Römer 12 in Leichter Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Die Offene Bibel

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Denn dann hast du verloren.<br />
 
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Besiege das Böse immer mit dem Guten.<br />
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Das Gute ist stärker.<br>
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Darum:<br>
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Kämpfe mit gutem Verhalten gegen das Böse.<br />
 
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Version vom 23. Oktober 2021, 18:34 Uhr

LS in Arbeit.png

Wir arbeiten an diesem Text.

1 Meine lieben Geschwister.

Gott ist sehr gut zu euch.

Deshalb bitte ich euch:

Schenkt Gott euer ganzes Leben!

Ihr seid lebendig.

Euer Leben ist heilig.

Euer Leben ist sehr wertvoll.

Dient Gott:

Tut Gutes.

Tut Gutes für Gott.

Dann seid ihr ein Geschenk für Gott,

dann freut sich Gott über euch.

Und das ist Gottes-Dienst.

Ihr dient Gott mit Vernunft.

2 In unserer Zeit gibt es bestimmte Ideen.

Einer sagt dies.

Ein anderer sagt das.

Kümmert euch nicht um diese Ideen.

Kümmert euch um Gott.

Verändert euer Denken.

Schaut auf Gott!

So wisst ihr:

Das ist gut.

So wisst ihr:

Das ist vollkommen.

Denn Gott will das Gute.


3 Gott ist auch sehr gut zu mir.

Darum spreche ich zu euch:

Gott hat uns alles gegeben.

Deswegen sage ich euch:

Seid nicht eingebildet.

Ihr seid alle gut.

Streitet nicht.

Macht keine Rangfolge.

Denn unseren Glauben haben wir von Gott.


4 Guckt doch auf euren Körper.

Euer Körper besteht aus vielen Teilen.

Jedes Körperteil hat eine andere Aufgabe.

5 Bei unsere Gemeinde ist es ähnlich.

Gott hat uns allen etwas Besonderes gegeben:

Wir können alle etwas besonders gut.

Aber wir sind alle unterschiedlich.

Jeder hat darum eine andere Aufgabe.

Jesus verbindet uns alle.

Wir arbeiten zusammen wie die Teile in einem Körper.

Jeder braucht den anderen.


6 Gott hat uns allen unterschiedliche Geschenke gemacht.

Jeder kann etwas besonders gut.

Jeder kann etwas Anderes.

Darum macht jeder etwas Anderes.

Zusammen könnt ihr mehr.

Manche können prophezeien.

Aber diese Menschen brauchen Glauben zum prophezeien.

7 Manche können gut bei praktischen Dingen helfen.

Dann ist praktische Hilfe ihre Aufgabe.

Und diese Menschen sollen fleißig mitmachen.

Andere Menschen können gut lehren.

Dann ist Lehren ihre Aufgabe.

8 Manche Menschen können gut trösten
und anderen Mut machen.

Dann ist Trösten ihre Aufgabe.


Andere haben von allem mehr als genug genug.

Sie können abgeben.

Dann ist großzügig sein ihre Aufgabe.

Manche können die Gemeinde leiten.

Dann ist Leiten ihre Aufgabe.

Sie sollen diese Aufgabe sehr ernst nehmen.

Manche können sich um Menschen in Not kümmern.

Kümmern ist eine schöne Aufgabe.

Und dabei sollen sie ein fröhliches Herz haben.


9 Eure Liebe soll immer echt und wahr sein.

Seid keine Heuchler.

Das Böse sollt ihr hassen.

Das Gute sollt ihr tun.

10 Habt Liebe zu allen in der Gemeinde.

Liebt euch so wie Brüder und Schwestern.

Respektiert euch.

Seid ganz groß im Respektieren.

11 Behaltet euren Eifer für Gott.

Seid nicht nachlässig.

Der Geist von Gott ist wie ein Feuer.

Dieses Feuer brennt in eurem Herzen.

Dieses Feuer soll immer größer werden.

Seid Diener von Gott.


12 Freut euch immer über eure Hoffnung.

Manchmal erlebt ihr eine schlimme Zeit.

Dann lasst euch nicht unterkriegen.

Hört nie auf zu beten.


13 Teilt mit dem Armen in eurer Gemeinde.

Lasst den Armen nicht allein.

Seid freundlich zu Fremden.

Ladet die Fremden oft ein in euer Haus.

14 Ist jemand gemein zu euch?

Dann bleibt ruhig.

Schimpft nicht mit dem gemeinen Menschen.

Sondern ihr sollt dem gemeinen Menschen etwas Gutes wünschen.

15 Ist ein Mensch froh?

Dann freut euch mit.

Weint ein Mensch?

Ist ein Mensch traurig?

Dann weint zusammen.


16 Haltet alle fest zusammen.

Seid bescheiden.

Seit nicht stolz.

Rennt nicht den hohen Dingen hinterher.

Seid zufrieden mit den einfachen Dingen.

Denkt nicht von euch selbst;

Ihr seid besonders klug.

Oder:

Ihr wisst alles.


17 Ist ein Mensch böse zu euch?

dann seid zu dem Menschen nicht böse.

Seid gut zu allen Menschen.

18 Macht es so:

Lebt mit jedem Menschen in Frieden.

Macht es so,

Wenn es geht.

19Ihr müsst euch nicht rächen, ihr Lieben,

Gott sorgt für euch.

Denn in der Bibel steht:

Mir gehört die Rache.

Ich will das Böse bekämpfen.

Sagt der Herr.



20 Ihr müsst euch also nicht rächen.

Macht es so:

Dein Feind hat Hunger.

Dann gib deinem Feind zu essen.

Dein Feind hat Durst.

Lass deinen Feind trinken.

Dann schämt sich dein Feind.


So steht es in der Bibel.

21 Sei nicht böse.

Denn dann hast du verloren.

Das Gute ist stärker.

Darum:

Kämpfe mit gutem Verhalten gegen das Böse.