 1 Chr 15,20f steht dieses Wort zusammen mit alamot, was wohl etwa „Jungfrauenweise“=„hohe Gesangsstimme“ bedeutet und sich auch Ps 46,1 im Titel findet; entsprechend wären die schäminit der Bass der Männerstimmen (so z.B. Craigie 1983, S. 80; Delitzsch 1894, S. 96). Zu übersetzen wäre dann etwa: „Für den Chorleiter. Für tiefe Stimmen mit Saitenbegleitung“.
(2) Ibn Ezra und Saadia gingen davon aus, dass es in der israelitischen Musik acht Tonarten gegeben habe und dieser Psalm also in der achten Tonart zu spielen sei; so z.B. auch Terrien 2003, S. 112; vgl. dazu Werner 1959, S. 384-388). Zu übersetzen wäre dann etwa „zu Saitenspiel im achten Ton“.

(3) Raschi und Kimchi dachten außerdem an achtsaitige Harfen, so z.B. auch Kraus 1961, S. XXVIII; doch gab es zur Abfassungszeit des Psalms solche Harfen wohl noch nicht (Terrien 2003, S. 112) und in 1 Chr 15,21 kann das Wort kein Instrument meinen. (Zurück zu v.1)
ctN: nicht in deinem Zorn/Grimm - die beiden Negationspartikeln nicht sind durch die Präpositionalphrasen in deinem Zorn bzw. in deinem Grimm von den Verben getrennt. Das ist sehr untypisch im Hebräischen. Einige (z.B. Baethgen 1904; Broyles 1989, S. 180; Gunkel 1968; Olshausen 1853; Podechard 1920) gehen davon aus, dass so Nachdruck nicht auf die Verben, sd. auf die PPs gelegt werden soll („nicht im Zorn/Grimm strafe mich, [sondern nach dem Maßstab des Rechts (d.i. „fair“)]“; s. Jer 10,24; vgl. noch Jes 64,8: „Nicht ewig gedenke der Sünden!“; Spr 31,4: „Für Könige ziemt sich das nicht, Lemuel! / Für Könige ziemt es sich nicht, Wein zu trinken!“). Nach V. 3 ist aber der Gegensatz zu V. 2 („nicht im Zorn“) nicht „nach Gerechtigkeit“, sondern „[strafe mich nicht, sondern] erbarme dich meiner!“; sicher liegt der Fokus also dennoch auf den Verben (vgl. z.B. König 1927, S. 619; s. auch Jer 15,15, wo diese syntaktische Analyse ergäbe: *„Nicht langmütig vernichte mich [, sondern ungeduldig]!“). Vermutlich haben wir es also hier nur mit einer Wortstellungsvariante zu tun.

Die Funktion der PPs ist es dann, den Beweggrund JHWHs für die Bestrafung des Psalmisten anzugeben: „Strafe mich nicht aus Zorn“, und dann besser: „Strafe mich nicht trotz deines Zorns“, „Auch wenn du zornig bist, JHWH - strafe mich nicht!“ (Bratcher/Reyburn 1991, S. 59; ähnlich z.B. BFC, GN, PdV).

Anm. d. Üs. (S.W.): Wenn wir in V. 3 עֲצָמָֽי `atsamaj („meine Knochen“) als עצְמִי `atsmi („mein Gebein“) vokalisierten, ließe sich die Wortstellungsvariante damit erklären, dass so in Vv. 2f ein Endreim herbeigeführt werden soll: tokicheni („strafe mich“), täjasreni („züchtige mich“), ani („ich“), `atsmi („mein Gebein“). „Mein Gebein“ wäre dann ein kollektiver Singular mit der Bedeutung „meine Gebeine“, das deshalb mit Pluralverb konstruiert wurde und wegen diesem Pluralverb von den Masoreten fälschlicherweise als Plural vokalisiert wurde. (zu v.2)
dschwach - Nicht: „welk“ - überwörtlich (wenn denn „welken“ überhaupt wirklich die Primärbedeutung des zugehörigen Verbs ist). So aber viele Üss. und Lexika. Sinngemäß wohl „Ich bin im Zustand der Todesnähe“. Recht häufig hat das Verb außerdem md. die Konnotation „trauern“ (s. Jes 19,8; 24,4.7; Jer 14,2; Klg 2,8; Hos 4,3; Joel 1,10); so sicher auch hier, s. Vv. 7f. (Zurück zu v.3)
eerschrocken sind (es zittern, es vergehen) meine Knochen (mein Gebein, ich) - Die Rede von den „erschrockenen Knochen“ scheint vielen Exegeten so merkwürdig, dass sie nibhalu („sie sind erschrocken“) emendieren wollen (-> Textkritik); entweder zu balu („sie werden morsch“, „sind abgenutzt“; so Cheyne, Halévy 1894c, S. 217, Kraus, Mowinckel, Podechard 1920, S. 45, Schlögl, Schmidt; erwogen auch von Kissane; s. auch BHS) oder zu nablu („sie sind verdorrt“; so Gunkel, Herkenne, Nötscher; Perles 1922, S. 51f; s. auch BHS). Das ist unnötig; alternativ möglich:
  1. Die „Knochen“ stehen im Hebräischen öfter (ebenso wie fast stets das folgende „Seele“; beide ebenso parallel in Ps 35,9f) pars pro toto für den ganzen Menschen (vgl. z.B. Achtemeier 1974, S. 81f; Broyles 1989, S. 179; Dalglish 1962, S. 143; Kirkpatrick 1912, S. 81; Loretz 1990, S. 202). V. 3b und 4a haben dann beide die selbe Bedeutung: „Ich bin erschrocken, / ja, sehr erschrocken.“
  2. Das Verb kann nicht nur von psychischen Vorgängen gebraucht werden:
    1. kann es auch „zittern“ bedeuten, s. z.B. Ez 7,27: „die Hände meines Volkes bahal=zittern“; dann Anataklasis: „Meine Knochen zittern (=Ich zittere) / und meine Seele ist (=ich bin) sehr erschrocken“; so z.B. Alexander 1850; Goldingay 2006; Houston/Moore/Waltke 2014; Terrien 2003.
    2. kann das Verb auch „vergehen“ bedeuten, vgl. Ges18 und s. Ps 83,18; 90,7; 104,29; Zef 1,18; ws. auch Jes 13,8. Dann
      1. entweder ebenfalls Anataklasis: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) ist sehr erschrocken“ (so Airoldi 1968; wohl auch Buttenwieser 1938)
      2. oder beides als „vergehen“: „Meine Gebeine (=ich) vergehen / und meine Seele (=ich) vergeht sehr“ (so Gowen 1929).
Weil der Vers nach Deutung 2.2 deutlich am besten mit V. 6 zusammenstimmte, das „sehr“ in 2.2.2 aber stört, sollte man wohl am ehesten Airoldi mit Deutung 2.2.1 folgen; und da diese letzlich bedeutungsmäßig auf das selbe hinausläuft wie die oben angeführten Emendationen, ist dies sogar indirekt beinahe die Mehrheitsmeinung. (zu v.3 / zu v.4)
fAposiopese: Beinahe bricht aus dem Psalmist hier ein verzweifelter Vorwurf hervor, den er gerade noch zurückhalten kann (standardmäßig eingeleitet mit „Wie lange (denn noch)...?“, s. z.B. Ps 13,2f; Ps 74,10; Ps 80,5; Ps 94,3; Hab 1,2; ebenso abgebrochen in Ps 90,13). Daher ist auch das einleitende „und du,“ nicht zu übersetzen: Im Hebräischen dient wä´atta („und du“) oft nur als sog. „Diskurspartikel“, die Emphase auf einen bittenden oder befehlenden Diskursabschnitt legen soll (vgl. ähnlich z.B. Lyavdansky 2012, S. 19f; s. z.B. Ps 22,20; 42,11; 55,24; 59,6; 109,21 u.ö.); hier legt sie also Emphase auf die begonnene Klage und verstärkt so zusätzlich die Wirkung des Satzabbruchs. Stilistisch daher am Besten: „Ach, JHWH, wie lange denn noch...!?“ (Zurück zu v.4)
gKehre um, JHWH - Begegnendes Unheil führte man im Alten Israel oft darauf zurück, dass der zornige Gott sich von Betroffenen „abgewandt“ habe; entsprechend ist „Wende dich [mir wieder zu]“ hier gleichbedeutend mit „Sei mir gnädig“ in V. 3. Sinnvoll daher Bttenwieser 1938: „Cease from thine anger!“; GN: „Lass ab von deinem Zorn!“ (Zurück zu v.5)
hRette + Errette (hilf) - Wortspiel im Hebräischen: Der Psalmist verwendet in Vv. 3.5 drei unterschiedliche Verben, die sich alle in der Bedeutung „retten“ treffen. Den beiden Verben in V. 5 ist zusätzlich die Bedeutung „herausziehen /-reißen“ gemeinsam. Dahinter steht folgendes: Im Alten Israel stellte man sich die Unterwelt als den tiefsten Ort des Kosmos vor; daher sprach man von ihr z.B. als dem „Brunnen“, der „Grube“, dem „Schacht“ oder der „Zisterne“ (vgl. z.B. Oesterley 1911, S. 139f; Schorch 2000, S. 97f) und davon, dass man zu ihr „hinabstieg“ oder aus ihr wieder „emporgezogen“ wurde. Von diesem Totenreich spricht V. 6; liest man also Vv. 5 und 6 zusammen, entsteht der Eindruck, der Psalmist habe sich sogar bereits in diesem Totenreich befunden und JHWH habe ihn nach seinem Tod wiederbelebt. Diese hyperbolische Aussage, man sei bereits gestorben und JHWH habe den den Psalmisten wiederbelebt, findet sich ausgesprochen häufig in den Psalmen, s. z.B. Ps 9,14; 18,5-7; 30,4; 116,3-6; doch ist das nicht wörtlich zu verstehen (Insgesamt finden sich in Vv. 3-5.7f keine Anhaltspunkte dafür, worin das Leid des Psalmisten eigentlich bestand, denn alle dortigen Aussagen sind in den Psalmen (nur) häufige Bilder für Leid im Allgemeinen). (zu v.5)
imeine Seele (mich) - „Seele“ im Heb. fast stets Wechselbegriff für „Ich“; übersetze: „Rette mich!“ (Zurück zu v.5)
jwörtlich: alle Tuenden/Täter von Sünde/Unrecht/Frevel (Zurück zu v.9)